Streusalz (NaCl) ist immer noch die günstigste Variante, um im Winterdienst Glatteis zu bekämpfen. Allerdings ist zu viel davon umweltschädlich. Besonders dann, wenn zu hohe Mengen Salz in Pflanz- und Baumflächen gelangen. Auch die oft als Ersatz verwendeten Produkte Magnesiumchlorid, Calciumchlorid u.a. sind ebenfalls chlorhaltige Verbindungen und damit ebenso schädlich. Sie belasten das Grundwasser z.B. mit Nitrat (Harnstoff) sowie anderen salzhaltigen Streumitteln und können in der Herstellung sehr teuer sein.
Die Lösung ist ein Streusalz-Konzept, welches auf die unterschiedlichen Belange abgestimmt ist. Bestandteile eines solchen Konzeptes sind klassisches Streusalz, Sole (gelöstes Salz) und Salz-Ersatzprodukte wie Acetate sowie abstumpfende Produkte. Schon im täglichen Winterdienst wird zur Streusalzreduzierung auf die Kombination mit Sole gesetzt. Durch den Einsatz von Sole aus NaCl, MgCl oder CaCl ist die Wirkung effektiver und Ausbringungsmengen von Chloriden lassen sich reduzieren.
„Legiertes“ Streusalz für längere Ergebnisse
Mittels „legiertem“ Streusalz wie Eisfrei Perls lassen sich die Salzeinträge weiter verringern. Es handelt sich um ein veredeltes Streusalz (pH-neutral mit Magnesium), bei dem durch Zusätze die Korrosion von Material vermindert wird. Es löst sich langsamer auf und hat nur einen minimalen Anteil an Staub. Dieses Produkt kann zusätzlich mit Sole kombiniert werden und gestaltet den Winterdienst effizienter.
Eisfrei Perls lässt sich mit Eisfrei Kommunal Liquid kombinieren. Durch die Soleausbringung wird eine sofortige Aktivierung des Eisfrei Perls auf der Eisoberfläche als auch in der Prophylaxe vor einem Eisregen mehr Sicherheit schaffen. Da Eisfrei Perls ein legiertes Streusalz ist, kann es z.B. in Parkhäusern sehr gut eingesetzt werden.
