Digitalisierung, Urbanisierung und neue Mobilitätslösungen sorgen für eine zunehmende Dynamik in der Arbeitswelt, Bildung sowie in vielen weiteren Bereichen. Dieser Trend zeichnet sich auch an den Arbeitnehmern von Morgen ab: Künftig werden immer stärker kreativ denkende und sozial kompetente Mitarbeiter gesucht, die talent- und interessenorientiert ausgebildet sind. Schüler werden gemäß ihren individuellen Neigungen, einzeln oder in der Gruppe in den Mittelpunkt gestellt. So wird durch kooperatives Lernen fachliche, soziale und persönliche Kompetenz vermittelt. Aufgrund dieses Wandels und der gestiegenen Anforderungen an die zukünftigen Berufstätigen sind neue pädagogische Konzepte gefragt.
Container-Raumlösungen können mit ihren flexiblen Grundrissen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung und Planung der Zukunft beitragen. Oftmals stammen viele Gebäude aus früheren Jahrzehnten. Diese Einrichtungen sind heute teilweise gar nicht auf den Ganztagesbetrieb ausgelegt. Zudem herrscht ein eklatanter Investitionsrückstau.
Best Practice: Kindertagesstätte Renningen
Der von Hald & Grunewald errichtete Kindergarten in Renningen begeistert Groß und Klein. Ein „atmosphärischer und klimatischer Wohlfühlort“, lobt die Leiterin der Einrichtung, den Neubau als Ergebnis von intelligenter Planung in Verbindung mit einem smarten Gebäudekonzept. Schon der erste Eindruck des Kindergartens trifft den Nerv der Zeit: Nebeneinander angeordnete Container-Raummodule, weiß verputzt und mit großen Glasfronten, sind ein interessanter Blickfang und liegen momentan voll im Trend. Und genau darin liegt der große Vorteil der Modulbauweise: Größe und Raumaufteilung sind stets flexibel und passen sich so den Bedürfnissen der Nutzer an.
Ändert sich die demografische Zusammensetzung des Stadtteils, kann sich der Kindergarten für eine andere Nutzung verwandeln oder das gesamte Gebäude zieht gleich an einen neuen Standort. „Mit einem Kindergarten in Modulbauweise bleiben Kommunen in Zeiten raschen Wandels und kontinuierlicher Veränderung immer flexibel“, sagt Holger Hild, zuständiger Fachberater für Container-Raumlösungen bei Hald & Grunewald. „Leer stehende Gebäude, die keiner mehr braucht, gibt es somit nicht, und Kommunen riskieren keine Fehlinvestitionen, denn jedes Gebäude bleibt veränderbar.“