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KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE B.V. Langjährige Partnerschaft: Moosleitner setzt auf japanische Bagger

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Kobelco Construction Machinery Europe B.V.

Kobelco-Kettenbagger haben in der Moosleitner-Gruppe Geschichte. Seit Mitte der 90er Jahre sind sie in der Erdbausparte des Unternehmens im Einsatz – bereitgestellt und betreut durch den süddeutschen Exklusivpartner EMB Baumaschinen. Und auch nach dem europäischen Neustart des japanischen Kettenbaggerspezialisten unter eigener Flagge vor zehn Jahren blieb das Baustoffunternehmen aus Surheim der Marke treu.

Aktuell insgesamt 16 Kettenbagger von drei bis 53 Tonnen Betriebsgewicht zählt Markus Gappmaier, Leiter Baumaschinen bei Moosleitner. Eingesetzt werden die konventionellen und Kurzheck-Modelle vor allem im Erd- und Tiefbau sowie als flexible Arbeits- und Lademaschinen bei Rückbau-Maßnahmen oder in den verschiedenen Werken. Wie der gesamte Gerätepark wird auch die Kobelco-Flotte regelmäßig verjüngt – zuletzt Mitte 2022 und zu Beginn vergangenen Jahres, als EMB mit den SK140SRLC-7 und SK210LC-11, dem 53-Tonnen-Bagger SK530LC-11 sowie zwei 27-Tonnern SK260LC-11 und SK270SRNLC-7 insgesamt sechs Maschinen lieferte.

Gappmaier schätzt insbesondere den umfassenden Service, den EMB flächendeckend mit mehr als 20 überregionalen Servicestationen und über 60 mobilen Werkstätten bietet: „Die Monteure sind alle auf Kettenbagger spezialisiert, das zahlt sich gerade im Feld aus, oder wenn es um die schnelle und exakte Abstimmung eines neuen Anbauwerkzeuges geht.“ Und auch die Zuverlässigkeit der mit langfristigen Garantien ausgestatteten Kobelco-Technik überzeugt. „Über 3.000 Betriebsstunden nur mit der fälligen Regelwartung bei einem Zwanzigtonner sprechen für sich“, unterstreicht Gappmaier, der sich als Werkstattchef auch für die Verfügbarkeit der Moosleitner-Flotte verantwortlich zeichnet.


Zeitkritische Arbeiten

Eine hohe Verfügbarkeit setzt auch die Planung der meist von engen Zeitfenstern geprägten Moosleitner-Projekte im alpinen Verkehrswegebau voraus. So wie bei der Generalsanierung eines knapp 13 km langen Teilstückes der A10 Tauern-Autobahn mit den Tunnel Ofenauer und Hiefler sowie der Tunnelkette Werfen. Seit September 2023 übernimmt Moosleitner hier die notwendigen Sanierungs- und Rückbauarbeiten an insgesamt zehn Tunnelröhren und neun Brückenbauwerken. Bei den bergmännischen Querschlägen, dem Fahrbahnabtrag und Anlegen neuer Leitungskanäle sowie den Brückenarbeiten fallen insgesamt rund 180.000 m³ Felsmaterial und Betonausbruch an, die vor Ort aufbereitet und zu 80 Prozent wiederverwertet werden. Mit bis zu 25 Mitarbeitern und zwölf bis 14 Baggern sowie vielfältigen Anbaugeräten ist Moosleitner ständig vor Ort. Auf der wichtigen Nordsüdverbindung erfolgt die Sanierung in zwei Etappen: Bis Juli werden auf der gesamten Länge jeweils eine Tunnelröhre sowie eine Richtungsfahrbahn fertiggestellt – ab September bis Mitte 2025 geht es wiederum „am Stück“ in die Gegenrichtung.

Weit weniger aufwendig sind die Arbeiten, die Moosleitner gemeinsam mit einem regionalen Straßenbauer derzeit direkt vor der Haustür ausführt. Etwa zwei km umfasst die Ortsumfahrung Neusillersdorf nahe dem Unternehmenssitz Saaldorf-Surheim. Im Erdbau arbeiten dort die beiden Neuzugänge SK260LC-11 und der 27-Kurzheckbagger SK270SRLC-11, der vor Auslieferung bei EMB mit einer Trimble 3D-Steuerung ausgerüstet wurde. Bis Mai 2024 fallen an der komplett neuen Trasse rund 80.000 m³ Aushub an – die rund 60.000 m³ benötigten Unterbaumaterialien stammen direkt aus dem nur fünf km entfernten Moosleitner-Kieswerk Saaldorf.

 

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