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Immer mobil – der neue Eliet-Prof-6-Zapfwellenhäcksler

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Das Angebot an kleinen und erschwinglichen Kleintraktoren hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, sodass immer mehr Gartenbaubetriebe einen oder mehrere dieser Traktoren in ihrem Maschinenpark haben. Damit setzt sich der Trend zur Mechanisierung im Gartenbereich fort.

ELIET, der belgische Hersteller des „selbstfahrenden“ Hackers, ist seit mehr als 25 Jahren ein Verfechter einer mobilen Lösung. Der Gartenbauer hat viele Vorteile, wenn er mit seiner Maschine bis in den hintersten Winkel des Gartens gelangen und die Häckselarbeiten vor Ort durchführen kann. Mit dem kultigen Modell Super Prof und dem kürzlich erneuerten Modell Prof 6 hat ELIET bereits neue Maßstäbe gesetzt und verfügt nun über ein marktabdeckendes Angebot an selbstfahrenden Häckslern.

Der Markt ist natürlich in Bewegung, und ELIET hat den Finger am Puls der Zeit. Die Entwicklung der kleinen Schmalspurtraktoren erweitert die Möglichkeiten der Mobilität. Früher waren die Traktoren zu groß und konnten nur selten im Garten eingesetzt werden. Dank der kompakten Abmessungen der neuen Generation sind viele mittelgroße Gärten befahrbar geworden. Damit kann ELIET sein Konzept des Mobilhackers um eine Zapfwellenversion für Traktoren erweitern. Es war vorgesehen, dass ELIET seinen neuen Prof 6 PTO auf der Galabau in Nürnberg vorstellen würde. Die verschärften Corona-Maßnahmen verhinderten jedoch diese Leitmesse, was ELIET aber nicht daran hindert, diese Maschine in diesem Herbst auf den Markt zu bringen. Das neue PTO-Modell zeigt alle Funktionen der Benzinversion.

V-safe-Trichter sorgt für mittigen Einzug

Dieser Prof 6 PTO verfügt zum Beispiel auch über den innovativen V-förmigen Einfülltrichter. Dieser V-safe-Trichter sorgt dafür, dass das Schnittgut zur Mitte geführt wird und mittig unter der Einzugswalze in die Häckselkammer rutscht. Dadurch wird der Hackschnipselumsatz optimiert, was zu einer intensiveren Zerkleinerung und zu feineren, schnell kompostierenden Hackschnitzeln führt. Diese einzigartige Trichterform schafft mehr Platz an der Seite der Trichteröffnung, sodass der Bediener das Schnittgut optimal platziert zuführen kann.

Die Zapfwelle des ELIET Prof 6 hat eine Kapazität von bis zu zehn cm und setzt beim Traktor eine Motorleistung von 15 bis 20 PS voraus. Die Maschine ist mit einer hydraulisch angetriebenen Einzugswalze ausgestattet, die den Einzug von sperrigem Schnittgut oder Ästen sehr einfach macht. Die Einzugswalze wird durch ein ABM-System (Antiblockiersystem) gesteuert, das die Maschine und den Traktor vor Überlastung schützt.

Wie andere ELIET-Häcksler arbeitet auch diese Zapfwellenversion des Prof 6 nach dem patentierten Eliet-Axt-Prinzip. Dieses Häckselsystem spaltet den Strauch- und Baumschnitt in Faserrichtung, was sehr energieeffizient ist. Die 540 Umdrehungen pro Minute, mit denen der Traktor den Häcksler antreibt, werden durch ein großzügig dimensioniertes Getriebegehäuse aus Gusseisen so erhöht, dass die Messerwelle mit einer Frequenz von 48.000 Hackbewegungen pro Minute arbeitet. ELIET-Häcksler sind bei Landschaftsgärtnern für ihre vielseitige Häckselkapazität bekannt, die sie für den Einsatz in allen vier Jahreszeiten geeignet macht.


Patentiertes Auswurfsystem

Der Prof 6 PTO verfügt außerdem über das patentierte Turbo-Discharge-Auswurfsystem. Dabei saugt die integrierte Schaufelradturbine (Turbo) die Hackschnitzel aus der Mahlkammer und bläst sie über ein langes, schwenkbares Blasrohr aus. Die Luft wird über den Einfülltrichter angesaugt, sodass das Schnittgut in die Häckselkammer gesaugt wird. Für Landschaftsgärtner ist dies sehr praktisch, insbesondere wenn feines Laub wie Heckenschnitt oder Bodendecker verarbeitet wird.

Die Zapfwelle ist mit der Dreipunktaufhängung des Traktors verbunden. Das Gewicht von 325 kg ist für das Hubwerk der meisten Kleintraktoren kein Problem. Die Maschine kann daher hinter dem Traktor in den Garten gefahren werden. Der Prof 6 PTO ist außerdem mit vier stabilen Schwenkrädern ausgestattet, mit denen sich die Maschine nach dem Abkoppeln vom Traktor leicht bewegen lässt.

Da eine PTO-Version keinen eigenen Motor hat, beschränkt sich die Wartung der Maschine fast ausschließlich auf die Messer. Um einen einfachen Zugang zu diesen Messern zu ermöglichen, ist der Prof 6 mit einer großen Wartungsluke ausgestattet. Sowohl das Schaufelrad als auch die Saugturbine können ohne Werkzeug in weniger als 30 Sekunden zur Wartung geöffnet werden. Das Schärfen der Messer kann innerhalb der Maschine mit einem einfachen Schleifwerkzeug durchgeführt werden. Mit diesem Zapfwellenmodell vervollständigt ELIET die Prof 6-Reihe. Die Maschine ist bereits in einer selbstfahrenden Version auf Rädern und auf Raupen sowie in einer Version auf Lafette erhältlich.

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