Beide LANCMAN-Maschinen sind kompakt und mobil, selbstverständlich geht es aber auch größer. Zum Beispiel mit dem Sägespalter SpaltFix K-700 Vario mobil der Firma Posch. Der Nachfolger der K-650-Version verarbeitet Baumstämme mit einem maximalen Stammdurchmesser von 70 cm, das Förderband besteht aus einem Gurt mit Blechstollen und automatischer Zentrierung. Reinhard Fötsch, technischer Verkauf, sagt hierzu: „Hervorzuheben ist auch die drehbare Kabine, die dem Fahrer möglichst viel Komfort bietet. Alles kann in wenigen Minuten aufgebaut werden.“ Übrigens: Im Zuge einer Roadshow-Tour vom 07. Mai bis 02. Juli präsentiert Posch den neuen Spalter deutschlandweit.
Noch ein wenig größer gefällig? Die Spaltmaschine SSPX 800 der Binderberger Maschinenbau GmbH misst insgesamt 7,5 auf 2,5 auf 3,0 Meter, hat eine Spaltkraft von 16 Tonnen und bearbeitet Stämme mit Durchmessern bis zu 80 cm. Sie ist individuell anpassbar und kann beispielsweise mit einem Zubringerbock oder einem Austragungsband in den Längen 200 oder 400 cm ausgestattet werden. Laut Binderberger-Monteur Thomas Schumi ist so eine „sehr gute, kompatible Maschine“ entstanden, die auch als E-Version erhältlich ist.
„Emission ist ein Riesenthema“
Generell setzt sich der Trend der Vorjahres-Messe zu elektrischen Geräte-Versionen auch in diesem Jahr fort. Dominik Seiler, Gebietsverkaufsleiter Süd-West bei Milwaukee, weiß weshalb: „Geräte, die mit Akku betrieben werden, sind besonders schnell zu starten, ich kann also immer sofort mit der Arbeit anfangen. Im Vergleich zu Verbrenner-Motoren sind die Geräte auch viel leiser, und Emission ist natürlich momentan ein Riesenthema.“ Im Zuge der „Zero-Emissions“-Kampagne stoßen die kabellosen Akku-Geräte von Milwaukee deshalb keinerlei schädliche Schadstoffe aus. So auch die M18-FUEL-Akku-Teleskop-Astsäge mit individuell verstellbaren Längeneinstellungen von bis zu vier Metern, 30 cm Schnittlänge und einer Kettengeschwindigkeit von 25,4 Metern pro Sekunde.