Der fachgerechten Sanierung von Radwegen kommt im Zuge der Verkehrswende eine wachsende Bedeutung zu. Dafür hat die schäfer-technic GmbH aus Fellbach den Mini-Mix A1,7 entwickelt, eine kompakte Verlegemaschine für dünne Asphaltschichten im Kalteinbau (DSK).
Für vollumfängliche Leistung ist die Maschine auf einem Kompaktfahrgestell mit 1,70 Meter Breite aufgebaut. Dadurch eignet sie sich für DSK-Arbeiten auf engem Raum und ermöglicht die maschinelle Sanierung von beengten Fahrbahnen, Rad- und Fußwegen. Ebenfalls verfügt der Mini-Mix A1,7 über ein Modul für den Einbau farbiger DSK-Beläge. Diese erzielen eine visuelle Signalwirkung und erhöhen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Ein besonders bekanntes Beispiel sind rot gefärbte Radwege.
Nachhaltig und energieschonend
Das DSK-Verfahren gilt als besonders nachhaltig, da es ohne energieaufwendiges Erhitzen der Baustoffe auskommt. So können Verkehrsoberflächen klimaschonend saniert werden, was die Lebensdauer von Straßen und Wegen um bis zu 15 Jahre verlängert. Wichtig, um die Vorteile des DSK-Verfahrens voll auszunutzen, ist die richtige Dosierung des eingesetzten Asphalt-Mischguts. Dafür setzt schäfer-technic auf ein vollautomatisches Dosierungssystem in der Maschinensteuerung –die Steuerungseinheit „Touch-Control“. Diese erlaubt dem Bedienpersonal, die Zusammensetzung der Mischgutkomponenten in Echtzeit auf veränderte Baustellensituationen anzupassen. Um allen Herausforderungen der Baustelle zu begegnen, wird die Steuerung vom Hersteller aus der Nähe Stuttgarts stetig weiterentwickelt. Zum Beispiel sind Fernzugriffe auf die Sensordaten der Maschine oder Baustellendaten möglich.
„Der automatisierte DSK-Einbau mit dem Mini-Mix A1,7 bietet für unsere Kunden echten Mehrwert“, so Mirko Remmel, Vertriebsleiter bei schäfer-technic und erklärt: „Die Kompaktheit erlaubt es, auch dort große Tagesleistungen zu erbringen, wo man zuvor aufgrund des wenigen Platzes auf rein manuelles Arbeiten angewiesen war.“
