Partner
Aktuelle Meldungen/News Elektrowerkzeuge & Geräte

STANLEY BLACK & DECKER DEUTSCHLAND GMBH Dewalt Powershift: akkubetriebene Werkzeuge für den Betonbau

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Stanley Black & Decker Deutschland

Dewalt Powershift: akkubetriebene Werkzeuge für den Betonbau

Dewalt hat auf der World of Concrete Messe in Las Vegas sein neues System Powershift vorgestellt. Mit dem kabellosen Sortiment – bestehend aus Rüttelplatte, Stampfer, Rucksack-Flaschenrüttler, Powerpack-Flaschenrüttler, Glättbohle und Kernbohrer – sollen neue Standards für die Elektrifizierung von Betonbaustellen gesetzt werden. Die Produktlinie wurde speziell entwickelt, um den hohen Anforderungen von Betonfachleuten an Leistung, Laufzeit und Ergonomie gerecht zu werden. Laut Herstellerangaben ermöglicht es Powershift den Anwendern, auf Akku-Werkzeuge umzusteigen, ohne die gewohnte Effizienz und Leistung ihrer benzinbetriebenen Geräte einzubüßen. Aktuell besteht das benutzerfreundliche System aus sechs Betonwerkzeugen, die alle mit dem gleichen 554 Wh Akku und einem passenden Hochgeschwindigkeits-Ladegerät betrieben werden können. Zusätzlich ist für das System das umfangreiche Dewalt-Portfolio an passenden Werkzeugen, Zubehör und Technologien verfügbar.

„Powershift kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die Branche sich zunehmend auf den Einsatz akkubetriebener Werkzeuge vorbereitet, insbesondere da Baustellen auf globale Gesetzgebungen reagieren müssen – benzinbetriebene Werkzeuge werden auf den Baustellen zukünftig kaum noch eine Rolle spielen dürfen“, sagte Frank Mannarino, Präsident der Power Tools Group von Stanley Black & Decker. „Dewalt bietet mit Powershift eine Lösung, die Betonarbeiten mit Akku-Werkzeugen möglich macht, Kosten- und Zeiteinsparungen maximiert und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimiert.“


In Las Vegas wurde die Produktlinie mit folgenden Werkzeugen vorgestellt:

Akku und Ladegerät: Hochleistungs-Akku mit einer Kapazität von 554 Wh und einem Gewicht von 5,2 kg. Der Akku sorgt für lange Laufzeiten und gute Ergonomie im Einsatz. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Ladegerät ist er in weniger als einer Stunde aufgeladen.

Rüttelplatte: Die 400 mm starke Platte erzeugt eine Kraft von 15 kN. Sie ist mit Bedienelementen ausgerüstet, die Kontrolle und Komfort des Benutzers erhöhen.

Stampfer: Verfügt über eine Schlagkraft von 11,5 kN, mit Antivibrationsisolatoren und montierten Steuerungen am zweistufigen Griff.

Rucksack-Flaschenrüttler: Leichtgewichtig mit nur 11,40 kg inklusive des Akkus. Das Gerät verfügt über einen robusten Schutzkäfig mit vollständig verstellbarem Tragegeschirr.

Powerpack-Flaschenrüttler: Kann ferngesteuert über die Wireless Tool Control aktiviert werden und ist durch das mitgelieferte Tragegeschirr einfach zu transportieren.

Glättbohle: Verfügt über vollständig verstellbare Griffe für anpassbare Höhe und Breite. Zudem sind die Steuerungen beidhändig bedienbar und können an jedem Griff montiert werden.

Kernbohrmaschine und Ständer: Konzipiert für geringen Wand- oder Deckenabstand. Als Teil der Perform & Protect-Werkzeuglinie verfügt die Bohrmaschine über eine Anti-Rotations-Technologie, um ein Überdrehen bei plötzlich blockiertem Antrieb zu verhindern.

Partner

Einblick in den Trend zur Implementierung von Elektrowerkzeugen

Um die Chancen und Herausforderungen bei der Implementierung von Elektrowerkzeugen auf Baustellen besser zu verstehen, führte Dewalt in Zusammenarbeit mit der Marktforschungsfirma Atomik Research die Power-Pulse-Studie durch. Im Rahmen der Umfrage wurden 2.002 Vollzeit-Beschäftige der Baubranche, einschließlich Entscheidungsträgern und qualifizierten Endanwendern, befragt. Die Umfrage ergab, dass 89 Prozent der Bauprofis überzeugt sind, dass ihre Baustellen ausreichend für den Übergang zu vollständig akkubetriebenen Werkzeugen ausgestattet sind. Dabei widerlegten die gewonnenen Umfragedaten weitverbreitete Missverständnisse hinsichtlich der Effizienz und Laufzeit von elektrisch betriebenen Werkzeugen: Während die Bauchfachleute oft Stromversorgung (44 Prozent) und Werkzeugbeständigkeit (39 Prozent) als Bedenken nannten, gaben 68 Prozent der Befragten an, dass der Wechsel zu elektrisch betriebenen Werkzeugen auf Baustellen ihnen ermöglicht hat, Projekte bis zu zwei- bis dreimal schneller als mit benzinbetriebenen Werkzeugen abzuschließen. Darüber hinaus sind 72 Prozent der Nutzer entweder zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Übergang zu akkubetriebenen Werkzeugen auf ihrer Baustelle. Weitere Ergebnisse der Power Pulse Studie:

Benzinbetriebene Geräte sind weniger zuverlässig: Bauarbeiter berichten, dass sie mit benzinbetriebenen Werkzeugen (59 Prozent) häufiger Probleme oder Ausfälle erleben als mit akkubetriebenen Werkzeugen (45 Prozent).

Verfügbarkeitsmangel und Wissenslücken: Baufachleute nennen den Mangel an Verfügbarkeit von akkubetriebenen Geräten für ihren Arbeitsbereich (38 Prozent) und unzureichende Kenntnisse über deren Anwendungsmöglichkeiten (36 Prozent) als die Hauptgründe für die Nichtnutzung von akkubetriebenen Werkzeugen.

Nachhaltigkeit als Herausforderung: 53 Prozent der Baufachleute geben an, dass sie aufgrund der Unfähigkeit, sich an Nachhaltigkeitsvorschriften zu halten oder aufgrund von Herausforderungen mit Nachhaltigkeitsvorschriften bereits auf ein Angebot verzichtet oder ein Angebot verloren haben.

Verschleiß und Belastung im täglichen Arbeitseinsatz: Die körperliche Belastung durch die Verwendung schwerer Geräte ist der größte Stressfaktor auf Baustellen, 47 Prozent der Facharbeiter und 46 Prozent des Baumanagements sehen diesen Faktor jeweils als Belastung an.

Vielfältige Vorteile: Im Vergleich zu benzinbetriebenen Werkzeugen nennen Bauarbeiter als bedeutendste Vorteile von akkubetriebenen Werkzeugen Sicherheit (46 Prozent), Benutzerfreundlichkeit (44 Prozent), größere Zeitersparnis (42 Prozent) sowie weniger Wartungsaufwand und geringere Betriebskosten (36 Prozent).

Verbesserung des Arbeitsablaufs auf der Baustelle: Fast die Hälfte der Baumanager (46 Prozent) sieht Potenzial in der Minimierung von Wartungsarbeiten an Werkzeugen/Ausrüstungen. Gleichzeitig streben 42 Prozent der Bauarbeiter an, die Interoperabilität von Werkzeugen durch eine höhere Kompatibilität zu verbessern.

Die Power Pulse-Umfrage wurde in Partnerschaft mit der strategischen Marktforschungsagentur Atomik Research durchgeführt und umfasste 2.002 Teilnehmer aus der Bauindustrie, darunter 50 Prozent Facharbeiter und 50 Prozent Mitarbeiter im Management mit Einkaufsentscheidungskompetenz. Teilnehmer waren Vollzeitbeschäftigte in der Bauindustrie, die mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Der Studienzeitraum lag zwischen dem 20. Dezember 2023 und dem 4. Januar 2024.

[186]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT