Die Schleswiger Stadtwerke GmbH hat jüngst in ihre Grünlandpflege investiert. Mit einem Laubsaugwagen und Dreiseitenkipper EDK 40 inklusive Hochleistungs-Zapfwellen-Saugüberladegebläse mit Zahnriemenantrieb T400 der HEN AG wird das Sammeln von Laub und Müll für die Profis in Orange zukünftig zum Kinderspiel. Mitte Dezember wurde das neue Fahrzeug in Schleswig übergeben. Zu den Stadtwerken SH gehören neben Schleswig auch jene von Eckernförde sowie Rendsburg.
Diesen Profi-Laubsaugwagen haben die Ingenieure des schwäbischen Fahrzeug- und Geräteherstellers extrem robust und lösungsorientiert gestaltet und im Speziellen für die optimierte Laubentsorgung entwickelt. Durch den Dreiseitenkipper ist der Anhänger für den Ganzjahreseinsatz gerüstet. Das Fahrgestell besitzt eine Schnittstelle an die verschiedene Möglichkeiten zur Laubaufnahme bzw. zum Laubsaugen angebracht werden können.
Schleswiger ordern federentlasteten Korbansauger an drehbarem Galgen
Für einen federentlasteten Korbansauger, der an einem drehbaren Galgen angebracht ist und Laub oder der Müll aufsaugt, zerkleinert und in den Anhänger transportiert, haben sich die Experten aus Schleswig entschieden. „Unser Portfolio umfasst aber noch weitere Lösungen, wie beispielsweise die normalerweise übliche Handsauglanze oder den HEN-Automatiksaugarm, der vom Fahrer aus der Kabine gesteuert wird“, schildert Peter Nafzger, Vorstandsvorsitzender der HEN AG. Und weiter: „Mit dem Automatiksaugarm ist kein Heben oder Tragen des Saugschlauches mehr nötig.“ Meist werde der Korbansauger – wie in Schleswig der Fall – geordert, so der Schwabe weiter. Dieser sei einfach zu bedienen, flexibel einsetzbar und schone den Rücken der Bediener, da der an einem drehbaren Galgen angebrachte Korbansauger in einer aufrechten Position sowie mit minimalem Kraftaufwand in die richtige Position bewegt werden könne.
Zudem wurde der HEN-Laubsaugwagen EDK 40 als Dreiseitenkipper konzipiert, wodurch der Anhänger außerhalb der Laubsaison als Transportgerät genutzt werden kann und nicht monatelang eingelagert werden muss. Wird der Anhänger per Zapfwelle betrieben, sollten als Zugfahrzeuge mindestens Kleintraktoren ab 40 PS zum Einsatz kommen. Alternativ kann das Laubverladegebläse auch über Benzinmotoren mit 15,8 oder 21 PS betrieben werden – oder eben über die Fahrzeughydraulik. Des Weiteren ermöglicht das Baukastensystem der findigen Steinheim-Höpfigheimer enorm Spielraum bei den Antrieben und somit auch bei den Trägerfahrzeugen.