Ein Bauwagen kann den Arbeitsalltag erleichtern und die Zufriedenheit des Teams auf der Baustelle erhöhen, was zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas sowie Steigerung der Effektivität und Leistung beiträgt. Doch dafür muss ein Anhänger nützliche Lösungen und ein gutes Handling bieten, verlässlich sein und geltenden Verordnungen entsprechen. Ein aktuelles STEMA-Modell zeigt, was ein Bauwagen draufhaben muss.
Während Pausen oder vor und nach der Arbeit bietet ein angemessener Bauwagen einen Aufenthaltsraum zum Durchatmen und Entspannen, zum Essen und Trinken, für den privaten Plausch oder dienstliche Besprechungen. Dabei bietet er Schutz vor Wind und Wetter und kann die Geselligkeit und den Zusammenhalt im Team steigern. Zudem sollten darin auch Materialien und kleinere Gerätschaften verstaut werden können. Der SHBK O1 7.5-30-20.1 P23 ist so ein mobiler Aufenthaltsraum, der für effizientes Teamwork auf der Baustelle sorgt. Mit Maßen von 307 auf 201 auf 230 cm bietet er Raum für Materialien sowie entspannte Pausen.
Kleine Lösungen machen den Unterschied
Damit ein Bauwagen für die Kollegen im Alltag Entlastung, Praxistauglichkeit und einen gewissen Komfort bietet, kommt es auf die Details an. Beispielsweise ist der STEMA-Anhänger mit einer Trittstufe auf der Deichsel versehen, die einen einfachen Zugang zur Tür in der Vorderwand ermöglicht. Dabei ist der Antritt rutschhemmend gestaltet – so ist selbst bei stark verschmutzten Arbeitsschuhen eine hohe Trittsicherheit gewährleistet.
Auch im Innenraum zählt Trittfestigkeit: Eine 15 mm starke Bodenplatte aus Birkensperrholz ist beidseitig mit UV-beständigem Phenolfilm beschichtet. Für die nötige Wischfestigkeit und Bodenhaftung auch bei nassem oder schmutzigem Schuhwerk hat die Nutzerseite eine raue Siebdruckprägung im Wabenformat. Zusätzliche Querträger dienen der Bodenunterstützung und bieten noch mehr Stabilität.
Belüftung wichtig für gutes Klima
Ein mobiler Aufenthaltsraum, der Witterung ausgesetzt ist und regelmäßig Kollegen beherbergt, benötigt ein entsprechendes Klima. Deshalb sorgt ein Schiebefenster in der Rückwand des STEMA-Anhängers für Belüftung. Zusätzlich verbessert eine passive Zwangs-Entlüftung das Klima im Bauwagen. Durch sie bildet sich auch bei geschlossener Eingangstür eine Strömung zwischen ihr und der Rückwand des Bauwagens. So wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit im Raum bilden kann.
Eine mögliche Schimmelbildung wird so vermieden. Natürlich muss ein Bauwagen, der vor Wind und Wetter schützen soll, auch dicht sein. Innen und außen ist der STEMA-Kofferanhänger aus 15 mm dickem Mehrschichtholz mit weißer Kunststoffbeschichtung gefertigt. Fenster, Boden und Tür sind optimal abgedichtet und lassen kein Spritzwasser eindringen. Dennoch ist durch die passive Lüftung ein stetiger Luftaustausch gewährleitet.
Regelkonformität ist zu gewährleisten
Da ein Bauwagen als Arbeitsraum kategorisiert ist, gelten hier die Richtlinien der Arbeitsstättenverordnung. Das heißt unter anderem, dass eine Innenraumhöhe von mindestens 2,30 Metern eingehalten werden muss. Zudem muss eine zertifizierte und geprüfte 220-Volt-Anlage mit Beleuchtung, Sicherung, Schalter und Steckdosen vorhanden sein. Ein Windfang sowie ein Fenster mit Sichtschutz sind ebenfalls vorgeschrieben.
Für Schutz und Regelkonformität sorgt auch der schwer entflammbare Boden des STEMA-Hängers. Er besitzt die Brandschutzklasse Bfl-s1. Ebenfalls Sicherheitsrelevant: Warnmarkierungen an allen vier Außen-Ecken bieten Sichtbarkeit und die entsprechende Kennzeichnung. Manchmal kommt es darüber hinaus auf Baustellen zu Diebstählen. Ein Bauwagen sollte auch diesbezüglichen Sicherheitsansprüchen genügen. Beim STEMA-Anhänger ist Vorsorge getroffen worden: Zum Abschluss sind die Bolzen der Türscharniere mit einer Mutter gesichert, die sich mit handelsüblichem Werkzeug nicht lösen lässt.