Der Hersteller KEMROC Spezialmaschinen GmbH wächst weiter. Erneut wurde das Angebot an Anbaufräsen und Schneidrädern für Bagger und Baggerlader ausgebaut. Erweitert wurden auch die Räumlichkeiten am Standort Hämbach. Mit Auszügen aus seinem Sortiment rund um sein Kernprodukt – patentierte Kettenfräsen – wird der Hersteller heuer bei zahlreichen Events im In- und Ausland präsent sein.
Spezialfräsen von KEMROC lösen schwierige Aufgaben überall im Straßen-, Kanal- und Rohrleitungsbau sowie in Spezialtiefbau, bei Abbruch und Betonsanierung, im Tunnelbau, Gesteinsabbau und in der Bohrtechnik. Unter dem griffigen Slogan „Revolution of Cutting“ lösen und fräsen sie schwierige Materialien, wenn andere Bagger und Anbaugeräte an ihre Grenzen kommen. Mit erweiterter Produktpalette und großer Marktpräsenz zeigt sich der Hersteller in diesem Jahr erneut einer internationalen Öffentlichkeit.
Breiteres Marken- und Produktangebot
Nach einem großen Expansionsschritt im Jahr 2021 hat der Hersteller KEMROC auf Grundlage seines beständigen weltweiten Erfolges sein Produktangebot nochmals umfassend erweitert. In fünf Produktreihen sind seitdem insgesamt rund 50 Modelle dazugekommen, davon allein acht Modelle in den zentralen Baureihen EK und EKT. Kernprodukte von KEMROC bleiben die patentierten Kettenfräsen der Baureihe EK mit ihren umlaufenden Fräsketten zwischen den beiden Schneidköpfen. Sie bilden das ideale Konzept für Einsätze im Grabenbau und sparen bis zu 40 Prozent Energie gegenüber vergleichbaren Bagger-Anbaufräsen ohne eine solche Mittelkette. Die kostengünstigen, wandelbaren Querschneidkopffräsen der Baureihe EKT lassen sich durch einen Umbausatz zu solchen Kettenfräsen aufrüsten. Zentrale Produkte sind auch die Querschneidkopffräsen mit Stirnradgetriebe der Baureihe KR. Robust gebaut, stellen sie ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten dar – insbesondere im Tunnelbau – und eignen sich für vibrations- und geräuscharmen Abbruch von Beton.
Eine gleichwertige Rolle rund um Bodenstabilisierung im Spezialtiefbau spielt die Schwestermarke Kemsolid. Deren zentrale Maschinen sind die mächtigen KSI-Mischschwerter zur Bodenverfestigung nach dem KSI-Verfahren. Die KSI-Mischschwerter sind lange Frässchwerter mit seitlich angebrachten Rohrleitungen, in denen eine Zementsuspension in den Baugrund transportiert wird und am Ende des Mischschwertes austritt. Angebaut an großen Standardbaggern oder Bohr- und Rammgeräten (Mäklern), dringen sie in den Boden, durchmischen ihn mit der injizierten Suspension und erstellen damit solide, präzise geformte Wände aus Erdbeton. Jüngst wurde die Kemsolid-Produktpalette für den Spezialtiefbau um die Serie der Mischfräsen KRD MIX für das MSM-Verfahren („Mass Soil Mixing“) zur Baugrundverbesserung sowie um einen Spülkopf zum Erstellen von CFA-Pfählen als zusätzliche Baugruppe für die KRX-Antriebe von KEMROC erweitert.
Geplant ist auch die Erweiterung der Baureihe der KRC-Stierkoppfräsen. Das Modell KRC 220 soll die Produktpalette für das Öffnen schmaler Gräben mit lückenlosem Fräsbild vervollständigen. Ebenfalls wird die KEMSOLID-Baureihe der KSI-Mischfräsen ergänzt, nämlich um das mächtige Modell KSI 16000 mit einem 16 Meter langen Frässchwert.