Bereits von Beginn an – im Jahr 1999 fiel in Fulda der Startschuss zur ersten demopark – war das Konzept der Schau vonseiten des VDMA und der Industrie auf die Präsentation von Neuheiten ausgerichtet. Einerseits. Andererseits sollten Maschinen und Geräte auch erlebbar gemacht werden. Bis heute geht dieses Konzept auf. Bereits seit 2005 auf dem Flugplatz Kindel bei Eisenach beheimatet, handelt es sich bei Europas größter Freilandmesse der orangen und grünen Branche in erster Linie um ein Neuheiten-Forum.
Firmen richten zwischenzeitlich ihre Innovationszyklen daran aus. Nicht zuletzt wuchert die Mehrzahl der Hersteller mit enorm hohen F&E-Quoten. Aus mehr als 100 Einreichungen hatte die Jury – damals auf Initiative des VDMA sowie des Messebeirates installiert – in diesem Jahr die Preisträger zu nominieren. Ein Job, den die Medienfachleute der Zeitschriften AGRARTECHNIK, B_I galabau, FESTMETER, golfmanager, KommunalTechnik sowie LOHNUNTERNEHMEN äußerst ernst nehmen.
Dabei bietet der VDMA – respektive die Veranstaltungstochter VDMA Services GmbH – aus eigenem Selbstverständnis heraus lediglich die Bühne und nimmt keinen Einfluss auf die Jury-Arbeit. Dies ist einem gerüttelt Maß an Verantwortung geschuldet: Denn Anwender und Käufer verknüpfen heutzutage die demopark-Medaillen mit Innovationsgeist und Qualität. Und Hersteller nutzten die Auszeichnung als Marketing-Instrument.