Eine gute Vorbereitung ist das A und O – egal ob beim Winterdienst oder auch bei der Grünflächenpflege. Um besser planen und gegebenenfalls möglichst schnell auf Witterungsumschwünge wie einsetzenden Schneefall und Dauerregen reagieren zu können, müssen kommunale Dienstleister stets das Wetter fest im Blick haben. Benötigte man noch vor ein paar Jahren einen Fernseher, PC oder Radio, um eine aktuelle Wettervorhersage zu erhalten, reicht heutzutage der Blick auf das Smartphone. Es existieren zahlreiche Wetter-Apps, die sich oftmals kostenlos auf das Mobiltelefon herunterladen lassen. Die meisten von ihnen sind für den Ottonormalverbraucher gedacht. Doch es gibt auch Anbieter, deren Anwendungen speziell auf die Arbeit beispielsweise von Bauhöfe ausgerichtet sind. Wir haben mal nachgeforscht, welche Wetter-Apps bei den kommunalen Dienstleistern so alles zum Einsatz kommen.
Auf dem Bauhof Rüthen setzt Leiter Marcus Buchholz auf die App von wetter.com – besonders beim Winterdienst. Hier könne er nachsehen, ob in den kommenden Tagen große Mengen an Neuschnee angekündigt werden. „Die Daten stimmen zu 95 Prozent“, berichtet der Bauhofleiter. Auf die App allein verlässt sich Buchholz aber nicht. Er zieht mehrere Quellen zu Rate. So bekommt er während der Wintermonate zweimal am Tag eine E-Mail mit der Vorhersage des Winterdienstes Meteomedia. Darin wird ihm das aktuelle Wetter sowie eine Vorschau bis zu 3 Tagen geliefert. Auch auf die Internetseite von wetter.de wirft Buchholz immer mal wieder einen Blick. Außerdem, verrät uns der Bauhofleiter, sieht er sich immer noch jeden Tag im Teletext des WDR das Wetter an – so wie es vor dem Aufkommen der neuen Technik gang und gäbe war. Im Hinblick auf den Winterdienst würde die Wetter-App zwar die Planung des Wochenendes sowie des Bereitschaftsdienstes erleichtern. Die Straßen müssen aber dennoch wegen der Gefahr von Glätte abgefahren werden. Denn das Gebiet der nordrhein-westfälischen Stadt weißt einen Höhenunterschied zwischen 200 und 450 Metern auf.
Ganz ohne irgendwelche Wetter-Apps kommen dagegen die Männer des Mindelheimer Bauhofs aus. Dieser Zustand ist der technischen Ausstattung geschuldet – das Diensthandy ist hier noch kein Smartphone. Doch die Mitarbeiter wissen sich anderweitig zu helfen. Zur groben Planung der kommenden Tage orientiert sich Bauhofleiter Helmut Huber an mehreren Wetterseiten im Internet, darunter wetteronline.de und wetter.de. Während der Wintermonate ist dann zur tatsächlichen Überprüfung der Straßenverhältnisse in aller Früh der Winterdienst des Landkreises Unterallgäu unterwegs. Ist es glatt, gibt er die Meldung an den Bauhof weiter. Oftmals rücken die Männer des Bauhofs aber auch selbst aus und kontrollieren die Gefahrenstellen in ihrem Gebiet. In der Gemeinde Steingaden – rund 70 Kilometer weiter südlich – sind die Bauhofmitarbeiter dagegen technisch auf dem neuesten Stand. Denn seit gut drei Jahren arbeiten die Männer hier mit der Winterdienst-App der ortsansässigen Firma Agilogik. Im Zuge dessen wurden alle Mitarbeiter mit einem Smartphone als Diensthandy ausgestattet. Bei jedem befinden sich auch eine Wetter-App auf dem Mobiltelefon, bestätigt Bauhofleiter Josef Schmid. „Ich schau selbst immer mal wieder auf die Unwetter-App des Deutschen Wetterdienstes“, berichtet Schmid. Außerdem werden auch untereinander die Wettervorhersagen der gängigsten Apps miteinander verglichen. Denn besonders am Alpenrand kann sich die Witterung recht schnell ändern. Eine 100-prozentige Planungssicherheit gebe es durch die Apps aber dennoch nicht. „Vor Überraschungen sind wir nicht gefeit“, sagt Schmid mit einem Lachen und meint: „Die gehören zum Arbeitsalltag dazu.“
Diese Wetter-Apps nutzen unsere Leser
Welche Wetter-Apps sind bei kommunalen Dienstleistern sonst noch im Einsatz? Wir haben dafür einen Aufruf unter unseren Lesern gestartet und eine Liste (ohne Garantie auf Vollständigkeit) zusammengestellt:
- Morecast von UBIMET GmbH: Die App verspricht eine punktgenaue Wettervorhersage, sowohl für den aktuellen Standort als auch für alle anderen Ort in Europa, Amerika, Australien, Asien und Afrika. Möglich machen das, so der Entwickler, die Wetterdaten von mehr als 28.000 weltweiten Wetterstationen. Mithilfe der Wetter-Radar-Karte können Nutzer zudem den aktuellen Niederschlag verfolgen. Das gilt für Regen, Schnee und Blitze. Darüber hinaus beinhaltet die App die Funktion des 3D-Globus. Mit dieser ist es möglich, weltweit das Wetter sowie seine Veränderungen zu beobachten. Außerdem informiert die App bis zu 60 Minuten im Voraus darüber, wenn Gewitter, Regen oder Schneefall im Anflug sind. Das Wetter wird für die nächsten 24 Stunden, 3 sowie 7 Tage vorhergesagt und als Grafik abgebildet. Außerdem erhält der Nutzer eine Trendprognose für die kommenden 14 Tage. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos
- WetterOnline von WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen GmbH: Nach dem Start der App wird sofort das aktuelle Wetter am Standort des Nutzers angezeigt. So weiß er sofort, ob die Sonne scheint oder auch wohin der Regen in den kommenden 90 Minuten ziehen wird. Laut Entwicklerangaben kann die App mit ihrer Vorhersage bis zu 8 Tage in die Zukunft blicken. Sie liefert dabei Informationen zur Regenwahrscheinlichkeit, -dauer und -menge sowie Windstärke und Anzahl der Sonnenstunden. Außerdem erhält der Nutzer über den WetterTicker ständig die neuesten Witterungsdaten sowie News zum Thema. Die Push-Benachrichtigung informiert zudem über Unwetterwarnungen. Der App-Nutzer kann außerdem die Premium-Funktion mit hochauflösenden Radardaten und aktuellen Radarbilder in 5-Minuten-Schritten freischalten. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos – Premiumfunktion 0,99 Euro (pro Monat) bzw. 6,99 Euro (jährlich)
- wetter.com von wetter.com GmbH: Die wetter.com-App bietet neben dem aktuellen Wetter auch das für die nächsten Stunden sowie eine 7-Tage-Vorhersage. Für Letzteren verspricht der Hersteller detaillierte Wetterdaten sowie Diagramme für jeden einzelnen Tag. Die Informationen sind für alle Orte weltweit und – ganz automatisch – für den aktuellen Standort abrufbar. Des Weiteren stehen dem Nutzer der App interaktive Wetterkarten mit 5-minütigem Radar für Deutschland zur Verfügung. Unter anderem per Push-Nachricht wird der Verwender außerdem über Unwetterwarnungen für seinen Standort informiert. Zusätzlich kann sich der App-Nutzer das aktuelle Wetter an einem Ort auch direkt über die HD-Live-Wettercams anschauen oder auch Wettervideos aus dem wetter.com-Studio anzuschauen. Die Meteorologen von wetter.com geben zudem regelmäßig Live-Ticker heraus. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos
- wetter.net von Q.met GmbH: Der Hersteller verspricht ortsgenaue Wettervorhersagen für egal welchen Ort auf der Welt. Der Nutzer kann zudem einen 7-Tage-Blick in die Zukunft werfen und das in dreistündiger Auflösung mit Werten zu den Kategorien Wetterzustand, Temperatur, Regenwahrscheinlichkeit, Windrichtung sowie -geschwindigkeit. Was den deutschsprachigen Raum angeht, halten Wetterkarten von Deutschland, Österreich und der Schweiz die App-Anwender aktuell und detailliert auf dem Laufenden. Ein 15-minütiges Regenradar rundet das Angebot ab. Für den Landkreis gibt es neben Wetter- auch Unwetterwarnungen. Dadurch kann sich der Nutzer besser auf bevorstehende Witterungsumschwünge einstellen. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos für Android; 1,99 Euro jährlich für iOS (werbefrei)
- Bergfex/Wetter von Bergfex GmbH: Diese App beinhaltet alle Wettervorhersagen für den Alpenraum, inklusive Bergwetterprognosen. Zudem bietet sie detaillierte Tagesvorhersagen bis zu 9 Tage im Voraus. Die exakten Prognosen werden laut Entwickler in Zusammenarbeit mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik erstellt. Neben Angaben zu Temperatur, Wind, Sonnenscheindauer, Niederschlagsmenge und -wahrscheinlichkeit werden auch Neuschnee sowie die Schneefallgrenzen angegeben. Der Nutzer kann außerdem noch erweiterte Funktionen wie beispielsweise Kurzzeitprognosen – sechs Stunden alle 30 Minuten – oder ein alle 15 Minuten aktualisiertes Wetterradarbild dazu buchen. Die Zusatzfunktionen sind allerdings nur für alle Prognosepunkte in Österreich ausgelegt. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos – Zusatzfunktionen 1,99 Euro (jährlich)
- Agri-Check-App von BayWa: Diese App wurde in erster Linie für Landwirte entwickelt. Sie beinhaltet ein spezielles Agrarwetter direkt für den eigenen Standort. Zudem verspricht der Entwickler eine integrierte Unwetterwarnfunktion, die über ein Satellitenbild dargestellt wird und ebenfalls regional einstellbar ist. Ausgerichtet auf Landwirte informiert die App zusätzlich noch über Marktdaten, Börsenkurse, Veranstaltungen, Agrar-News sowie Pflanzenbauempfehlungen. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos
- Bayer Agrar Wetter: Die Wetter-App von Bayer ist ebenfalls für die Landwirtschaft entwickelt worden. Aus diesem Grund zeigt die App bei ihrer Wettervorhersage alle wichtigen Parameter an, die für die Landwirtschaft von Bedeutung sind. Laut Herstellerangabe wird die Prognose für den Wunschort viermal am Tag aktualisiert. Zusätzlich bietet die App den Nutzern Wetterkarten und Filme mit Übersichten unter anderem zu den Faktoren Bodenfeuchte sowie -temperatur und Regenradar. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos
Auch der größte private Wetterdienst Europas, MeteoGroup, bietet Wetter-Apps an. Allerdings unterscheidet man hier zwischen branchenspezifischen Produkten und solchen, die für den Alltagsgebrauch gedacht sind. Zu letzterer Gruppe zählt Katja Arnhold, zuständig für das Marketing bei MeteoGroup, unter anderem Wetter-Apps wie WeatherPro oder auch AlertsPro:
- WeatherPro: Laut dem Hersteller MeteoGroup bietet die App Wettervorhersagen bis zu sieben Tage im Voraus an – und das für weltweit über zwei Millionen Orte. Im 3-Stunden-Takt erhält der Nutzer die aktuellsten Prognosen. Dabei stehen ihm zahlreiche Daten wie Temperatur, Wind, Luftdruck, Niederschlag, aber auch Zusatzinformationen wie Sonnenscheindauer, UV-Index, Niederschlagsmenge, relative Luftfeuchtigkeit sowie Angaben über die „gefühlte Temperatur“ und den Zeitpunkt des Sonnenauf- und -untergangs zur Verfügung. Für 3 Tage im Voraus soll die App auch in der Lage sein, vor Unwettern zu warnen. Für eine bessere Veranschaulichung wird die Entwicklung des Wetters grafisch dargestellt. Zudem haben App-Nutzer Zugriff auf weltweite Satelliten- sowie Radarbilder für Australien, die USA und den Großteil Europas. Die Premiumversion liefert außerdem erweiterte Funktionen und zusätzliche Daten. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: 2,99 Euro (kostenlose Version: WeatherPro Free); Premiumfunktion: 9,99 Euro (12 Monate) bzw. 2,99 Euro (3 Monate); mit einem Kauf hat der Nutzer Zugriff auf alle Premiumfunktionen der anderen Apps
- AlertsPro: Die Unwetter-App informiert laut Herstellerangaben bis zu 48 Stunden im Voraus den Nutzer über das Aufkommen von Extremwetterverhältnissen wie Hitze, Kälte, Glatteisregen, Glättegefahr, Gewitter, Sturm, Starkregen oder Schneeregen. Diese Meldungen sind nicht nur auf Deutschland beschränkt, sondern darüber hinaus auch für den Großteil Europas sowie die USA einsehbar. Der App-Nutzer erhält die Unwetterwarnung stets gezielt für seinen Standort und wenn gewünscht noch für weitere. Auch hier gibt es einen Premiumdienst mit erweiterten Funktionen. Verfügbarkeit: iOS und Android / Preis: kostenlos
Das Steckenpferd des Unternehmens ist aber ein Produkt, das speziell für den Straßen- und Winterdienst entwickelt wurde: das Portal www.Glätte24.de sowie die dazugehörige RoadMaster-App. Auf dem Portal erhält der Nutzer mit Hilfe von aktuellen Messwerten der Wetterstationen, Temperaturkarten sowie Radar- und Satellitenbildern alle wichtigen Informationen zur Wetterentwicklung. Die Hersteller versprechen zudem ein frühzeitiges Erkennen von Gefahren für den Straßenverkehr – wie Schneeverwehungen und Glätte. Sowohl beim Portal als auch bei der RoadMaster-App seien zudem weiterführende Informationen enthalten, die es so in einer gewöhnlichen App für den Ottonormalverbraucher nicht gebe, erklärt Katja Arnhold und nennt als Beispiel den Unterschied zwischen der Luft- und Straßentemperatur: „Es kann Plusgrade in der Luft haben, aber dennoch bildet sich Glätte auf der Straße.“ Das Glätte24-Portal liefert hier, so der Hersteller, stündlich aktualisierte Vorhersagen für den jeweiligen Einsatzort, wobei stets regionale Besonderheiten berücksichtigt werden. Dazu bietet das Portal 36-Stunden, 8- und 15-Tage sowie Monatsprognosen. Ein zusätzliches Niederschlagsartradar mit Echtzeit- und Vorhersagedaten gibt zudem differenziert Auskunft darüber, ob mit Regen, Schneeregen, Schnee, gefrierendem Regen oder auch Hagel zu rechnen ist. Für den Einsatz unterwegs sind mit Hilfe der RoadMaster-App die wichtigsten Daten aus dem Portal auch auf dem Smartphone abrufbar. „Doch damit ist es nicht getan“, sagt Arnhold. Um sowohl das Portal als auch die App optimal nutzen zu können, sei eine gewisse Vorarbeit der kommunalen Dienstleiter empfehlenswert. Mit einer Infrarotmessung könnten zunächst im Einsatzgebiet die glätteanfälligen Bereiche wie Brücken oder auch schattige Straßenabschnitte ermittelt werden. Auch die bisherigen Erfahrungen des Winterdienstes, hinsichtlich der Schwachstellen beim Räumen und Streuen, sollten in die Datensätze miteinfließen, empfiehlt Arnhold. Mit allen Daten zusammen lasse sich dann eine optimale Routenplanung erstellen. Die RoadMaster-App steht ausschließlich MeteoGroup-Kunden zur Verfügung. Es gibt sie für iOS und Android.
Bundesländer und Deutscher Wetterdienst arbeiten zusammen
Auch die Straßen- und Autobahnmeistereien in ganz Deutschland müssen täglich brandaktuell über die jeweilige Wetterlage informiert sein. Dafür bekommen sie vom Deutschen Wetterdienst (DWD) die Software GBG SWIS (Geschlossene Benutzergruppe Straßenwetterinformationssystem) zur Verfügung gestellt. Auf Nachfrage beim DWD heißt es, dass Vorhersagen für die Belagstemperatur und den Straßenzustand – gemeint sind unter anderem Glätte oder Schnee – bis zu 27 Stunden in die Zukunft möglich sind. „Die Vorhersagen der Belagstemperaturen sind so zuverlässig, dass diese eine wesentliche Grundlage für die Entscheidungsprozesse in Autobahn- und Straßenmeistereien bilden“, weiß Ralf Schmitz vom DWD. Bis zu 9 Tage im Voraus kann der DWD Angaben zu Lufttemperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit und Wind machen. Alle Daten werden dem Nutzer als Grafik dargestellt. Optional stehen den Autobahn- und Straßenmeistereien auch Radar- und Satellitenbilder zur Verfügung. Unwetterwarnungen werden mit Hilfe der Warnkarte dargestellt. Bei der Software arbeitet der DWD mit den Bundesländern zusammen. Diese liefern dem DWD die Daten von den rund 1400 Glättemeldeanlagen – seit neuestem werden diese als Straßenwetterstationen bezeichnet –, die in ganz Deutschland überwiegend an Autobahnen betrieben werden. Insbesondere in Bayern befinden sich solche Straßenwetterstation jedoch auch auf Bundesstraßen. Die 10x10 Zentimeter großen Sonden liefern Informationen über Temperatur und Zustand der Fahrbahn. Zudem messen sie den Gefrierpunkt, womit das Risiko von Straßenglätte bestimmt werden kann. Teilweise gibt es an den Stationen auch Webcams die zusätzlich einen Eindruck über den Straßenzustand vermitteln können.
Daneben gibt es vom DWD auch noch eine Warnwetter-App, die sich jeder Bürger kostenlos auf sein Smartphone herunterladen kann. Diese bietet eine Übersicht über die aktuelle Warnlage für Deutschland, und das, bis runter auf Gemeindeebene. Für ausgewählte Orte erhält der Nutzer amtliche Warnungen sowie Warntrends und aktuelle Messwerte. Zudem kann er mehrere Funktionen dazu schalten. Darunter Vor-Ort-Warnungen vor Unwetterereignissen wie Gewitter, Schnee oder Glätte oder auch eine Alarmierungsfunktion bei Änderung der Warnlage. Zusätzlich macht die App auch vor Naturgefahren wie Hochwasser, Sturmflut und Lawinen sowie vor Hitze und erhöhter UV-Intensität aufmerksam. Bilden sich während der warmen Jahreszeit Gewitter, kann man über die App die prognostizierten Zugbahnen verfolgen. Außerdem bietet die App Modellvorhersagen für warnrelevante Ereignisse wie Sturm, Dauer- oder Starkniederschläge. Der Nutzer hat zudem Zugriff auf aktuelle Satellitenbilder. Die Warnwetter-App ist für iOS sowie Android verfügbar. Sie funktioniert auch für Blackberrys, allerdings sind hier die Funktionen eingeschränkt.
Text: Jessica Gsell – Redaktion Bauhof-online.de
Bilder: Hersteller