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Stolz auf die heimischen Betriebe

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CSU-Ortsvorsitzender Reinhold Rott lobte die „guten Betriebe und die engagierten Mitarbeiter“. Bürgermeister Klaus Knies sagte, die Stadt sei stolz auf die Betriebe, die hier Arbeitsplätze schaffen. Zusammengetroffen sind Kommunalpolitiker und Unternehmer, aber auch Vertreter von Vereinen und Organisationen beim Neujahrsempfang in Franken.

WEISSENSTADT – Deutschland, aber auch die Region müsse keine Angst vor der Globalisierung haben. Das betonte der Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich beim Neujahrsempfang der CSU Weißenstadt im Schulungsraum der Firma Hüfra in Franken. Schließlich habe die Region eine intakte Infrastruktur und qualifizierte Menschen.

Friedrich forderte in seiner Rede dazu auf, die jungen Menschen zu ermutigen, Kinder in die Welt zu setzen, damit das Land eine Zukunft habe. 2007 solle eine Bestandsaufnahme aller familienpolitischen Leistungen gemacht werden, so Friedrich. „Kinder sind eine Bereicherung des Lebens und das muss auch vermittelt werden.“

Als wichtigste Aufgabe für die kommenden Zeit bezeichnete der Abgeordnete den Bereich Bildung, Aus- und Weiterbildung. Eine Qualifizierung müsse vom Kindergarten über die Schulen bis hin ins Berufsleben erfolgen. Wenn die Lebenserwartung steige, werde auch das Rentenalter steigen. Das sei einfach unabdingbar. Doch es müsse dafür Sorge getragen werden, dass auch 55-Jährige noch Fortbildungen besuchten, weil auch diese noch über zehn Jahre arbeiten.

Friedrich unterstrich auch die Bedeutung des ländlichen Raums. Ihm ging es dabei nicht nur darum, dass das Land wegen seiner Lebensqualität an Bedeutung für die Städter gewinnen werde. Der Abgeordnete sah eine Bedeutung des ländlichen Raums auch für die Energiepolitik. Deutschland dürfe nicht noch abhängiger vom Ausland werden, es müssten eigene Ressourcen genutzt und alternative Energien entwickelt werden.

Vor der Rede Friedrichs hatte der CSU-Ortsvorsitzende Reinhold Rott Vertreter von Institutionen und Vereinen, aus Handwerk, Gewerbe und der Stadtratsfraktionen ebenso begrüßt wie Gäste aus benachbarten Ortschaften. Weißenstadt stehe wirtschaftlich besser da als manch andere Gemeinde der Region. Das liegen an den guten Betrieben, engagierten Mitarbeiter und jungen Unternehmen, sagte Rott. Handwerk, Betriebe, Institutionen, Vereine und Gruppen sorgten mit ihrem kulturellen Angebot für Lebensqualität. Ein wichtiger Punkt dabei sei das Hoffnungsprojekt Gesundheitshotel am Weißenstädter See.

Weißenstadt sei stolz auf seine Betriebe, betonte Bürgermeister Klaus Knies. Im letzten Jahr habe sich in Weißenstadt einiges bewegt. Knies erinnerte unter anderem an die Arbeiten in Zusammenhang mit der Heilquelle, das Interkommunale Entwicklungskonzept und das Gemeinsame kommunale Unternehmen mit Röslau für die Zusammenarbeit im Bereich Wasser, Abwasser, Strom und Bauhöfe.

Landtagsabgeordneter Dr. Karl Döhler forderte die Fichtelgebirgler zur Identifikation mit ihrer Region auf. Viele „Zugereisten“ würden dies im höheren Maße tun als mancher Oberfranke. Die Region habe eine hohe Lebensqualität. Dies sollten auch die Einheimischen anerkennen.


Quelle: www.frankenpost.de

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