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Wunsch-Kennzeichen bald auch in Deutschland?

Wie in den USA sollen offenbar auch in Deutschland Autofahrer künftig die Möglichkeit haben, ihr Auto-Kennzeichen mit dem eigenen Namen oder anderen Kombinationen zu gestalten.

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Die FDP dränge darauf, personalisierte Nummernschilder zuzulassen, schreibt die „Saarbrücker Zeitung“ und zitiert den FDP-Verkehrsexperten Oliver Luksic. Demnach soll der Plan bei der Wiedereinführung alter Autokennzeichen geprüft werden, die die Länder-Verkehrsminister im April beschlossen hatten. Verboten werden sollen jedoch Kombinationen, die auf verfassungsfeindliche Organisationen hinweisen oder beleidigende Wörter ergeben. Auch die Wiedereinführung ehemaliger Autokennzeichen in Deutschland rückt näher.

Bundesweit 125 Kommunen und Landkreise hätten entsprechende Beschlüsse gefasst, berichtete die Chemnitzer „Freie Presse“. Danach sollen neben den aktuell gültigen Kennzeichen auch durch Gebietsreformen veraltete, nicht mehr gültige Nummernschilder wieder zugelassen werden. So wünschen sich in Plauen viele Autofahrer ihr PL am Auto zurück, seit einer Gebietsreform müssen sie ein V für Vogtland haben. Mit dem Vorstoß der Kommunen befasst sich auch eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe, deren Ergebnisse im kommenden Frühjahr den Verkehrsministern vorgelegt werden soll. Geben diese ihr O.K., muss der Bundesrat noch zustimmen.

(Bildzeitung)

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