Das Hamburger ConTech-Startup recalm bietet ab sofort sämtliche Funklösungen als modulare Erweiterung für das ANCOR-Infotainment-System an. Bisher konnten Fahrer mit ANCOR bequem via Smartphone telefonieren, jetzt ist es auch möglich, in der Fahrerkabine mit einem frei platzierbaren Push-to-Talk-Button per Funk zu kommunizieren.
„Maschinenführer haben jetzt mehr Bedienungsfreiheit. Sie müssen den laufenden Arbeitsvorgang nicht mehr unterbrechen und umgreifen, um ein Funkgerät zu bedienen”, erklärt Alexander Banazsak, Head of Sales bei recalm. „Wenn ein Fahrer über ANCOR Musik oder Radio hört und ein Funkspruch eingeht, wird die Lautstärke außerdem automatisch angepasst.”
Mit sämtlichen Funklösungen kompatibel
Die aktive Lärmunterdrückung des ANCOR bleibt während des Funkvorgangs aktiv, sodass der Maschinenlärm im tieffrequenten Bereich weiter reduziert wird. Die Sprachqualität über Funk wird dadurch deutlich verbessert. Mit sämtlichen Funklösungen lässt sich das Funkmodul von recalm kombinieren. Von CB- über Betriebsfunk bis hin zu 3M LiteCom und Protos BT-COM werden alle gängigen Funkstandards unterstützt. „Maschinenführer können damit frei mit der Zentrale, anderen Fahrern und Kollegen kommunizieren”, sagt Banaszak.
Bei Forstarbeiten im Englischen Garten in München, bei denen kranke Eschen von einem Menzi Muck Schreitbagger entfernt wurden, ist das neue Funkmodul bereits zum Einsatz gekommen. Die Kommunikation zwischen Schreitbaggerführer Martin Simon und den verantwortlichen Mitarbeitern der Bayerischen Staatsforsten verlief über recalm ANCOR auf der einen Seite und Helmen von Protos mit dem Funkmodul BT-COM auf der anderen Seite. „Das recalm-Funkmodul ist sehr einfach in der Handhabung und erhöht die Sicherheit bei der Arbeit”, sagt Simon. „Ich weiß immer, wo die Mitarbeiter draußen sind, und sie können mich klar und deutlich auf Gefahren oder Hindernisse hinweisen.”
