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Birchmeier Sprühtechnik AG Schweizer Hersteller präsentiert Sprühgebläse AS 1200 mit CAS-Akku auf der GaLaBau

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Birchmeier Sprühtechnik GmbH

Auf der GaLaBau-Messe wird der Schweizer Sprühgeräte-Hersteller Birchmeier auf einer Demo-Fläche in Halle 4 am Stand 210 auch sein Akku-Sprühgebläse AS 1200 demonstrieren, das nun durch zwei nebeneinander befestigte 18-Volt-Akkupacks aus der Cordless Alliance Familie (CAS) versorgt wird. Dies führt laut Unternehmensmitteilung zu einer Laufzeitverlängerung um ca. 50 Prozent.

Der Hersteller hat durch Kopplung der nebeneinander befestigten Akkupacks das Sprühgebläse auf 36 Volt hochgerüstet. Leistungsstarke Li-HD-Akkus, die Spannungserhöhung sowie eine extrem ressourcenschonende Energieeffizienz führen zu einer verlängerten Laufzeit des Akku-Sprühgebläses. Zudem kann die höchste Gebläsestufe, die Turbostufe, jetzt permanent eingesetzt werden. Zuvor war diese auf 30 Sekunden beschränkt. Große Reichweiten sind somit über die gesamte Einsatzzeit möglich.

Für die Befestigung der Akkus haben die Eidgenossen eine praktische 2-in-1-Lösung entwickelt: Die Trageeinheit mit beiden Akkupacks kann entweder am Rückensprühgerät angebracht oder als Hüftgurt getragen werden, z.B. bei der Nutzung von Karrenspritzen. Da sowohl Akkupacks als auch Ladegeräte der mittlerweile 31 Partner des CAS-Verbundes herstellerübergreifend kompatibel sind und in mehr als 300 Geräten verwendet werden können, profitiert auch der Anwender. Denn durch die mehrfache Nutzung der Akkus in vielen verschiedenen Geräten spart er deutlich Anschaffungskosten.


Gesteuerter Luftstrom führt zu mehr Zielflächengenauigkeit

AS 1200 verbessert die Applikation von Pflanzenschutzmitteln und Pflanzenstärkungsmitteln bei der Spotbehandlung, aber auch bei der Behandlung von dichten Laubbeständen, Hecken oder Flächen. Eine Auswahlmöglichkeit von Düsentyp und Sprühdruck ermöglicht eine ideale Anpassung an die Anwendung. Auf niedriger Gebläsestufe bewegt ein leichter Luftstrom das Blattwerk im Nahbereich, sodass die Sprühtropfen ideal in die Laubwand eingetragen werden und die Blattober- und auch Blattunterseiten schonend benetzen. Für Anwendungen in größeren Höhen (bis zu 13 Metern) wird die Gebläseleistung auf Orkanstärke gesteigert, der Sprühdruck angepasst und evtl. der Düsentyp gewechselt.

Mit diesem neuen Verfahren erzielt der Anwender eine verbesserte Bestandsdurchdringung und somit Wirkung. Außerdem wird Sprühmittel eingespart, weil ein höherer Anteil auf der Pflanze landet, besser verteilt wird und weniger Streuverluste entstehen. Ein negativer Aspekt des Abdrifts wird nahezu vermieden. Aufgrund der großen Sprühweite und gleichzeitig hohen Zielgenauigkeit eignet sich das patentierte Akku-Sprühgebläse auch zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners an Einzelbäumen.

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