Ausgabe Nov/Dez
Erste Schneefälle im Süden Deutschlands, Sieben-Tage-Inzidenzen weit über der 1.000er-Marke in diversen Landkreisen – für alle Bauhof-Experten gestaltet sich der Jahresendspurt derzeit extrem fordernd.
Sinnvolle Pausen sind in solchen Phasen wichtiger denn je. Wir haben für Sie deshalb den Herbst genutzt und uns auf sechs Messen nach den technischen Highlights umgesehen.
Ob NUFAM (Seiten 40 bis 43), A+A (Seiten 50 bis 53), KOMMUNALE (Seiten 46 bis 48), Platformers' Days (Seiten 36 bis 39), ASTRAD (Seiten 32 bis 35) oder die Maschinenausstellung in Hausstette (Seiten 44 bis 45): Kein Weg war uns zu weit, um Ihnen hochspannenden „Lesestoff in orange“ für zwischendurch zu bieten.
Beispielsweise haben wir uns vor Ort ein Bild davon gemacht, wie die Experten der TB Reutlingen die Wasserstoff-Technologie bei einem Müllsammler auf Herz und Nieren prüfen. Was deren Vor- und Nachteil ist, lesen Sie auf den Seiten 8 bis 11.
Des Weiteren sind wir auf den Truppenübungsplatz nach Grafenwöhr gefahren, um zu sehen, wie sich die neue Zweiwegemaschine von Energreen auf Rädern und auf Gleisen schlägt. Mehr hierzu lesen Sie auf den Seiten 12 bis 14.
Äußerst Interessantes rund um das Unternehmen maxGermany haben wir im Interview mit Geschäftsleiterin, Melanie Lindenmayer, erfahren. Wer mehr über den Generalimporteur von MultiOne-Maschinen wissen möchte, sollte sich die Seiten 16 bis 18 anschauen.
Betreiber von mobilen Baumaschinen und -geräten sollten dagegen die Seiten 20 bis 22 genauer unter die Lupe nehmen, denn offensichtlich herrscht große Unsicherheit, wie und in welchem Umfang eine entsprechende Gefährdungsbeurteilung zu erstellen ist. Wir verschaffen hierzu Klarheit.
Wenn ein Unternehmen ausgerechnet im Corona-Jahr 2020 eine zweistellige Millionensumme in den Bau eines neuen Firmensitzes investiert, dann zeugt das von finanziellem Selbstbewusstsein. In Heppenheim haben wir uns mit den Verantwortlichen der Wilhelm Schäfer GmbH unterhalten. Die lesenswertenDetails finden Sie auf den Seiten 24 bis 27.
Welch hohen Stellenwert das Thema Ladungssicherung einnimmt, haben wir uns von den Experten der HS-Schoch-Gruppe vor Ort in Lauchheim erklären lassen. Interessante Fakten lesen Sie auf den Seiten 28 bis 30.
Zusätzlich – eben für die Verschnaufpausen zwischendurch – haben wir für Sie jede Menge Lesenswertes in „kommunalorange“ aufbereitet.
Viel Spaß beim Lesen!
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Heile Kommunal-Welt
Corona-Inzidenzen steigen und in der Republik kommt während des Wahlkampfs ein Plagiat-Skandal nach dem anderen ans Licht: Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. So, wie wir sie noch vor knapp zwei Jahren kannten, wird sie nie wieder sein.
Dagegen mutet die kommunale Welt noch recht vertraut und berechenbar an – wie beispielsweise in Flensburg. Auf den Seiten 6 bis 8 lesen Sie unser Porträt über die Experten des dortigen Technischen Betriebszentrums. Außerdem haben wir in Bayreuth mit Siegfried Beck gesprochen, der das neu gegründete Kompetenzzentrum der „Autobahn GmbH“ leitet und damit eine Schlüsselposition bekleidet (Seiten 94 bis 96).
Nachdem der nächste Winter – trotz aller Wirren – ganz bestimmt kommt, wollten wir wissen, ob es zwischenzeitlich sinnvolle Alternativen zu Salz und Sole gibt (Seiten 66 bis 67). Ausführlich haben wir uns außerdem der aktuellen Technik bei Schneepflügen und Schneeschildern gewidmet (Seiten 46 bis 52) und zusätzlich zusammengetragen, was der Markt derzeit an handgeführten Profi-Schneefräsen bereithält (Seiten 68 bis 73). Und, uns war wichtig zu erfahren, wie es um den Winterdienst auf Fahrradwegen steht (Seiten 54 bis 56).
Auch ein intensiverer Blick auf unsere Interviews lohnt sich: In Gesprächen mit den Verantwortlichen von RÖSLER Software-Technik (Seiten 114 bis 116), Ufkes Greentec (Seiten 10 bis 14) sowie Valtra(Seiten 82 bis 85) haben wir unter anderem erfahren, was moderne Datenerfassungs- und Trackingsysteme heutzutage leisten, wie ein Hersteller von Holzhackern auf den Klimawandel reagiert bzw. was nordische Tradition für den Traktormarkt bedeutet.
Welche Bedeutung dagegen das neue aCar von EVUM für den E-Transporter-Markt hat, haben wir auf den Seiten 86 bis 87 „erfahren“. Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass Arbeits- und Sicherheitskleidung immer modischer wird und sich an lässigen Looks orientiert (Seiten 124 bis 127). Zu guter Letzt haben wir uns schlaugemacht, was es zu beachten gilt, wenn sicher mit fahrbaren Hubarbeitsbühnen hantiert werden soll – auf den Seiten 128 bis 131 erfahren Sie mehr hierüber.
Viel Spaß beim Lesen!
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Ausgabe Juli/August
Katastrophale Unwetter
Kaum scheint das Coronavirus unter Kontrolle, spielt das Wetter verrückt: Starkregen und darauffolgende sintflutartige Überschwemmungen zerstören Existenzen – kosten zahlreichen Menschen das Leben. Ob in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder in Bayern: Unzählige Bauhof-Mitarbeiter kämpfen derzeit einen schier aussichtslosen Kampf gegen die Naturgewalten. Doch die eigentliche Arbeit beginnt für die Experten in Orange in den betroffen Gebebieten i.d.R. erst nach dem Unwetter. Dann gilt es, kontaminierte Erde abzutragen, zerstörte Möbel aus überfluteten öffentlichen Gebäuden zu wuchten, zahllose Reparaturen zu erledigen, Sinkkästen zu reinigen sowie Straßen, Flüsse, Bäche und Gräben von massenhaft Unrat zu befreien. Für die wenigen Verschnaufpausen zwischendurch, haben wir Kurzweiliges über die Kommunalbranche zusammengetragen. Beispielsweise hörten wir uns unter Bauhofleitern um, wie es um die Verwendung von Akku-Handgeräten steht. Was deren Vor- und Nachteile sind, lesen Sie auf den Seiten 6 bis 8.
Außerdem wollten wir wissen, wie weit die Digitalisierung auf Bauhöfen fortgeschritten ist. Nur eines vorweg: Das Wissen der kommunalen Dienstleister wird in Zukunft immer häufiger digitalisiert – passende Softwarelösungen gibt es ausreichend. Allein, es fehlt oftmals an der Anwendung. Mehr hierzu lesen Sie auf den Seiten 10 bis 12.
Wer eine kostengünstige Variante zum Kehrfahrzeug sucht, sollte die Seiten 14 bis 16 genauer unter die Lupe nehmen. Schließlich stellen Anhängekehmaschinen – je nach Anwendung – eine günstige und leistungsfähige Alternative dar.
Zu guter Letzt, werfen Sie doch auch einen Blick auf die Seiten 18 bis 20: Denn, wer mit Leitern und Fahrgerüsten sicher arbeiten will, hat einiges zu beachten. Immerhin ereignen sich in der Republik etwa 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle jährlich durch Stürze von Leitern.
Außerdem – eben für die Verschnaufpausen zwischendurch – haben wir für Sie jede Menge Lesenswertes in „kommunalorange“ aufbereitet.
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Gigantismus der Kommunalbranche
In Bayern locken die Biergärten, um beschwingt-fröhlich dem kühlen Gerstensaft zu frönen. Nicht einmal ein Corona-Test ist im Landkreis Lindau vonnöten, um sich in den Freiluft-Schankwirtschaften unbeschwert-maskierter Geselligkeit hinzugeben. Bundesweit öffnen immer mehr Hotels und Restaurants ihre Pforten: Licht am Ende des dunklen Corona-Tunnels.
Grund genug für uns, in diesem Magazin kurzweilige Neuigkeiten rund um die Kommunalbranche zu präsentieren. Schneller, weiter, höher und neuerdings ökologisch, heißt das Credo bei Mähauslegern. Auf den Seiten sechs bis elf haben wir für Sie die Geräte sowie ihre Technik unter die Lupe genommen. Und wer sich einen neuen Aufsitzmäher anschaffen möchte, sollte einen Blick auf unsere Marktübersicht auf den Seiten 52 bis 55 werfen.
Auch ein intensiverer Blick auf unsere Interviews lohnt sich: In Gesprächen mit den Verantwortlichen von ETESIA (Seiten 56 bis 59) und Woodzilla (Seiten zwölf bis 13) haben wir unter anderem erfahren, mit welchen Produkten die Elsässer ordentlich Schwung in den Rasenmähermarkt gebracht haben bzw. weshalb die bayerische Fink Maschinentechnik so massiv auf den neuen Häcksler setzt.
Auf welche Produkte dagegen Lohnunternehmer Janssen oder die Frauen und Männer des Bauhofs Meckenbeuren setzen, erfahren Sie in unseren Porträts auf den Seiten 80 bis 83 und 104 bis 107. Genauer mit der Thematik Arbeitsschutz im GaLaBau sowie mit den damit einhergehenden Normen und Vorschriften hat sich unser Experte, Markus Tischendorf, beschäftigt. Auf den Seiten 110 bis 113 hat er minutiös aufgearbeitet, was es zu beachten gibt, bzw. welche Fehler tunlichst vermieden werden sollten.
Ein Fehler war es unserer Meinung nach überhaupt nicht, als Aebi Schmidt entschied, den neuen Tarron-Schneepflug zu entwickeln. Exklusiv und mit Argusaugen haben wir uns den Prototypen des neuen klappbaren Sechs-Meter-Monstrums angesehen. Wer also auf satte Räum-Power steht, sollte auf jeden Fall auf die Seiten 92 bis 95 schauen.
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Ganz normale Alltagsdinge
Der Osterhase hat seine Schuldigkeit heuer bereits getan: Einzige normale Konstante in einer sonst verrückt anmutenden Zeit. Nächster Lockdown, Maskenaffäre, Hin und Her in Sachen Ruhetage über Ostern – die Negativ-Schlagzeilen reißen nicht ab. Umso wichtiger sind ebenjene Dinge, die den normalen Alltag ausmachen. Wie etwa interessanter Lesestoff über die Kommunalbranche. Beispielsweise ereignen sich etwa 25 Prozent der tödlichen Arbeitsunfälle in Deutschland bei der Wartung, Inspektion, Störungsbeseitigung, Demontage oder Instandsetzung.
Wir haben deshalb für Sie auf den Seiten 6 bis 8 zusammengetragen, was beim Umgang mit hydraulischen Schlauchleitungen alles zu beachten ist, um Schäden und Unfälle zu vermeiden.
Schäden und Unfälle zu vermeiden, dabei hilft auch das Kletterwunder aus der Schweiz, der Menzi-Muck-Schreitbagger. Im Interview mit Jürgen Schürlein auf den Seiten 10 bis 13 haben wir uns beispielsweise darüber unterhalten, wo die Vorteile gegenüber regulären Baggern liegen und wie sich die Maschinen rechnen.
Rechnen wird sich sicherlich auch der neue Heckanbaukran für den Unimog – hergestellt in Oberbayern. „Kranimog“ nennen die Entwickler aus Nußdorf am Inn ihren wechselbaren Kompaktkran. Clou dabei: Über einen speziell dafür entwickelten, mobilen Trolley kann der Lastenheber platzsparend abgestellt sowie verstaut werden. Mehr hierzu lesen Sie auf den Seiten 14 bis 15.
Schließlich, werfen Sie doch auch einen Blick auf die Seiten 16 bis 19: Denn im Kraichgau-Städtchen Waibstadt ist ein Bauhof-Team zugange, das es in rund zehn Jahren geschafft hat, sich aus zermürbenden Einzelkämpfer-Zeiten endlich in die Gegenwart zu katapultieren.
Auf den Seiten 20 bis 22 erfahren Sie des Weiteren, wie sich die Stadtgärtner im fränkischen Zirndorf des Eichenprozessionsspinners erwehren.
Außerdem – ganz der Normalität Raum gebend – haben wir für Sie jede Menge lesenswerte Informationen, Berichte und Neuigkeiten der orangen Branche aufbereitet.
Plattitüden zum Trotz
Die USA haben endlich einen neuen Präsidenten. Erste Impfstoffe gegen das SARS-CoV-2-Virus sind auf dem Markt. Erstaunlicherweise ohne Erkenntnisse aus Langzeitstudien über die etwaigen Folgen. Viele Wirtschaftszweige haben unter den Lockdowns massiv Federn gelassen. Auch an der Kommunalbranche sind die Auswirkungen nicht spurlos vorbeigegangen.
Doch ganz der Plattitüde folgend, „das Leben geht weiter“, haben wir für Sie, liebe Leserinnen und Leser, kurzweiligen „Lesestoff in orange“ zusammengetragen. Beispielsweise schildert „Freibadkiller“ Michael von Hanxleden auf den Seiten 6-9, wie der Bauhof Löwenstein auf die Corona-Pandemie reagiert hat.
Aktuell-Elektrisierendes haben wir für Sie auf heimischen Gefilden getestet. Bei Schmuddelwetter und leichtem Schneefall beweist der neu Able XT von Tropos Motors Europe durchaus Charakter und spielt vor allem auf schmalen Parkwegen seine Stärken aus. Auf den Seiten 10-11 lesen Sie mehr über die Alltagstauglichkeit des L7e-Modells.
Alltagstauglich sind die Anbaugeräte der Matev GmbH bereits seit Jahrzehnten – wenngleich das Unternehmen ursprünglich knapp 30 Jahre lang unter Sperber Maschinenbau firmierte. Wir haben uns für Sie in Langenzenn ein Bild davon gemacht, wie es den Franken gelingen konnte, in lediglich zehn Jahren den neuen Firmennamen mehr als nur zu etablieren. Werfen Sie doch ebenfalls einen Blick darauf: Seiten 12-15.
Außerdem haben wir für Sie – wie Sie es von uns gewohnt sind – einen bunten Reigen an lesenswerten Informationen, Berichten und Neuigkeiten der orangen Branche aufbereitet.
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