Das Panmax-Verfahren ist eine hochwertige Alternative zum Bodenaustauschverfahren und liegt meist bei circa der Hälfte der Kosten – bei kontaminierten Böden sogar bei weit weniger. Mit dieser innovativen Technik und Umsetzung werden aber vergleichbare Belastungswerte zu herkömmlichen aufwendigeren Sanierungsarbeiten erzielt. Für eine objektive Kalkulation wird eine individuelle Kostenaufstellung für jedes Projekt erstellt, Details und nötige Vorarbeiten bei einem Termin vor Ort, mit dem Verantwortlichen der Kommune, dem Bauhof und den Planungspartnern besprochen.
Vorteile des Panmax-Verfahrens
Generell ist dieses Verfahren mit dem Bodenaustauschverfahren zu vergleichen. Die erzielten Traglastwerte liegen meist zwischen 120 und 220 MN/qm². Großer Vorteil im Vergleich dazu ist der geringe Zeitbedarf. Bei einer Tagesleistung von 3.000 bis 4.000 m2 sind viele Projekte schon nach einem Tag fertiggestellt. Nach weiteren 24 Stunden Aushärtungszeit ist die Fläche wieder befahrbar. Vorarbeiten wie Bankette abziehen oder das eventuelle Vorlegen von Kies benötigen natürlich ihre Zeit, erfolgen jedoch in den meisten Fällen ohne Vollsperrung. Eventuelles Kiesvorlegen wird meist zusammen mit dem Recycling-Zug am Morgen der Stabilisierungsarbeiten erledigt.