„Ich wünschte, ich könnte Ihnen mehr Maschinen zeigen, aber die sind unterwegs. Der Eichenprozessionsspinner hält uns gerade beschäftigt“, berichtet Geschäftsführer Matthias Pabst, während er über das Gelände seines Unternehmens führt. Tatsächlich sieht es hier etwas leer aus. Die Geräte, die noch vor Ort sind, lassen aber Vermutungen zu, welche Arbeiten abgedeckt werden: Ein Valtra-Traktor steht in einer Ecke, ein gewaltiger Magni 6.30-Fällkran in einer anderen. Und dann ist da noch der Tankanhänger, der in der Halle ganz hinten abgestellt ist.
Denn die Pabst Umweltservice GmbH aus dem nordrhein-westfälischen Wesel hat sich die Umwelt- und Landschaftspflege auf die Fahne geschrieben, übernimmt aber auch kommunale Dienstleistungen, wie etwa die Baumbewässerung. „2019 haben wir damit angefangen“, erinnert sich der Geschäftsführer. „Damals hatten viele das Thema noch nicht auf dem Schirm.“ Mittlerweile habe die Aufgabe jedoch einen anderen Stellenwert und die Nachfrage aus Kommunen sei höher: „Städte wie Dortmund brauchen einfach aus der Menge heraus Hilfe. Vergangenes Jahr haben wir dort 16.000 Bäume gewässert.“