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VKU kritisiert Fernsehbericht zu Wasserpreisen

Es sei nicht akzeptabel, wie undifferenziert über ein lebenswichtiges Gut wie Trinkwasser berichtet wird, beklagt sich Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) über die Berichterstattung in der ARD-Sendung Plusminus am 27. Januar.

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Dort wurde die Auseinandersetzung zwischen einem hessischen Wasserversorger und der zuständigen Aufsichtsbehörde zum Anlass genommen, die unterschiedlichen Wasserpreise in Deutschland anzuprangern. Nicht thematisiert wurde, so Recks Kritik, warum die Kosten in der Trinkwasserversorgung in Deutschland unterschiedlich sein müssen. Maßgebliche Kostenfaktoren seien u.a. Wasservorkommen, Siedlungsdichte, geografische Besonderheiten und rechtliche Rahmenbedingungen, die die Wasserversorger nicht beeinflussen könnten. Im Übrigen seien die Wasserpreise in Deutschland in den letzten Jahren nahezu konstant geblieben. Weniger als 0,2 Cent pro Liter bezahlen die Verbraucher aktuell für Trinkwasser bester Qualität.

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