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SYN TRAC GMBH Deutsches Lohnunternehmen setzt auf österreichischen Geräteträger

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: SYN TRAC GmbH

„Effizienz in die Landwirtschaft bringen und den umliegenden Landwirten durch Spezialtechnik einen Mehrwert bringen“, so beschreibt Jan Würsig seinen unternehmerischen Zugang. Der 43-Jährige führt drei Unternehmen in der Region Oberlausitz, mit dem Hauptstandort Niedercummersdorf. Seit April arbeitet Würsig mit seinem eigenen SYN TRAC ST420.

Schon 2006 – mit 26 Jahren – hat er den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Heute beschäftigt er 40 Mitarbeiter, die ihn unterstützen. Sein Fuhrpark umfasst viele Spezialmaschinen, darunter drei selbstfahrende Pflanzenschutzspritzgeräte, zwei selbstfahrende Gülleausbringer, zwei selbstfahrende Zuckerrübenladegeräte – genannt Lademäuse – und 15 Sattelzugmaschinen, Lkws vom Typ Tatra, Scania und Mercedes sowie zwei Standardtraktoren. Bei dem landwirtschaftlichen Lohnunternehmen liegen die Haupttätigkeiten in der Ausbringung und im Transport von Gülle. Einhunderttausend Kubikmeter Gülle werden in diesem Jahr ausgefahren, ein Teil dient landwirtschaftlichen Betrieben und wird auf Feldern ausgebracht. Der andere Teil wird zu Biogasanlagen geliefert.


Zeit ist der wichtigste Faktor

Der interessanteste Faktor für den Unternehmer ist Zeit. Seine Maschinen müssen täglich laufen, um effizient zu sein. Bei seinen Investitionen berücksichtigt er daher vor allem Ausfallwahrscheinlichkeiten. „Jede Stunde, in der eine große Maschine steht, beispielsweise ein Gülletrac, kostet mich 400 Euro. Entsprechend ist die Serviceleistung der Hersteller absolut entscheidend. Es ist mir wichtig, Maschinen zu haben, bei denen die Hersteller dahinterstehen und mir den bestmöglichen Service anbieten.“

Für seinen SYN TRAC ST420 entschied sich der findige Unternehmer, weil er ursprünglich einen Standardtraktor ersetzen wollte. Seine Überlegungen dazu waren, dass der Traktor 1.500 Betriebsstunden im Jahr leisten müsse, damit sich die Investition rechne. Er suchte nach einer Möglichkeit zur Ganzjahresauslastung, die ihn allgemein in der Effizienz im Fuhrpark unterstützen würde. Die angedachten Aufgabengebiete für die Maschine lagen im Pflanzenschutz, Kalkstreuen und Zuckerrüben abdecken. „Dafür brauchte ich einen Traktor, der mindestens 60 km/h fährt. Der SYN TRAC liefert mir 80 km/h, unterstützt mich also massiv bei den Transporttätigkeiten. Das schnelle Wechseln der Anbaugeräte durch das Dockingsystem erleichtert die Arbeit und macht uns vor allem noch schneller. Das ist für uns perfekt.“, erklärt Würsig seine Entscheidung. „Für den Pflanzenschutz setzen wir den SYN TRAC jetzt nicht ein, weil die Spurbreite nicht passt. Es war gut, dass das vom Hersteller auch so offen kommuniziert wurde. Die Aufgaben vom SYN TRAC sind jetzt vor allem die Kalkausbringung, Transporte und das Abdecken der Zuckerrüben. Für kommunale Tätigkeiten im Winter werden wir ihn auch einsetzen.“

Seine größte Motivation sei es, die Landwirte im Umkreis von 100 Kilometern mit Spezialmaschinen zu unterstützen, die sie sich selbst nicht leisten können. Eine Standardmaschine könne jeder kaufen. Wenn aber alle landwirtschaftlichen Unternehmen dasselbe machten, wäre der Markt bald gesättigt und man mache sich gegenseitig das Geschäft kaputt. Darin läge aus seiner Sicht eine große Chance, und zwar für alle in der Branche.

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