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Narzissen: Die zuverlässigen Partner für öffentliche Grünanlagen!

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Vom gesamten großen Sortiment der im Frühjahr blühenden Blumenzwiebeln ist die Narzisse für den Einsatz in öffentlichen Grünanlagen zweifelsohne am verlässlichsten. Zwischen Büschen und Sträuchern entlang der Straße, unter dem Gras, aber auch in Staudenrabatten setzt die Narzisse im Frühling über viele Jahre fröhliche Akzente.

Die Geschichte von „Narcissus”
Die Bezeichnung Narzisse stammt vom lateinischen Namen Narcissus, einer Gestalt aus der griechischen Mythologie. Die Geschichte handelt vom jungen Jäger Narcissus, der sich in sein eigenes Spiegelbild im Wasser verliebt (weil er die Liebe anderer nie erwidern will). Weil er nur an sich denkt, siecht Narcissus dahin und stirbt schließlich. Der Mythe zufolge ist das einzige, was von ihm übrigbleibt, eine Blume: gelb mit weißen Blütenblättern ringsherum. Diese Blume ist natürlich die Narzisse.

Der Ursprung der meisten Narzissensorten ist das Mittelmeergebiet, insbesondere Spanien und Portugal. Von dort kommt auch die Trompetennarzisse (Narcissus pseudonarcissus), der „Stammvater“ der gelben Trompetennarzissen, die in unseren öffentlichen Grünanlagen zu finden sind. Erst im 17. Jahrhundert kam jemand auf die Idee, Narzissen, die bislang nur wild wuchsen, zu züchten.

Es gibt ungefähr 27 Narzissensorten, die im Laufe der Jahrhunderte so viel gekreuzt wurden, dass rund 25.000 Zuchtsorten registriert sind. Und jedes Jahr kommen neue hinzu. Um dieses Wirrwarr zu ordnen, wurden die Narzissen aufgrund ihrer Blütenmerkmale in dreizehn Gruppen unterteilt. Dabei geht es darum, ob sie eine große oder kleine Krone („Trompete“ oder „Cup“) haben, doppelte Blüten, nach hinten geneigte Blütenblätter und andere Merkmale. Manche Narzissen haben eine Blüte auf einem Stängel, andere drei oder mehr pro Stiel. Es gibt hohe und niedrige, manche duften schön andere wiederum gar nicht. Die meisten Narzissen werden in Großbritannien und in den Niederlanden gezüchtet.

Natürliches Design mit Narzissen
Obgleich Narzissen wegen der einseitigen farblichen und förmlichen Erscheinung jahrelang nicht so beliebt waren, beobachten wir ein zunehmendes Interesse an dem viel umfangreicheren Angebot. Der Katalog von Verver Export, ein Spezialist für öffentliche Grünanlagen, umfasst über 100 verschiedene Zuchtsorten, aus denen Sie wählen können!

Narzissen können aus den folgenden Gründen hervorragend in diverse Bepflanzungspläne eingebunden werden:

1.       Mehrjährige Blüte/Verwilderung
Narzissen kommen über mehrere Jahre zurück (und manche verschwinden sogar nie), der Pflanzaufwand ist also einmalig. Das Pflanzen ist maschinell unter Gras oder per Hand zwischen Stauden und Sträuchern möglich.

2.       Pflegeleicht
Die Narzissen verlangen keine spezielle Pflege in Form von Grünschnitt oder Düngung, wodurch sie sehr arbeitsextensiv sind. Bei der Pflanzung im Gras warten Sie, bis die Pflanze braun geworden ist, woraufhin die Bepflanzung in den Mähplan des betreffenden Gebiets mit einbezogen werden kann.

3.       Diversität
Das umfangreiche Sortiment bietet eine große Vielfalt in Bezug auf Höhe, Blütezeit und Farbkombination. Für jedes Design ist eine passende Narzisse zu finden!

4.       Historisch

Angesichts der langjährigen Geschichte der Narzisse ist es auch interessant, dass einige der alten, wilden Sorten ebenfalls einen Bestandteil des Sortiments von Verver Export bilden. Interessant für den Einsatz in historischen Bepflanzungsplänen.

5.       Kübel
Narzissen sind zudem bestens geeignet für Kübelbepflanzungen in öffentlichen Grünanlagen, da sie widerstandsfähig sind. Aus diesem Grund kommen einige schöne kleine Narzissen auch in den speziellen Kübelmischungen (The Happies) von Verver Export zum Einsatz.

In jedem Fall verleihen Narzissen den öffentlichen Grünanlagen Farbe und Frohsinn. Eine dankbare und verlässliche Blumenzwiebel für öffentliche Grünanlagen und die Anwohner.

Wissenswertes…
Die Bezeichnung Osterglocke, wie die Narzisse auch genannt wird, trifft eigentlich nur auf die gelbe großkronige oder Trompetennarzisse zu. Das Sortiment also, das vor allem aus Großbritannien stammt und dort auch den Namen „Daffodils“ trägt. Diese Bezeichnung ist also auf das neue, umfangreiche und vielfältige Sortiment, das im neuen Herbstkatalog zu finden ist, ganz gewiss nicht zutreffend.

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