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Gardemann: Auf die Reichweite kommt es an!

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Dass Größe nicht immer entscheidend ist, sondern auch die Reichweite den Ausschlag geben kann, zeigte sich bei der Montage von Brandschutzfenstern für eine Rauchwarnanlage (RWA) in einem Gebäude der US-Army in Kaiserslautern. Da für die Durchführung der Arbeiten das Dach des Hallenanbaus aus statischen Gründen nicht betreten werden durfte, kam eine Lkw-Arbeitsbühne von Gardemann zum Einsatz. Mithilfe dieser konnten die schweren Fensterelemente problemlos installiert werden.

Die Kaiserslautern Military Community (KMC) ist mit rund 55.000 Angehörigen die größte US-Militärgemeinde außerhalb der Vereinigten Staaten. Sie umfasst nicht nur das Stadtgebiet, sondern auch die Gemeinden im Umkreis von Kaiserslautern, zum Beispiel Ramstein-Miesenbach, wo sich der größte Militärflughafen außerhalb der USA befindet, Landstuhl, Weilerbach, Sembach oder Bruchmühlbach-Miesau. In einer Kaserne der KMC befindet sich auch das Gebäude, in welchem die Fenster für die Rauch- und Wärmeanzugs-Anlage (RWA) installiert werden sollten. Es handelt sich hierbei um eine Halle, die zur Reparatur und Instandhaltung von Armeefahrzeugen genutzt wird.

Der Einbau der RWA-Anlage war Teil eines öffentlichen Generalunternehmer-Auftrags durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Niederlassung Kaiserslautern an die Firma Mickan General-Bau-Gesellschaft Amberg mbH & Co. KG, Zweigstelle Kaiserslautern.

Der Generalunternehmer Mickan steht der US-Army und US-Air Force in Deutschland über alle Sparten des schlüsselfertigen Bauens und der Bauplanung

hinweg als kompetenter Partner zur Seite. Zusammen mit seinem Auftraggeber, LBB Niederlassung Kaiserlautern, und deren Fachplaner, Architekturbüro Incopa Plan GmbH aus Saarbrücken, hat Mickan die Montageplanung durchgeführt und die Montage der RWA-Anlage ausgeführt.

Distanz problemlos überbrückt

Die Firma Incopa Plan war es auch, die Mickan auf den Alpener Arbeitsbühnen-Dienstleister Gardemann aufmerksam gemacht hat, als es darum ging, eine maßgeschneiderte Lösung für die Einsatzanforderung in der US-Kaserne zu finden. Mit einer Lkw-Arbeitsbühne sollte die Distanz vom Anbau bis zur Halle überbrückt und vom Arbeitskorb aus die insgesamt 44 Fenster montiert werden. Dazu besichtigte Ralf Braun, Gardemann-Fachberater der zuständigen Mietstation, das Projekt vor Ort, um eine Geräteempfehlung abgeben zu können. „Wir haben Mickan für diesen speziellen Einsatz die Lkw-Arbeitsbühne GL720 empfohlen, da diese neben der hohen Reichweite von 37,50 Meter ebenfalls eine hohe Tragkraft besitzt, um die Fenster, die ein Gewicht von jeweils 70 Kilogramm auf die Waage bringen, sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen“, erläutert Ralf Braun. Damit neben dem Bediener der Arbeitsbühne und den zwei Monteuren des Fensterlieferanten Roda Brandschutz und Servicegesellschaft auch das jeweils einzusetzende Fenster transportiert werden konnte, kam außen am Korb der Arbeitsbühne zur Aufnahme der Fenster das sogenannte PowerLiftSystem zum Einsatz.

Sicherer Fenstertransport mit PowerLiftSystem

„In einem normalen Arbeitskorb dürfen Personen und sperriges, schweres Material nicht gleichzeitig aufgenommen werden“, erklärt Ralf Braun. „Mithilfe des PowerLiftSystems ist dies jedoch möglich. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung, die am Korb installiert wird und in die dann das zu transportierende Material – in diesem Fall Fenster mit Abmaßen von 1 Meter Höhe und 2,20 Meter

Breite – außen am Korb eingehängt wird. Hierdurch ist ein sicherer Transport von Mensch und Material realisierbar.“

Für eine einfache Montage der Fenster vom Arbeitskorb aus kann die Arbeitsbühne des GL720 um 280° Grad geschwenkt und auch der Arbeitskorb gedreht werden. Damit der Bediener und die Fenstermonteure sich bei ihrer Arbeit nicht in die Quere kommen, lässt sich der Arbeitskorb von 2,30 Meter auf 3,75 Meter ausschieben. „Mit der Lkw-Arbeitsbühne konnten wir die Fenstermontage problemlos durchführen“, freut sich Torsten Schneider, von der Mickan General-Bau-Gesellschaft und Bauleiter bei diesem Projekt. „Gardemann hat uns die beste Lösung aufgezeigt. Die Alternative wäre die Anmietung von zwei Kranen gewesen – ein Kran für den Transport der Personen und ein Kran für den Fenstertransport. Diese Variante hätte für uns mehr Aufwand bedeutet und wäre uns auch deutlich teurer gekommen.“ Ein weiterer Vorteil des Arbeitsbühnen-Einsatzes war die Tatsache, dass die Abwicklung des Projekts nur 20 Werktage gedauert hat. „Wir hatten ursprünglich 6 Wochen für die Montage der Fenster anberaumt. Dass wir dieses Zeitlimit unterbieten konnten, spricht ebenfalls für die Gardemann-Lösung“, sagt Tosten Schneider. „Wir sind mit dem Verlauf des Projekts sehr zufrieden. Die Monteure der Firma Roda und der Bediener der Arbeitsbühne haben Hand in Hand gearbeitet. Dies hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass die Arbeiten so reibungslos und zügig vonstatten gegangen sind. Wir würden mit beiden Unternehmen sofort wieder zusammenarbeiten.“

Weitere Informationen finden Sie unter <link http: www.gardemann.de>www.gardemann.de.

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