Ausgaben 2020

Ausgabe Nov/Dez 2020

Für den Winter gerüstet

Mit einem Hauch von Schnee hat sich die kalte Jahreszeit bereits vor wenigen Tagen in den höheren Lagen Süddeutschlands angekündigt. Schneefall ab den mittleren Lagen (500 bis 700 Meter), Schneeregen oder auch Graupelschauer sowie knackig-kalte Temperaturen prognostizieren die Meteorologen für den Dezember. Doch, bereits im neuen Jahr geht Gevatter Winter die Puste aus: Zu warm und recht trocken soll sich das Wetter präsentieren – mit einzelnen winterlichen Episoden. Allein, kommunale Experten müssen gerüstet sein, so viel ist klar.

Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben wir uns deshalb auf der Roadshow von Bucher, Daimler, Henne und Mulag in Maxlrain umgesehen, um Sie auf den aktuellen Stand der Winterdienst-Technik zu bringen. Selbstredend standen zusätzlich auch Mäh- sowie Fahrzeugtechnik im Fokus der geladenen Gäste – auf den Seiten 6-10 lesen Sie mehr.

Aktuell-Elektrisierendes haben wir für Sie auch bei der Roadshow von Pellenc und Echo Motorgeräte in Garching aufgetan: Auch die beiden neuen Partner haben aufgrund der ausgefallenen Messen aus der Not eine Tugend gemacht und ihre Neuheiten in ganz Deutschland präsentiert. Wir haben uns für Sie vor Ort umgesehen: Machen Sie sich doch auf den Seiten 10-14 selbst ein Bild davon.

Übrigens, mit dem neuen Einscheiben-Winterdienststreuer TAXON hat die RAUCH Landmaschinenfabrik das eigene Winterdienst-Programm um einen Salz-, Sand- und Splittstreuer mit vollautomatischer Schneckendosierung und innovativem EcoTron-Streucomputer erweitert. Alle Profis sollten diesen einmal genauer unter die Lupe nehmen, und zwar auf der Seite 54. Wir sind davon überzeugt, dass es sich lohnt.

Ebenfalls ein lohnenswerter Blick ist jener auf die neue Kehrmaschine mit Wasserstoff-Brennstoffzelle von Green Machines. Auf der Seite 82 erfahren Sie mehr über das völlig neue H2-Pod, ein flexibles Kartuschensystem, mit dem die Maschine überall und jederzeit aufgetankt werden kann. Ausreden, aufgrund einer fehlenden H2-Infrastruktur keinen grünen Weg einschlagen zu können, sind somit passé.

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Ausgabe Sept/Okt. + SONDERDRUCK

Kommunalbranche nimmt an Fahrt auf

Rund ein halbes Jahr nach dem Shutdown hat das Coronavirus die Welt immer noch fest im Griff: zahllose Entlassungen, Millionen Menschen in Kurzarbeit, ganze Branchen, die dahinsiechen. Allein, die Kommunalbranche scheint mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Peu à peu nehmen die Geschäfte wieder Fahrt auf. Grund genug für uns, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, in diesem Magazin kurzweilige Neuigkeiten rund um die Kommunalbranche zu präsentieren.

Beispielsweise spielt eine ökologische Grünflächenpflege bei Bauhöfen und Kommunen eine immer gewichtigere Rolle. Extrem ausgeklügelte Technik hilft zwischenzeitlich dabei, in erster Linie die Fauna zu schützen. Unsere Kollegin hat sich auf den Seiten 116-119 in die Materie vertieft und berichtet über unglaublich spannende Entwicklungen.

Über die neuesten Trends und technischen Entwicklungen in Sachen Elektro-Nutzfahrzeuge und Schneefrässchleudern erfahren Sie auf den Seiten 24-29 sowie 86-89 mehr. In unseren Marktübersichten zeigen wir, dass sich E-Fahrzeuge mittlerweile anschicken, ihre Verbrennerpendants zu überflügeln, bzw. welche neue Fräse Ihnen in Zukunft den Weg frei macht.

Apropos frei machen: Der Herbst steht vor der Tür, nun gilt es, öffentliche Plätze und Anlagen von allerlei Laub und Unrat zu befreien. Um Ihre eventuell anstehende Kaufentscheidung zu erleichtern, bzw. um Ihnen einen aktualisierten Blick auf die Dinge zu ermöglichen, haben wir uns auf den Seiten 40-43 genauer mit der umfangreichen Bandbreite an Laubaufnahmegeräten befasst. Genauer mit der Thematik Warnschutzkleidung sowie mit den damit einhergehenden Normen und Vorschriften hat sich unser Experte, Sebastian Hagedorn beschäftigt. Auf den Seiten 104-105 hat er minutiös- genau aufgearbeitet, was es zu beachten gibt, bzw. welche Fehler tunlichst vermieden werden sollten.

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Ausgabe Juli/August

Naturschutz trifft auf Wirtschaftlichkeit

Bienen, Schmetterlinge, Käfer und Co. fehlt es in unseren Gefilden zunehmend an passendem Lebensraum. Und das, obwohl gerade Grünflächen entlang von Straßen voll von artenreichen Pflanzen sind. Spätestens seit dem Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ rückt deshalb in so mancher Kommune die ökologische Grünflächenpflege vermehrt in den Fokus. Doch so lobenswert der Naturschutzgedanke auch sein mag – im Arbeitsalltag von Bauhöfen und Straßenmeistereien spielt vor allem der wirtschaftliche Faktor eine entscheidende Rolle. Genauso, wie die richtige Mähtechnik. Hier haben sich bislang nur eine Handvoll Hersteller an die Entwicklung sogenannter „Öko- Mäher“ bzw. „Öko-Mulcher“ gewagt. Welche das sind und wie sie funktionieren, das alles erfahren Sie auf Seite 14 bis 17.

Den ein oder anderen Öko-Mäher/-Mulcher hätte es sicher auch auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg zu sehen gegeben. Doch seit Mitte Juni ist klar: Die Messe findet erst wieder 2022 statt. Zwar stand eine kurze Zeit lang die Überlegung einer Alternativ-Veranstaltung im Raum. Doch auch diese wurde wieder gecancelt. Auf den Seiten 22 bis 25 haben wir für Sie den Sachverhalt und auch die Reaktionen einiger Aussteller noch einmal zusammengefasst.

Beim belgischen Hersteller Eliet hatte man sich schon auf die Teilnahme an der GaLaBau gefreut. Mit ihrer Nachsaat- Maschine DZC 450 hätte das Familienunternehmen sogar eine Neuheit mit im Gepäck gehabt. Im Interview auf den Seiten 10 bis 13 verriet uns Gabriele Liebl, Vertriebsleiterin für Deutschland/Österreich, unter anderem, welche Vorteile das Naturschutz trifft auf Wirtschaftlichkeit patentierte Axtprinzip in ihren Häckslern für die zukünftige Akkutechnik bringen kann und warum kein Unterschied zwischen Profi- und Privatanwender gemacht wird.

Fabian-Alexander May, Geschäftsführer der FAM Hausmeister Dienste GmbH, braucht nicht unbedingt den Besuch einer Messe, wenn er die Entscheidung für Maschinenkäufe trifft. Eine erstklassige Ausstattung seines Fuhrparks, der stolze 250 Fahrzeuge umfasst, ist für ihn das A und O. Großeinkäufe, wie beispielsweise acht Aebi Schmidt Multigo 150 auf einen Streich, sind daher keine Seltenheit. Welches große Aufgabenspektrum der Dienstleister mit seinen 600 Mitarbeitern dabei abdeckt, lesen Sie auf Seite 6 bis 9.

Egal ob Grünflächenpflege, Winterdienst oder Reinigungsarbeiten – überall da, wo Mensch und Maschine im gleichen Umfeld tätig sind, entstehen Gefahrensituationen. Das Unternehmen Brigade Electronics hat es sich deshalb zum Ziel gesetzt, mit ihren Lösungen aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheitssysteme das Kollisionsrisiko zu verringern und schwächere Straßenteilnehmer zu schützen. Mit welchen Produkten das ermöglicht werden soll und warum der Weg dorthin mitunter steinig war, darüber spricht Carsten Grosche, National Accounts Manager Deutschland, im Interview auf Seite 18 bis 21.

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Ausgabe Mai/Juni

Außergewöhnliche Technik

Wenn in diesen Tagen wieder die Innenstädte und Kreisverkehre in einer farbigen Blütenpracht erstrahlen, dann haben wir diesen tollen Anblick fast immer den Bauhofmitarbeitern zu verdanken. Doch so sehr die Männer und Frauen diesen Bereich der Grünpflege auch schätzen, daneben gibt es jedes Jahr aufs Neue ebenso eine Arbeit, die bei allen Beteiligten für wenig Begeisterung sorgt. Die Rede ist von der Wildkrautbekämpfung. In der nordrhein-westfälischen Stadt Verl rückt der Bauhof seit Kurzem mit einem ganz außergewöhnlichen Fahrzeug gegen das störende Grün aus. Um was für ein Gefährt es sich dabei handelt und warum es ausgerechnet dieses geworden ist, das alles verraten wir Ihnen auf Seite 18 bis 20.

Egal ob Grünflächenpflege, Reinigungsarbeiten oder Winterdienst - für all diese Tätigkeiten sind Bauhöfe und kommunale Dienstleister mit großen Maschinen unterwegs. Besonders beim Rechtsabbiegevorgang besteht hier die Gefahr, dass Fußgänger und Radfahrer im toten Winkel übersehen werden. Die Folgen sind lebensgefährlich. Deshalb werden immer öfters Lkw mit elektronischen Abbiegeassistenz-Systemen ausgerüstet. Seit Anfang Mai fördert der Bund auch 2020 wieder die Nachrüstung sowie die Ausrüstung von Neufahrzeugen. Auf den Seiten 14 bis 17 erfahren Sie alles Wissenswerte über das Förderprogramm „Abbiegeassistenzsysteme“ (AAS), aber auch, welche Voraussetzungen die Abbiegeassistenten für eine Förderung erfüllen müssen und wie die verschiedenen Technologien überhaupt funktionieren.

Der Einbau von Abbiegeassistenz-Systemen ist nur ein Service, den der Maschinenhändler und Unimog-Generalvertreter Beutlhauser seinen Kunden anbietet. Im Interview mit dem Leiter des Geschäftsbereichs Kommunaltechnik, Claus Artmayer, erfuhr unsere Redaktion außerdem, mit welchen namhaften Herstellern die Beutlhauser-Gruppe zusammenarbeitet, warum die kommunale Sparte erst recht spät dazu kam und wann statt eines Kaufes doch eher die Maschinenmiete Sinn macht. Mehr dazu auf Seite 22 bis 25.

Das zweite Interview in diesem Magazin dreht sich um die markanten grünen Kraftpakete der AVANT TECNO Deutschland GmbH. Auf den Seiten 10 bis 13 verrät Geschäftsführer Jörg Majoli, wie aus dem Nischenprodukt der beliebte Allrounder, vor allem auch im Kommunalbereich, wurde.

Eine Maschine von AVANT findet sich zwar nicht im umfangreich ausgestatteten Fuhrpark des Betriebshofs Waiblingen. Dafür aber eine große Anzahl an anderen Fahrzeugen. Mit diesen wird in Corona-Zeiten versucht, die anstehenden Arbeiten so gut wie möglich zu meistern. Wie Leiter Achim Wieler und sein Team das schaffen, lesen Sie auf Seite 6 bis 8.

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Ausgabe März/April + SONDERDRUCK

Kurzweiliger Lesestoff in "orange"

Das Coronavirus hat die Welt derzeit fest im Griff. Wirtschaftsexperten sprechen dieser Tage offen über eine anstehende Rezession, von der auch die Kommunalbranche betroffen sein wird. Anfänglich wurde die IFAT von Mai auf September verschoben. Doch seit vergangener Woche steht nun fest: Die Weltleitmesse für Umwelttechnologien wird heuer gar nicht stattfinden, sondern erst wieder 2022. Für den Sonderdruck unseres aktuellen Online-Magazins kam diese Nachricht leider zu spät. Deshalb erhalten Sie in unserer Messerubrik ab Seite 10 einen Überblick, welche interessanten Produkte es auf der IFAT zu sehen gegeben hätte.

Mehr über den aktuellen Stand bei Solestreuern sowie Kompakttraktoren erfahren Sie auf den Seiten 30- 33 sowie 70-75. In unseren Marktübersichten zeigen wir, dass es auf Geh- und Radwegen nicht zur „Schlitterpartie“ kommen muss, bzw. welche neuen Traktoren für Sie interessant sein könnten.

Äußerst Interessantes haben uns auch Thorsten Laß, Geschäftsführer von Brock, und Wiedenmanns Leiter Vertrieb und Marketing, Oliver Matthes, in den Interviews berichtet. Laß schildert auf den Seiten 80-83, warum der Global Player aus Nordrhein-Westfalen auf Spezialanfertigungen und individuelle Kundenlösungen setzt. Von Matthes haben wir dagegen erfahren wie viel „Gründer-DNA“ noch heute in den Produkten steckt – machen Sie sich doch auf den Seiten 38-41 selbst ein Bild.

Welche spannende Geschichte hinter dem „Kommunal-Orange“ steckt, haben wir für Sie auf den Seiten 6-9 aufbereitet. Und, nicht minder spannend, auf den Seiten 58-61 haben wir uns der Frage angenähert, welche Maschine für welchen Bauhof die geeignete ist – Multifunktions- versus Einzweckgerät.

Auf ein „Reinigungskonzept mit Köpfchen“ setzen die Mitarbeiter von bonnorange. Dort setzen die 130 „Saubermacher“ nämlich auf Wissenschaft und Technik. Interesse geweckt? Dann lesen Sie hierzu auf den Seiten 94-97 mehr.

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Ausgabe Januar/Februar

Orange Farbwahl

Es ist Anfang Februar. Die Zeit, in der wir hier eigentlich über den Winter berichten. Über Berge von Schnee, über Winterdiensttechnik im harten Dauereinsatz, über Maschinen an den Grenzen ihrer Belastbarkeit. Wir würden wirklich gerne darüber berichten. Doch in dieser Saison scheint uns die kalte Jahreszeit irgendwie vergessen zu haben. Außer ein paar „angezuckerter“ Wiesen sowie hie und da vereinzelte schneebedeckte oder eisglatte Fahrbahnen, gab es bislang noch nicht viel vom Winter zu sehen. Wenn wir aller- dings schon nicht über „Weiß“ sprechen können, dann wenden wir uns eben einer anderen Farbe zu – dem Orange. Denn keine andere ist so mit der Kommunaltechnik verbunden. Aber wis- sen Sie eigentlich, liebe Leser, welche Geschich- te hinter dieser Farbwahl steckt? Wir wussten es nicht und haben uns deshalb für Sie auf eine nicht ganz einfache Spurensuche begeben. Die Antwort erhalten Sie auf den Seiten 6 bis 9.

Für Furore in der Kommunalbranche sorgte im vergangenen Jahr die farbliche Vereinigung von Gelb und Orange, als bekannt wurde, dass die Kärcher-Gruppe Max Holder übernimmt. Beim Exklusiv-Gespräch mit Kärcher-CEO, Hartmut Jenner, und Holder-Chef, Michael Häusermann, erfuhr unsere Redaktion mehr dar- über, wie es mit dem Geräteträgerspezialisten un- ter dem Dach des Reinigungsspezialisten weiter- geht. Blättern Sie dazu einfach auf Seite 10 bis 13.

Wie es dagegen inmitten der aktuellen Klima- schutz-Diskussion mit den alternativen Antriebs- arten bei Kommunalmaschinen weitergehen wird, steht noch weitestgehend in den Sternen – auch wenn es mitunter den Anschein macht, als sei die Elektro-Variante die Lösung aller Pro- bleme. Auf den Seiten 14 bis 16 erfahren Sie, wie beim 1. AKT-Wasserstoff-Summit ein ganz an- derer „Hoffnungsträger“ in den Fokus rückt.

Hoffnungsvoll blickt auch Hermann Müller, Schwabmünchens Bauhofleiter, in die Zukunft. Seit vier Jahren kommt hier nämlich eine Software zum Einsatz, die die kommunalen Kontrollarbeiten – sei es bei Bäumen, Abfall- behältern oder auch Straßenlaternen – noch leichter und effektiver gestalten soll. Unsere Redaktion hat sich die IT-Lösung vor Ort genauer angeschaut. Wie sie funktioniert, sehen Sie auf den Seiten 18 bis 20.

Eine ganz andere Form der Arbeitsoptimierung findet sich in der schwäbischen Verwaltungsgemeinschaft Stauden, bestehend aus fünf Mitgliedsgemeinden. Seit gut zwei Jahren setzt man hier auf einen gemein- samen Bauhof. Doch der Weg dorthin war nicht immer einfach. Warum? Lesen Sie selbst: Seite 26 bis 28.

Der oben erwähnte, recht maue Winter in diesem Jahr beschäftig natürlich vor allem die Hersteller von Winterdienst-Technik. Beim Unternehmen WESTA, das sich in erster Linie mit extrem leistungsfähigen Schneefräsen einen Namen gemacht hat, hat Gründungschef Alois Weber den Klimawandel zwar im Blick – Sorgen macht er sich aber keine. Wieso das so ist und was hinter dem Erfolg des Allgäuer Familienbetriebs steckt, erfahren Sie im Interview auf den Seiten 22 bis 25.

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