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Toro ist erster Anbieter in Deutschland mit Tier 4 für Mähmaschinen mit mehr als 37 kW

Toro fährt der Branche voraus

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Toro ist der erste Maschinenhersteller, der ab Mai 2013 seine Mähmaschinen über 37 kW auch in Deutschland bereits entsprechend der Tier 4 Norm ausliefert. In Europa ist für Motoren dieser Größenordnung bis dato nur Stufe III B mit entsprechend höheren Grenzwerten Pflicht.

Das Thema Feinstaub ist immer noch ein Dauerbrenner. Das Umwelt-Bundesamt hat jüngst die Feinstaubmesswerte aus 2012 veröffentlicht. Stuttgart ist mit 78 Tagen, an denen der Tageswert von 50 µg/m3 überschritten wurde, Spitzenreiter. Dicht gefolgt von Herne, Gelsenkirchen und Reutlingen. Von allen 385 Messpunkten gab es nur bei sieben keine Überschreitung der Höchstwerte. Selbst ländlich abgelegene Kontrollpunkte machten hier keine Ausnahme. Dies zeigt, wie wichtig es ist, auch beim Einsatz von Maschinen auf möglichst hohen Umweltschutz zu achten.

Toro ist Innovationsführer für Grünpflegemaschinen und nimmt seine Verantwortung sehr ernst. Das Unternehmen stattet darum seine Groundmaster 4000er Sichel- und Contursichelmäher und Reelmaster Spindelmäher ab 37 kW mit einer völlig neuen Motorengeneration aus, welche bereits die amerikanische Tier 4-Norm erfüllen. Diese Aufsitzmäher gelten als qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Mäher für große Grünflächen, wie zum Beispiel kommunale Parkanlagen, Sport- und Golfplätze.

Zwischen maximalem Umweltschutz einerseits und maximaler technischer Effizienz andererseits existiert jedoch ein schmaler Grat, den Toro bestens gemeistert hat. Die neue Motorengeneration ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlicher und geräuschreduzierter.

Feinstaub um achtzig Prozent reduziert

Während in der aktuell gültigen europäischen Stufe III B im Motorenbereich zwischen 37 und 56 kW noch 0,025 g/kWh Feinstaub erlaubt sind, stoßen zum Beispiel die neuen Toro Groundmaster der 4000er Serie mit Yanmar Tier 4-Motor nur noch 0,005 g/kWh aus. Das bedeutet eine Reduzierung um satte 80 Prozent! Ebenso liegt der Stickoxyd-Ausstoß bei diesen Modellen mit 4,0 g/kWh um 15 Prozent unter den Grenzwerten der Stufe III B. Dies wird nicht nur die Feinstaubgeplagten Kommunen in Deutschland erfreuen, sondern auch alle, denen aktiver Umweltschutz am Herzen liegt und ebenso all jene, die mit diesen Maschinen arbeiten müssen. Erreicht wird diese hohe Feinstaub- und Stickoxydreduktion durch eine fortschrittliche Motorentechnologie mit integriertem Rußpartikelfilter.

Energieverbrauch um über acht bis zwölf Prozent reduziert

Eine elektronische Motorenüberwachung regelt darüber hinaus dynamisch und feinfühlig, an welcher Stelle die Maschine gerade wie viel Energie benötigt. So wird nur dort Energie eingesetzt, wo sie auch gerade benötigt wird. Durch dieses exakte Haushalten mit der eigenen Energie wird gegenüber den bisherigen Motoren bis zu acht bis zwölf Prozent Kraftstoff pro Betriebsstunde eingespart. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei den neuen Motoren nur noch bei fünf bis sieben Liter pro Betriebsstunde.

Geräuschemission stark reduziert

Auch Geräuschbelastung ist eine Art von Umweltbelastung. Die Verbrennungsgeräusche konnten durch Optimierungen an Kolben und Zylinderkopf erheblich gesenkt werden. Das freut nicht nur die Anwohner der zu mähenden Grünflächen, sondern auch den Maschinisten.

Die Groundmaster- und Reelaster-Mäher mit den neuen Tier 4-Motoren kann man auf der demopark 2013 in Eisenach nicht nur anschauen, sondern auch Probe fahren.

<link http: www.toro.com>www.toro.com

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