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KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE B.V. demopark: starke Minis für kommunale Aufgaben

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Kobelco Construction Machinery Europe B.V.

Mit zahlreichen Exponaten hat Kobelco seine aktuellen Minibagger auf der zurückliegenden demopark präsentiert. Einer der Höhepunkte war die Deutschland-Premiere der neuen Modelle SK34SR-7 und SK39SR-7 in der Klasse von 3,5 bis 4,0 Tonnen Betriebsgewicht, die für einen effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz optimiert wurden.

Neben Einzelmaschinen bei Holp (SK39SR) und Rädlinger (SK28SR) konzentrierte sich die Kobelco-Präsentation auf dem Gemeinschaftsstand des Anbaugeräte-Spezialisten Steelwrist und des mitteldeutschen Kobelco-Händlers KARI Baumaschinen. Gemeinsam mit dem neuen SK34SR-7 zeigte dieser auch die kleineren SK10SR (1.065 kg; 6,1 kW) und den SK17SR (1.790 kg; 10,4 kW), die exakt auf den Bedarf des Garten- und Landschaftsbaus zugeschnitten sind. In Kombination mit den Schnellwechslern und Tiltrotatoren von Steelwrist wurden Hydraulikausrüstungen vorgestellt, die das Einsatzspektrum der Kobelco-Minis mit leistungsfähigen Anbauwerkzeugen deutlich erweitern. Auf großes Interesse auf der Messe stieß auch die Ankündigung des neuen SK26SR, der das Kobelco-Programm um eine leistungsfähige Maschine für Anhängertransporte bis max. 3,5 Tonnen Zuglast ergänzt.

Seine „Heimmesse“ als Händler für Thüringen, Sachsen und Teile Sachsen-Anhalts nutzte KARI Baumaschinen auch zur Live-Präsentation eines modifizierten SK75SR mit Verstellausleger statt des serienmäßigen Monoblocks. „Mit dem deutlich reduzierten Schwenkradius bietet der Acht-Tonner erheblich höhere Hub- und Ausbrechkräfte sowie Anbaugewichte bei identischem Platzbedarf eines Fünf-Tonners“, fasst KARI-Geschäftsführer Ronny Sänger die Vorteile des Umbaus zusammen, der inklusive Anpassungen in Steuerung und Hydraulik ungefähr vier Wochen in Anspruch nimmt.


Mehr Leistung auf engem Raum

Als Nachfolger der Baureihen SK30SR-6E und SK35SR-6E punkten auch die neuen Minibagger SK34SR-7 und SK39SR-7 mit deutlich erhöhten Grableistungen. So stieg die Losbrechkraft am Löffel jeweils um gut 15 Prozent (32,2 kN), beim größeren Modell Kobelco SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert. Verantwortlich dafür sind hubraumstärkere Motoren mit jetzt 18,9 kW Motorleistung sowie eine neue Hydrauliksteuerung. Beim Graben werden die Durchflussmengen der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an den spezifisch verstärkten Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen optimiert (SK34SR: 1,32/1,62 m; SK39SR: 1,37/ 1,67 m). Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Damit gewährleistet die Steuerung auch unter schwerer Last ein feinfühlig kontrollierbares Ansprechen der Arbeitsausrüstungen. Bei geringerer Beanspruchung lassen sich die neuen Minibagger jetzt auch im ECO-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 Prozent Kraftstoff einspart.

Beide Bagger besitzen das exklusive Kobelco-Kühlsystem iNDr: Die Kühlluft wird dabei durch die Karosserie geführt, über großflächige Filter gereinigt und seitlich nach unten abgeführt. Dies reduziert deutlich das Arbeitsgeräusch der Maschine (93 dB) – die kontrollierte Ableitung der heißen Abluft ist ein weiteres Sicherheitsplus im unmittelbaren Baustellenumfeld.

Je nach Einsatz lässt sich die Kabine der kompakten SK34SR-7 und SK39SR-7 (max. Transportmaße [LxBxH]: 4,76 x 1,55 x 2,55 Meter / 4,87 x 1,70 x 2,55 Meter) mit Schutz- und Dachgittern ausrüsten. Optional sind beide Bagger auch in offener Schutzdach-Version erhältlich, die wie die Kabine nach ROPS, TOPS und OPG zertifiziert ist.

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