Von der Bestandsaufnahme über das Mähen und die Reinigung bis hin zur erfolgreichen Übergabe bietet sein Unternehmen sämtliche Services aus einer Hand. Ob Fließ- oder Stillgewässer, ob Golfplatz oder Kläranlage spielt für den Fachmann keine Rolle. Er rückt mit seinem Team dann aus, wenn andere nicht mehr weiterkommen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht – auch bei der Gewässerpflege
Das Konzept kommt an: Von Norditalien bis Kassel, von Berchtesgaden bis ins Saarland reicht Sepps Kundschaft, zu der sowohl Wasserwirtschaftsämter als auch Gemeinden, Golfplätze und Privatpersonen gehören. „Vor allem Bauhöfe können von unserer Arbeit profitieren“, stellt der Fachmann fest. Diese haben nämlich seiner Erfahrung nach einerseits häufig einen knappen Mitarbeiterstand, andererseits aber auch immer mehr Aufgaben zu erledigen. „Gerade im Sommer, wenn die Leute zum Baden gehen, rückt jeder Tümpel in den Fokus“, sagt Sepp. „Und dann geht es in der Regel nicht mehr nur ums Aussehen, sondern vor allem auch um Themen wie Wasserqualität, Be- und Entwässerung oder Verschlammung.“ Ursachen für potenzielle Probleme gibt es genug: Eingetragene Düngemittel fallen ebenso in diese Kategorie wie Saharastaub, Starkregen, steigende Temperaturen oder schlichtweg ein zu geringer Pflegestatus. Empfindliche Gewässer geraten in der Folge schnell aus dem Gleichgewicht – vor allem dann, wenn erste Warnzeichen zu lange ignoriert werden.