Als „Amazon der Kommunen“ bezeichnet Marketingleiter Hans-Peter Gorbach die neue volldigitale Einkaufsplattform Kommondo. Das Startup mit Sitz in Herrsching am Ammersee hat sich zum Ziel gesetzt, ein führender Komplettanbieter für kommunale Beschaffungen zu werden. Von der Kaffeebohne bis zum Verkehrsschild wählt Kommondo nach eigenen Kriterien – wie beispielsweise Produktion in Deutschland, kürzeste Lieferwege oder Nachhaltigkeit – die besten Lieferanten sowie die Top-Produkte verschiedener Hersteller aus und bietet diese online an. Entscheidender Vorteil für die Kommunen: Alle benötigten Waren können von einem einzigen Händler bezogen werden. Bei größeren Investitionen berät das Team im Sinne von Vertriebsexperten seine Partner sowohl am Telefon, via Videokonferenz als auch persönlich vor Ort.
Um sich umfassend über das breite Produktsortiment und die digitale Beschaffungsplattform für Kommunen zu informieren, besuchte Herrschings Bürgermeister Christian Schiller Anfang Dezember das Unternehmen. „Die geballte Kompetenz der kommunalen Beschaffung in unserer Gemeinde zu wissen, im Bedarfsfall darauf zurückgreifen zu können und sichere, geprüfte Produkte direkt zu beziehen, erleichtert auch das Tagesgeschäft unserer Kommune“, ist sich der Gemeindechef sicher. Aktuell macht Herrsching in Sachen Verkehrsschilder von der Handelsplattform gebrauch. Außerdem wurden weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit besprochen.