Unkraut wird so genannt, weil es an unerwünschten Stellen wächst: Es besiedelt Blumenbeete, Straßen und Friedhöfe. Mit der richtigen Technik lassen sich die Wildkräuter jedoch mühelos entfernen. In Bezug auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit hebt sich eine Vorgehensweise von den anderen ab: die Heißwassertropfenmethode.
Diese natürliche Methode, die auf ein Hausmittel der Großeltern zurückgeht, ist nicht neu. Das kochende Wasser vom Kartoffelkochen, das über das Unkraut gegossen wurde, führte bei Hersteller Oeliatec zu verschiedenen Prototypen von Maschinen mit Auffangwassertank, Kessel und kochendem Wasser. Jede Maschine wurde weiterentwickelt, sodass immer weniger Energie verbraucht wird und die Geräte leiser und anpassungsfähiger arbeiten. Heute bietet das Unternehmen acht verschiedene Maschinentypen an, die den Anforderungen einer Vielzahl von Fachleuten gerecht werden.
Die Technologie ermöglicht es, dreifach auf die Pflanze einzuwirken: Mikrotröpfchen aus kochendem Wasser greifen die Blätter an und sprengen die Zellen auf, wodurch ein Hitzeschock entsteht, der dann den Wurzelhals bis zum Kern verbrennt und schließlich das Wurzelsystem sowie die Wurzeln selbst zerstört. Dadurch wird die Pflanze nicht nur an der Oberfläche, sondern auch im Inneren vernichtet. Zur Beseitigung von Unkraut gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie unterscheiden sich in Bezug auf ihre Umweltauswirkungen, ihre Nachhaltigkeit und ihren Wirkungsgrad.