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HOLP GMBH VarioLöffel: Besserer Hochwasserschutz durch Grabenunterhalt

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Holp GmbH

Im Bauhof Eningen kommt seit Kurzem der Holp VarioLöffel zum Einsatz. Jens Herold ist Bauhofleiter der Gemeinde und in dieser Funktion auch verantwortlich für die Beschaffung von Fahrzeugen. Zielsetzung dabei: die vorhandenen Maschinen (Bagger, Lastwagen mit Abrollcontainer, Unimog) so effizient wie möglich einzusetzen und die Abläufe bei der Pflege der Infrastruktur stetig zu verbessern. In einer Nachbargemeinde sah Herold erstmals den Einsatz des VarioLöffels von Holp. Nach fachkundiger Beratung durch Holp-Vertriebsmitarbeiter Michael Jakobi beschaffte er den Löffel über den Händler Niklaus Baumaschinen für den Atlas WSR 160.


Ein Löffel – zahlreiche Möglichkeiten

Für den Bauhofleiter ist es wichtig, dass mit dem Löffel das V-Profil der Gräben hergestellt werden kann. So lassen sich ganz einfach unterschiedlich tiefe und breite Gräben ziehen, abhängig davon, wie viel Platz vorhanden ist, z.B. ein kleinerer Graben neben einem Radweg, ein größerer neben einer Landstraße. Es ist laut Herold etwa alle vier bis fünf Jahre notwendig, die Gräben nachzuziehen und gründlich auszuputzen, damit sie bei Starkregen ausreichend Wasser aufnehmen können. „Als Gemeinde müssen wir uns auf immer häufiger auftretende und starke Regenfälle vorbereiten und dafür Sorge tragen, dass unsere Gräben ausreichend Wasser aufnehmen können. Damit werden dann die Fließgeschwindigkeit hin zu den Bächen und Flüssen verringert und Überschwemmungen vermieden.“

Bei dieser Arbeit bewährte sich der VarioLöffel bereits: Innerhalb von knapp drei Wochen seit der Anschaffung haben die Bauhof-Mitarbeiter damit 510 Tonnen Erde entfernt und insgesamt Gräben über eine Länge von sieben km geputzt. Dabei wurden alle Arbeitsgänge mit einem Bagger und dem Lkw erledigt. Wann immer Aushub abtransportiert wurde, konnte der Baggerfahrer den Löffel drehen und mit dessen Schneide bereits das Bankett abziehen. „Wir haben in der kurzen Zeit bereits so viel geschafft, wie sonst in der kompletten Wintersaison. Wenn wir das jetzt jeden Winter so machen, haben wir in drei bis vier Jahren bei allen Gräben der Gemeinde dieses Profil – was sehr wichtig für den Hochwasserschutz ist.“

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Unterhaltsmaßnahmen im Einklang mit der Natur

Trotz der Unumgänglichkeit des Hochwasserschutzes ist es dem Bauhofleiter wichtig, dass die Maßnahmen im Einklang mit der Natur stattfinden. Daher werden die Grabenputzarbeiten ausschließlich zwischen Mitte November und Ende Februar ausgeführt, um die Amphibien nicht zu Brut- und Laichzeiten zu stören. Ebenso sei es nur alle vier bis fünf Jahre notwendig, eine gründliche Reinigung zu bewältigen, um die Aufnahmekapazität des Wassers sicherzustellen.

Herold erläutert: „Wenn dieses V-Profil einmal angelegt ist, werden auch die nachfolgenden Wartungsarbeiten erleichtert. Beispielsweise kann der Anbaumulcher am Unimog im geeigneten Winkel den Mulcharm in den Graben halten und beseitigt in zwei sauberen Mähgängen straßen- und böschungsseitig ganz einfach das Straßengrün.“

Ebenso falle es künftig sehr viel leichter, das Volumen der Gräben durch die Grundreinigung zu erhalten, wenn sie einmal V-förmig vorgezogen seien. „Wir sind uns sicher, dass sich diese Investition in kürzester Zeit amortisiert hat, spätestens aber nach drei Jahren. Danach verdienen wir praktisch Geld mit dem Löffel – dass aber gleichzeitig Schäden wie Überschwemmungen vorgebeugt wird, ist unbezahlbar“, sagt Herold.

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Holp GmbH

Im Beundle 26
71540 Murrhardt-Fornsbach

Telefon: +49(0)7192/9336-0

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