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Wenzel-Bau erneuert HYDREMA-Fuhrpark und stellt Weichen für die Zukunft

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Das im Jahr 2009 mit dem Schwerpunkt Abbruch, Tiefbau und Erdarbeiten gegründete Unternehmen Wenzel Bau GmbH hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Bereits seit vielen Jahren hat das Unternehmen seinen Maschinenpark auf HYDREMA ausgerichtet. Mit einem MX18-Citybagger und einem Mehrzwecklader, dem 906D von HYDREMA, war das Unternehmen auch in den letzten Jahren mit seinen drei Mitarbeitern wirtschaftlich optimal aufgestellt. Bereits seit Ende der siebziger Jahre hatte Erich Wenzel, der Vater von Andreas und Jörg, das Baugeschäft mit dem Schwerpunkt Tief- und Hochbau in Spitzenzeiten mit über 20 Mitarbeitern betrieben. Als Mitarbeiter konnten die beiden Söhne viel Erfahrung in der Anwendung von Maschinen aufnehmen. Es war schließlich Andreas, der 1991 die Meisterausbildung abgeschlossen hat, um dann 2009 die Weiterführung des elterlichen Betriebes mit seinem neuen Unternehmen zu realisieren und sich somit den Wunsch nach Selbständigkeit erfüllte. Im hessischen Lichtenfels, unweit vom Edersee, betreibt er heute zusammen mit seinem Bruder Jörg, Claus Rupprath als Maschinisten und Manuel Sälzer sowie buchhalterisch unterstützt durch Ehefrau Heike u.a. einen eigenen Recycling-Platz mit Erdannahmestelle (für Aushub) mit Sieb und Sortieranlage.

„In diesem Jahr gibt es zwei sehr wichtige Veränderungen“, erzählt Andreas stolz. Der Sohn Lukas, der ebenfalls die Meisterausbildung absolviert, verstärkt seit Kurzem als Mitarbeiter das Unternehmen, das trotz der Krise eine hohe Auftragslage hat. „Wir können uns tatsächlich nicht beklagen“, erzählt Andreas und weist auf die weitere Innovation in seinem Unternehmen hin: „Wir haben mit dem MX18 gesehen, welchen Effizienz-Gewinn wir mit der Maschine erhalten, denn der super kompakte Citybagger kommt trotz 18 Tonnen Gewicht nicht nur in fast jede Baustelle rein, sondern erreicht mit seinem Arm auch fast jede Ecke auf der Baustelle.“

Kauf des ersten HYDREMA bereits 1990

Den ersten HDREMA, einen Baggerlader Typ 805, kaufte der Vater bereits im Jahr 1990 direkt bei HYDREMA. Der regelmäßige Service war über HYDREMA ohne Probleme sichergestellt und die Maschine lief über die Jahre ebenfalls vollkommen fehlerfrei. Da der elterliche Betrieb sehr stark im privaten Wohnungsbau tätig war und damals viel ohne Kran gearbeitet wurde, waren die Eigenschaften der Maschine sehr wesentlich für die Entscheidung für diesen Hersteller, der seinen Stammsitz in Dänemark und seit 1996, durch die Übernahme der WEIMAR-WERKE, auch in Thüringen eine Produktion hat.  „Aber nicht nur die Hubkräfte, sondern auch die Schubleistungen des HYDREMA-Mehrzweckladers sind bis heute geradezu konkurrenzlos“, erzählt auch Sohn Lukas, der von HYDREMA schon wiederholt als Vorführer auf Messen gebucht wurde. „Durch die vier gleich großen Räder hat die Maschine eine enorm hohe Schubkraft, was andere Hersteller bis heute einfach nicht bieten können. Wir haben uns deshalb sehr intensiv seit der bauma damit beschäftigt, was wir mit unserem Baggerlader machen, der, seit dem der Citybagger im Bestand ist, immer weniger eingesetzt wurde.“


Der von HYDREMA seit einigen Jahre eingesetzte neue Händler für die Region, die Firma DiTec, hat nicht nur einen hervorragenden Ruf, sondern auch einen exzellenten Service und entsprechende Fachkompetenz. „Auch hier haben wir festgestellt, dass sich das Unternehmen HYDREMA in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, denn der einzige Schwachpunkt war, wenn überhaupt, der Service. Aber noch nicht einmal, dass man sich beschweren müsste, denn HYDREMA hat dort, wo sie als Unternehmen nicht selbst vor Ort waren, lokale Servicepartner eingesetzt, die sie sehr gut unterstützt haben. Allerdings ist DiTec ein leistungsstarker autark handelnder Fachhändler, der auch durch die räumliche Nähe an nichts vermissen lässt“, erzählt Andreas Wenzel.        

„Wir haben zunächst mit DiTec die Nachrüstung des vorhandenen Baggerladers mit einem Tiltrotator besprochen und uns dann aber schließlich doch für den Kauf einer komplett neuen Maschine, einem HYDREMA 906F, entschieden“, erzählt Heike Wenzel, die nicht nur der familiäre Rückhalt von Andreas und Mutter der beiden Zwillinge Lukas und Madleen sowie Oberinspektorin bei der AOK ist, sondern auch für die Finanzen der Firma zuständig. „Die Firma DiTec hat uns auch als Partner mit Sitz in Haiger absolut überzeugt und genießt unser volles Vertrauen.“ Lukas, der mit seinem Fachwissen die Entscheidungen auch technisch immer begleitet hat, ist heute besonders froh, denn natürlich fährt auch er die neue Maschine auf den Baustellen der Firma Wenzel-Bau. „Egal ob Gräben ziehen, Bäume schneiden und versetzen, Materialaushub, lasergesteuertes Planumziehen oder im Wald die Regenrinnen nachziehen – es ist immer eine wirkliche Freude mit der kräftigen Maschine zu arbeiten. Selbst unsere Kunden sind verwundert, wie wendig und kräftig wir auch auf engen Baustellen mit der Maschine arbeiten können. Das war zwar schon ohne Tiltrotator so, aber ist jetzt mit dem ENGCON-Tiltrotator noch einmal deutlich verbessert. Dadurch, dass der Heckbagger quasi ohne Heck von einer Seite auf die andere Seite stufenlos drehen kann, ist man auch in extrem engen Baustellen mit einer kräftigen Maschine im Einsatz.“

HYDREMA: die Allzweckwaffe für jeden Einsatz

Helmut Franz, der zuständige Gebietsverkaufsleiter bei DiTec, beschreibt die Maschine so: „Vorne ein leistungsstarker Radlader mit 1,4 cbm Schaufelinhalt und der Schubkraft einer Planierraupe und hinten ein Null-Heckbagger mit der Leistung eines Zehn-Tonnen-Mobilbaggers machen den HYDREMA zur absolut effizienten Allzweckwaffe. Nicht umsonst vermeidet man bei HYDREMA das Wort Baggerlader, denn der HYDREMA kann einfach wesentlich mehr, als herkömmliche Maschinen dieser Gattung. Er ist tatsächlich eine Allround-Maschine, oder wie man bei HYDREMA in Deutschland sagt, eine Mehrzweckmaschine.“ Und Andreas Wenzel ergänzt: „Wie eine Schlange kann sich der HYDREMA durch das Knickgelenk und dem beweglichen Heckbagger in jede Öffnung quetschen, um dann zupacken zu können. Schließlich lenkt man die Maschine auch im Heckbagger-Einsatz komplett über die Joysticks stets mit Blickrichtung auf den Bagger.“

Der 280-Grad-Schwenkradius des Heckbaggers erweitert den Arbeitsbereich des auch als Kran zugelassenen Heckbaggers ganz enorm. „Somit kann ich beim Auskoffern den Aushub quasi direkt neben dem Baggerlader auf einen Lkw abladen und habe aber überhaupt keinen Heck-Schwenkradius auf der anderen Seite zu beachten, so dass ich in ganz extrem engen Baustellen mir den Arbeitsgang ersparen kann, den Aushub mit einem Lader wieder neu aufnehmen zu müssen, um diesen dann zu verladen. Und vorne mit der Laderschaufel Planum ziehen geht auch nur, weil die Schaufel durch das Knick-Pendel-Gelenk immer Auflage hat. Alles Eigenschaften, die man so bei anderen Herstellern nicht findet, womit sich wieder einmal bewiesen hat, dass das gewisse Mehr an Qualität und Leistung des HYDREMA ein deutlicher Vorteil für uns als Anwender darstellt. Wir müssten sonst mindestens vier Maschinen – Lader, Raupe, Bagger und Kran – kaufen, bezahlen, unterhalten und transportieren.“ 

Vertriebsleiter Martin Werthenbach, der seit sieben Jahren den Aufbau der Vertriebsorganisation in Deutschland verantwortet, ist stolz auf Kunde und Händler: „Mit DiTec haben wir einen absoluten Vorzeigehändler für die Region gewonnen. Hier wird von Frank Schmenn und seinem Team die Philosophie unseres Unternehmens gelebt, die da lautet: Erstklassige Maschinen mit erstklassigem Service für Kunden, die hochwertige Technik zu schätzen wissen. Wir wissen, als Premiumhersteller bedient man nicht jeden Kunden, denn es gibt reine Preiskäufer, die am Ende auch nur das einkaufen, was sie bezahlen wollen oder können. Wir bauen nicht nur hochwertig und mit großer Eigenfertigungstiefe, sondern verbauen auch sehr hochwertige Komponenten, damit unsere Maschinen mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen ein wertvolles Investment für den Kunden darstellen. Kunden, wie Andreas Wenzel, erkennen das und sind deshalb auch bereit, die Investition zu tätigen. Der Return-on-Investment ergibt sich eben auch aus dem Verhältnis Höhe der Investition zu Leistung und Auslastung. Eine Maschine, die man aufgrund ihrer Eigenschaften häufiger auslasten kann und die darüber hinaus auch deutlich mehr Leistung ermöglicht, macht sich nicht nur schneller bezahlt, sondern liefert auch mehr Ertrag. Und auch dafür steht der Kunde Wenzel wie so viele andere mittlerweile in Deutschland: Die langjährige Kundenbindung. Ein Kunde, der diese Eigenschaften von HYDREMA für sich erkannt hat, weiß diese zu schätzen und wird immer wieder auf HYDREMA zurückkommen. Wie sagt schließlich Andreas Wenzel immer: ‚HYDREMA macht süchtig – wenn du einmal HYDREMA kennengelernt hast und weißt, was man mit dieser Maschine alles machen kann, dann willst du keine andere Maschine mehr haben.‘ Und das macht uns bei HYDREMA stolz und verpflichtet uns fortwährend wieder neu, die beste Leistung für unsere Kunden zu liefern, ohne dabei hochmütig oder übermütig zu werden. Im Gegenteil: Wir wissen, dass der Kunde bei uns in der Regel eine höhere Investition zu leisten hat und es ist unsere Pflicht, diese Investition immer wieder neu begründen und bestätigen zu können.“       

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