Schnelligkeit und Wendigkeit – zwei Eigenschaften, die Mäher haben müssen, wenn mehrere Quadratkilometer Rasen auf unebenem Gelände gemäht werden wollen. So mancher Aufsitzrasenmäher ist hier fehl am Platz. Zumindest solange, bis sich das erste Modell um seine eigene Achse drehen kann. Bis dahin kommt der Nullwendekreismäher als "Upgrade" des Aufsitzrasenmähers zum Einsatz, denn durch die zwei voneinander unabhängigen Hinterräder ist das für den Ariens APEX 48 kein Problem. Diese Beweglichkeit ist gleichzeitig auch der Trick hinter der Schnelligkeit: Mit 12,9 Stundenkilometern können in einer Stunde bis zu 13.500 Quadratmeter Rasen gemäht werden.
Das Wichtigste an einem Mäher aber ist und bleibt die Mähleistung. Denn wenn das Ergebnis nicht stimmt, ist jeder Komfort sinnlos. Deshalb ist das Mähdeck des Ariens APEX 48 ganz im Geiste der Zeit mittels Softwaresimulation so konstruiert, dass ein sehr sauberes Schnittergebnis entsteht. Choke- und Gashebel, die Zündung, der Betriebsstundenzähler und die Mähwerkszuschaltung sind zentral an einem Pult verortet. Auch die Mähwerksaushebung lässt sich vom Fahrersitz aus per Fuß steuern. Und damit man dabei nicht den Überblick verliert, wird der Füllstand des Tanks direkt am Nullwendekreismäher angezeigt.
Wer zum ersten Mal auf einem Nullwendekreismäher sitzt, muss sich erst an das neue Fahrgefühl gewöhnen. Das dauert in der Regel aber nicht lange, denn die Kombination aus Tempo und der Möglichkeit, auf der Stelle zu drehen, bringt vor allem eins: Spaß. Auch wenn das Mähen solcher riesigen Flächen immer anstrengend ist, mit dem Ariens APEX 48 könnte man fast sagen, die Arbeit macht Freude. Und noch ein kleiner Tipp für heiße Tage: Es gibt einen Getränkehalter.