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ZAUGG AG EGGIWIL Pipe Monster 22’’: Halfpipes fräsen leicht gemacht

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ZAUGG AG EGGIWIL

Atemberaubende Kulisse, spektakuläre Jumps und halsbrecherische Tricks erwarten die Besucher im Leysin Park, in den malerischen Waadtländer Alpen gelegen. Auf zahlreichen Anlagen hat der Snowpark alles, was das Freestyle-Herz höherschlagen lässt. Von einer Anfängerzone mit kleineren und einfachen Anlagen, bis hin zu einer Fortgeschrittenen-Zone für Profis und Adrenalinjunkies wird hier alles geboten. Zur Infrastruktur der Extraklasse zählt die Halfpipe, genauer die Superpipe mit einer Gesamtlänge von 120 Metern. Mit ihrer Dimension fällt sie in die Kategorie der olympischen Halfpipes und wird in Leysin mitunter für Training und internationale Wettkämpfe genutzt. Um eine solch komplexe Qualitätsanlage schaffen zu können, sind entsprechend geeignete Maschinen erforderlich. Daher ist das ZAUGG-Pipe Monster 22’’ im Leysin Park genauso zu Hause wie alle Freestyler.

Die Maschine wird an Pistenfahrzeuge angebaut und von der fahrzeugeigenen Hydraulik angetrieben. Alle Fräshaspeln sind radial angeordnet und verfügen über die Halfpipe-spezifische Form. Durch das Schleuderrad wird der abgetragene Schnee über den Kamin aus der Pipe geworfen. Nach dem Fräsen streichen die am Gehäuse befestigten Finisher die Schneeoberfläche glatt. Mit dem eingebauten Messgerät kann der geeignete Winkel jederzeit vom Fahrzeuglenker überwacht und – falls nötig – korrigiert werden.


Zeit und Kosten sparen

Seit der Saison 2018/19 ist Benjamin Ravanel Projektleiter des Leysin Parks und auch mit dem Pipe Monster gut vertraut. „Als ich meinen Job als Fahrer anfing, gab es mehrere Anbieter von Halfpipe-Fräsen. Wenn du vorher mit all den anderen gearbeitet hast und dann das Pipe Monster ausprobierst, dann wirst du nie mehr mit etwas anderem arbeiten“, berichtet er. Mit dem Gerät kann eine hohe Zeit- und somit auch Kosteneinsparung realisiert werden. „Je schneller du bauen kannst, desto weniger Diesel verbrennst du, was wiederum Kosten einspart“, erklärt Ravanel. Für ein Skiresort ist es also lukrativer, eine Topmaschine mit einem spezialisierten Fahrer hinterm Steuer einzusetzen, dafür aber etwas mehr zu bezahlen.

Um eine Halfpipe für Wettkämpfe aufzubereiten, benötigt es ungefähr drei Tage, wobei die reine Fahrzeit pro Tag je nach Schneebeschaffenheit rund zwölf Stunden beträgt. Das Pipe Monster schnitzt Zentimeter für Zentimeter und drückt den Schnee mit dem Finisher fest. Danach muss der Schnee ruhen, und es heisst abwarten, bis sich die Unterlage verhärtet hat. Dieser Prozess verlangt viel Geduld, Feingefühl und Kompetenz. Laut Herstellerangaben gibt es weltweit lediglich fünf Fahrer, die mit dem Pipe Monster 22’’ Pipes für internationale Wettkämpfe herstellen können, darunter auch Ravanel. Er hat mit dem Gerät schon Halfpipes in ganz Europa für Weltcups und Weltmeisterschaften präpariert.

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Technische Daten: Pipe Monster – 18’’, 22’’ oder 22’’ PLUS

Antrieb

hydraulisch

Arbeitsgeschwindigkeit

500 – 800 m/h

Seitenverschiebung

1.800 mm

Anbau

mittels Schnellverschluss an das gewünschte Pistenfahrzeug

Gewicht

ca. 1.440 kg, 1.520 kg oder 1.580 kg

 

 

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