Jeder weiß es und es ist allgemein bekannt: Ein Generalschlüssel ist besonders wertvoll und praktisch. Diverse Türen in einem großen Gebäudekomplex lassen sich mit ihm öffnen und das ganz ohne das oftmals mühselige Heraussuchen des richtigen Werkzeugs am häufig viel zu vollen Schlüsselbund. Der Vergleich einer solchen Allzweckwaffe mit den AVANT-Multifunktionsladern könnte treffender nicht sein, vereinen die finnischen Kraftpakete doch Vielseitigkeit, Kompaktheit und Effizienz in einer Maschine, die insbesondere im Kommunalbereich viele Türen öffnet.
AVANT-Multifunktionslader sind bereits in vielen Kommunen im Einsatz. Die vielfältigen Anwendungs-möglichkeiten im Winterdienst, der Grundstückspflege und der Grünpflege im Sommer sind dabei nur ein Argument. Auch die niedrigen Betriebs- und Wartungskosten und der geringe Wartungsaufwand machen die AVANT-Lader zu echten Allroundmaschinen. So schafft auch der AVANT 225, das kleinste der insgesamt 22 verschiedenen Ladermodelle, den Spagat zwischen Wendigkeit und Vielseitigkeit. Ausgestattet mit dem AVANT typischen starren Knickgelenk erreicht er problemlos auch die engsten Stellen, egal ob es auf einer Baustelle Bauschutt mit der Standardschaufel zu verfahren gilt oder im Garten der Rasen mit dem Mähwerk zu mähen ist. Mit fast 100 verschiedenen Anbaugeräten, die sich mittels des AVANT-Schnellwechselsystems im Handumdrehen austauschen lassen, sind den Anwendungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.
Ein weiterer Vorteil: Durch sein geringes Gewicht von gerade einmal 700 kg lässt sich der AVANT 225 auf Baustellen mittels Hebegurten/-ketten auch in höher gelegene Etagen heben. In der Grundstückspflege garantiert das Leichtgewicht auf empfindlichen Oberflächen ein bodenschonendes Arbeiten und auch bei Regenwetter kommt der allradangetriebene Multifunktionslader nicht ins Rutschen.
Eine solch kompakte Bauweise – das Einsteigermodell ist gerade einmal einen knappen Meter breit und nur 1,88 Meter hoch – legt den Verdacht der Leistungseinbußen nahe. Aber weit gefehlt: Der Manövrierkünstler hebt mit seinem 20-PS-Aggregat 350 kg auf eine Höhe von 1,40 Meter und verfährt diese mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h. „Unsere 200-Serie ist ein sehr gutes Beispiel für das unglaubliche Verhältnis von Kraft und Eigengewicht und beweist, dass wir gerade im Kommunalbereich mehr können als nur Pflege“, so Thomas Sterkel, Geschäftsführer von AVANT Deutschland.
Braucht es dann doch mal etwas mehr Power, bietet das innovative Unternehmen 22
AVANT Multifunktionslader, über 40 Optionen und über 170 Anbaugeräte. Das Topmodell, der AVANT 760i, bietet mit 57 PS, Straßenzulassung, Komfortkabine und auf Wunsch auch Klimaanlage eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h, sodass auch längere Strecken in der Gemeinde schnell zu bewältigen sind. Der AVANT 760i verfügt über eine maximale Hubhöhe von 3.100 mm, kann eine Last von 1.500 kg verfahren und hat ein Eigengewicht von 2.000 kg. So ist das Topmodell von AVANT auch mit einem Zugfahrzeug bis 3.5 t Zuglast hervorragend auf längeren Strecken zu transportieren.
Auf leisen Pfoten – der e6
Der neue, rein elektrisch betriebene Multifunktionslader AVANT e6 bietet darüber hinaus weitere wichtige Eigenschaften, die besonders für den Winterdienst einen entscheidenden Vorteil darstellen. Neben der Emissionsfreiheit, die das Arbeiten im Indoor-Bereich ermöglicht, ist die äußerst geringe Lärmbelastung des mit Lithium-Ionen-Akku betriebenen e6 nicht zu verachten, müssen Gehwege und Straßen im Winter doch schon in den frühen Morgenstunden mit Schneeschild, Kehrmaschine oder Winterdienststreuer begeh- und befahrbar gemacht werden. Sich über zu laute Maschinengeräusche beschwerende Anwohner gehören dank des umweltfreundlichen Laders der Vergangenheit an. „Mit unserer e-Serie haben wir einen sehr wichtigen und zukunftsweisenden Schritt gemacht. Das ‚e‘ steht ganz klar für einzigartig“, ist Sterkel stolz auf den e6, ein Lader, der wieder ganz neue Türen öffnet.
Fazit: AVANT-Multifunktionslader zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit aus. Zwar ist das Risiko einen Generalschlüssel zu verlieren größer, als einen – wenngleich sehr kompakt gebauten – AVANT, hat man aber erst einmal damit gearbeitet, wäre der Verlust genauso schmerzlich.