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Sicherer Stand bei der Fassadenprüfung im Aachener Rathaus

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Karl der Große (748-814) baute um 800 in Aachen eine monumentale Pfalz, die er nach seiner Kaiserkrönung in Rom zu seinem Machtzentrum wählte. Auf den Fundamenten der nördlichen Begrenzung der Pfalz, der damaligen Königshalle, steht das Aachener Rathaus, in dem auch heute noch die Geschicke der Stadt bestimmt werden.

Solch geschichtsträchtigen Monumente gilt es zu pflegen, um sie für die Nachwelt zu erhalten. So richten die Experten für Denkmalpflege und Denkmalschutz ihr Augenmerk bei der Begutachtung der Rathausfassade besonders auf den festen Halt der Fassadenelemente. Alles wird sorgfältig kontrolliert, lockere Elemente sicher fixiert.

Für den sicheren Stand in großen Höhen stehen die Spezialisten gut und gern auf mobilen Arbeitsbühnen. Und wie so oft geht es dabei nicht nur hoch hinaus, sondern auch mit großer seitlicher Ausladung weit über Hindernisse hinweg. Das ideale Arbeitsumfeld für die Gardemann Lkw-Bühne GL 530 mit 53 m Arbeitshöhe und einer stattlichen seitlichen Reichweite von 38 m. Besonders wussten die Denkmal-Profis die Geräumigkeit im 3,80 m breiten Arbeitskorb mit seiner 600 kg Tragfähigkeit zu schätzen.

Aufgebaut wurde das 26 t schwere Gerät im Aachener Katschhof, dem zentral gelegener Platz zwischen Dom und Rathaus. Dort wo sonst Konzerte, Wochenmärkte, Stadtfeste und der alljährliche Aachener Weihnachtsmarkt stattfinden. Zusätzliche Unterlegbohlen sorgten dafür, dass der Druck der vier Stützen optimal verteilt wurde und somit das innerstädtische Kleinod ebenso gepflegt wieder verlassen wurde, wie man es vorgefunden hatte.

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