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Kersten mit Schwerpunkt Wildkrautentfernung auf der GaLaBau 2016

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Aus Umweltschutzgründen ist das Bearbeiten von Wildkraut mit Chemie oder Salz gesetzlich seit einiger Zeit untersagt und deshalb tabu. Kommunen und private Grundbesitzer suchen daher händeringend nach umweltgerechten Alternativen. Es gibt zwar mittlerweile eine Menge verschiedener Methoden, zum Beispiel Heißwasser oder Dampf. Diese sind leider wenig effektiv, aufwändig und meistens auch teuer. Auf eine zielführendere Alternative setzt deshalb Kersten aus Rees. Da dort schon seit vielen Jahren Erfahrung mit Wildkrautentfernung, setzt man auf zwei ausgereifte, wirksame Techniken: Zum einen die mechanische Wildkrautbeseitigung.

Bereit steht eine Wildkrautbürste mit horizontal rotierendem Teller. Mit einem Durchmesser von 40 bis 110 cm ist diese Bürste auf unterschiedlichste Untergründe vorbereitet, vorrangig auf gepflasterten Straßen oder Wegen. Bestückt wahlweise mit oberflächenschonenden Drahtbüscheln und/oder aggresiven Drahtzöpfen ist nicht nur ein sauberes Ergebnis sofort sichtbar, sondern diese Methode sorgt außerdem für schnelles Arbeiten. Auf unbefestigten Wegen, zum Beispiel auf wassergebundenen Decken und Hofflächen mit Schotter oder Kies eignet sich der mit vertikal arbeitenden Winkelmessern ausgestattete Wildkrautentferner. Bei einer Arbeitsbreite von 90 bis 110 cm wird nicht nur das Wildkraut, sondern auch gleich der Großteil des Wurzelwerks radikal entfernt. Ein rasches Nachwachsen ist dadurch nahezu ausgeschlossen.

Als Trägermaschinen für alle mechanischen Wildkrautentferner dienen die aus eigener Produktion kommenden Einachsträgerfahrzeuge, die wiederum auch mit hauseigenen Kehrmaschinen, Mähgeräten oder Schneeschildern kombiniert werden können. Für bereits vorhandene Einachstraktoren von Fremdherstellern, Kommunalfahrzeuge oder Schlepper aller gängigen Fabrikate hält Kersten entsprechende Adapter vor.

Die zweite besonders effektive Möglichkeit ist die Behandlung des Wildkrauts mit Hitze. Das Prinzip ist einfach: In Verbindung von Heißluft und Infrarotwärme werden die Eiweißstrukturen des Wildkrauts so zerstört, dass die Pflanze abstirbt. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass die Behandlung so früh wie möglich geschieht. Denn wenn die Wildkrautpflanzen eine bestimmte Höhe (ca. 10 cm) erreicht haben, ist eine effektive thermische Behandlung nicht mehr möglich. Als Faustregel zur Behandlung gilt es in der Wachstumsperiode im März zu beginnen wenn die Pflanzen noch sehr klein sind. Die Arbeitsweise simpel: Der Wildkrautentferner wird je nach Bewuchs langsam mit ca. 1,5 bis 2,5 km/h über die befallenen Flächen gefahren.

Geeignet sind Pflasterflächen, Kies-, Splitt- oder Sandwege mit regelmäßigem Verkehr, z. B. Vorplätze in Städten und Gemeinden, Gehwege in Wohngebieten und auch Park- und Friedhofsanlagen. Das erste Ergebnis sieht man schon direkt nach der Behandlung: Die Pflanze ist verwelkt. Nach 1-2 Tagen verfärbt sich die Pflanze gelb und nach etwa einer Woche kann man die abgestorbenen Pflanzenreste vom Belag abfegen. Die Behandlung sollte ab der Wachstumsperiode im Frühjahr bis hin zum Herbst etwa alle 3 bis 4 Wochen wiederholt werden um rasches Nachwachsen zu vermeiden. Für die thermische Wildkrautbeseitigung stehen verschiedene Aggregate zur Verfügung. Je nach Verwendung und Flächenleistung als handgeführtes Gerät in Arbeitsbreiten von 8 cm bis 75 cm, als Anbaugerät für Einachser oder Kommunalmaschinen in Arbeitsbreiten von 45 bis 125 cm. Der Gasverbrauch beträgt zum Beispiel beim thermHit 45 (45 cm Arbeitsbreite) ca.1,4 bis 2,8 kg/Stunde und beim thermHit 75 (75 cm Arbeitsbreite) ca. 6 kg/Stunde.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern deckt Kersten die ganze Bandbreite von 8 cm bis 110 cm Arbeitbreite ab, sowohl mechanisch als auch thermisch. Der Vorteil besteht darin, dass der Anwender für jeden Anwendungsfall das richtige Gerät aus einer Hand bekommt.

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Kersten Arealmaschinen GmbH

Empeler Straße 95
46459 Rees

Telefon: 0 28 51 / 92 34-10

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