Im kommunalen Kehrmaschinenbereich existieren zwei unterschiedliche Systeme der Kehrgutaufnahme. Auf der einen Seite die rein saugend-aufnehmenden Kompakt- und Lkw-Maschinen, die auf Wasser als Schmier- sowie Staubbindemittel angewiesen sind, auf der anderen Seite die mechanisch-saugend aufnehmenden Kompaktkehrmaschinen bis sechs m³. Diese kehren ohne den Einsatz von Wasser und bieten so einen Mehrwert, besonders in den Zeiten des Klimawandels und der damit verbundenen Trockenheit:
- Umweltfreundlichkeit: Durch den Verzicht von Wasser tragen die Kehrmaschinen zum Schutz und Erhalt der Umwelt bei. Neben dem Einsparen der wichtigen Ressource entfallen auch große Mengen an Abwasser und somit besteht weniger Gefahr, Schadstoffe an die Umwelt abzugeben.
- Kosteneinsparungen: Die Kosten für Brauch- und Abwasser sowie für die Entsorgung des Sondermülls (geringeres Gewicht) werden deutlich reduziert.
- Effizienz: Neben kürzeren Befüll-Zeiten lässt sich die Maschine wetterunabhängig und auch bei starkem Frost einsetzen.
- Flexibilität: Die Maschinen eignen sich auch für Aufträge, bei denen Materialien gekehrt werden, die nicht mit Wasser in Berührung kommen sollen (Aluminium, Zement etc.). Auch sind sie für unterschiedlichste Untergründe geeignet, wie historisches Kopfsteinpflaster, das weder durch Wasser ausgespült noch durch zu starke Saugkraft beschädigt werden kann.
