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SCHUNK MOBILRAUM GMBH Ein Hauptsteuerstand für thyssenkrupp

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Schunk Mobilraum GmbH

Das Unternehmen Schunk Mobilraum aus Stadtlohn produziert seit knapp 50 Jahren Container- sowie Modulraumlösungen und vertreibt diese europaweit. Ein Großprojekt, auf welches das Unternehmen besonders stolz ist, wurde kürzlich nach fast drei Jahren Bauzeit abgeschlossen: So konzipierte und konstruierte das Schunk-Team insgesamt 36 Module für die neue Feuerbeschichtungsanlage der thyssenkrupp Steel Europe AG in Dortmund – der größte Auftrag in der Unternehmensgeschichte.

Wichtiges Zentrum der Feuerverzinkung

Seit Oktober 2022 ist die neue Anlage in Dortmund in Betrieb und gilt schon jetzt als wichtiges Zentrum der Feuerverzinkung. thyssenkrupp investierte eine Viertelmilliarde Euro in den Standort. Nachdem die Zusage für den Großauftrag eingegangen war, begann bei Schunk die Planung und Fertigung der verschiedenen Module. Projektverantwortlicher Steffen Trodler berichtet: „Insgesamt haben wir 36 Module in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungen produziert. Mithilfe von Subunternehmen aus der Region haben wir die Module hier in Stadtlohn fertiggestellt, inklusive Fliesen-, Elektro-, Maler- und Bodenarbeiten. So sind sehr individuelle Elemente entstanden, die wir anschließend in Dortmund aufgebaut und zusammengefügt haben.“


Unter den Modulen sind zum Beispiel verschiedene Büroräume, Werkstätten, Pausenräume mit Küchen und Toilettenanlagen sowie diverse Steuerstände, u.a. der Hauptsteuerstand – das zentrale Steuerungsorgan der gesamten Anlage. Hier laufen alle Produktionsabläufe zusammen. Für den insgesamt knapp 15 Meter langen, elf Meter breiten und fünf Meter hohen Hauptsteuerstand hat das Schunk-Team zehn einzelne Module produziert und diese anschließend vor Ort in Dortmund zusammengefügt.

Per Schwertransport nach Dortmund

Nicht nur die aufwendige Produktion und der Aufbau vor Ort waren mit Herausforderungen verbunden – auch der Transport der übergroßen Module erwies sich als sehr sportlich: Jedes Modul musste einzeln als Schwertransport nach Dortmund gebracht werden. „Es gehörte viel Planung und Organisation zum Projekt. So mussten Sondergenehmigungen für die Transporte eingeholt und anschließend die verschiedenen Module in Dortmund montiert werden“, erklärt Trodler. „Die fast drei Jahre waren eine aufregende Zeit, die uns als Team zusammengeschweißt und uns viel gelehrt hat. Wir sind sehr stolz auf das fertige Ergebnis, das wieder einmal bewiesen hat, dass Modulbau keine dimensionalen Grenzen kennt.“
 

 

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