Das Bodenradar von Volkmann Strassen- und Verkehrstechnik ermöglicht eine effektive Klärung der Lage von Versorgungsleitungen und hilft bei der Sondierung von Altlasten, infolgedessen können zeitaufwendige und kostensteigernde Bau- und Planungsstopps vermieden werden.
Aktuell wird der effizientere Umgang mit Ressourcen und damit die zerstörungsfreie Erkundung des Baugrundes in der Planungsphase von Projekten immer wichtiger. Mithilfe des Bodenradars können Bau- und Infrastrukturprojekte sicherer und effektiver geplant und ausgeführt werden. Ein Hauptanwendungsgebiet liegt in der Identifizierung von Versorgungsleitungen. Indem das Bodenradar elektromagnetische Wellen aussendet und die reflektierten Signale analysiert, kann es die genaue Position und Tiefe der Leitungen bestimmen. Dadurch lassen sich bei Erdarbeiten Beschädigungen vermeiden sowie die Effizienz bei der Wartung und Instandhaltung steigern.
Unterirdische Verunreinigungen, Altablagerungen oder andere schädliche Substanzen stellen eine erhebliche Umweltgefahr dar. Das VSV-Bodenradar ermöglicht es Umweltexperten, Bauunternehmen, Kommunen und Städten, diese Altlasten bis zu zehn Meter in der Tiefe zu lokalisieren und ihr Ausmaß abzuschätzen, ohne den Boden aufgraben zu müssen.
Bäume und Wurzeln an einer Bebauungsgrenze
Die genaue Position von Baumwurzeln im Bereich z.B. eines Fahrbahnbanketts oder in der Nähe von zu bebauenden Flächen sind wichtig zu erkennen. Denn wenn diese beschädigt oder zerstört werden, können beispielsweise Großbäume absterben, was Strafzahlungen nach sich zieht.
Obwohl diese Technologie bereits jetzt gute Ergebnisse erzielt, stehen noch weitere Entwicklungen bevor. Forscher arbeiten kontinuierlich daran, die Leistungsfähigkeit der Geräte zu verbessern, um präzisere Daten liefern zu können. Darüber hinaus ist die kontinuierliche Schulung von Fachpersonal sehr wichtig, um die Technologie optimal zu nutzen und die genauesten Interpretationen der gewonnenen Daten zu ermöglichen.
