Der Licht- und Elektronikexperte HELLA hat für den Nkw-Bereich die neue modulare Leuchten-Baureihe Shapeline entwickelt. Diese präsentiert das Unternehmen auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 22. bis 29. September in Hannover (Halle 12, Stand B23). Unter dem Motto "Think modular" zeigt HELLA auf der Messe Lösungen, mit denen Hersteller Lichtsysteme nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen können.
Die neue Leuchten-Baureihe Shapeline ist modular aufgebaut. Schluss-, Brems-, Blink- und Positionsleuchten sind in vielen verschiedenen Formen verfügbar und lassen sich miteinander kombinieren. Damit können Hersteller von Nutzfahrzeugen jeder kleinen oder großen Fahrzeugserie ein individuelles und vor allem konsistentes Erscheinungsbild geben. Ein großes Plus: Die Leuchtenbaureihe ist Multivolt-fähig und damit sowohl für 12 Volt als auch für 24 Volt Systeme geeignet.
Shapeline ist in zwei verschiedenen Design-Linien verfügbar: im klassisch-gradlinig konzipierten "Tech Design" oder im geschwungen-dynamischen "Style Design". Bei beiden Varianten sorgen Mikro-Optiken in der Innen- und Außenlichtscheibe im aus- sowie im eingeschalteten Zustand für ein homogenes Erscheinungsbild.
HELLA hat passend zur neuen Serie einen Online-Konfigurator entwickelt. Damit können Designer und Entwickler mit der Lichtsignatur ihres Fahrzeugs experimentieren und ihr eigenes Beleuchtungs-Design für Front, Seite und Heck per Mausklick konfigurieren. Zunächst wählen sie dazu eine Fahrzeugsilhouette aus. Anschließend lassen sich die verschiedenen Lichtmodule per "Drag and Drop" individuell am Fahrzeug platzieren. Besonders praktisch: Der Konfigurator berücksichtigt dabei automatisch wahlweise die aktuelle europäische ECE R48-Regelung oder die amerikanische SAE-Regelung. Abschließend kann sich der Nutzer seine fertige Konfiguration als pdf-Datei herunterladen oder direkt aus dem System heraus eine Anfrage an das HELLA Kundenservicecenter schicken.
Auf der Nutzfahrzeugmesse in Hannover können Standbesucher ihr Design direkt live auf einem Touchscreen entwickeln. Daneben können sie auch mit einer Virtual Reality-Brille verschiedene Kombinationen von Leuchten an unterschiedlichen Fahrzeugen entdecken.