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Ruhrgebiets-Kommunen fordern eine Verschärfung der Umweltzonen

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In einem Schreiben an das nordrhein-westfälische Umweltministerium haben die Ruhrgebiets-Kommunen größere Umweltzonen und die Einfahrt ausschließlich mit grüner Plakette ab 2013 gefordert. Als weitere Maßnahmen vorgeschlagen wird ein Tempolimit auf Autobahnen durch das Ruhrgebiet von 100 km/h und höhere Anforderungen für Kleinfeuerungsanlagen wie Kaminöfen.

Das Ministerium begrüßt, dass sich die <link _top internal-link internal link in current>Kommunen wie andere Institutionen und Organisationen aktiv in die Debatte um die Fortschreibung des Luftreinhalteplans Ruhrgebiet einbringen. "Feinstaub und Stickstoffdioxid sind zwei Luftschadstoffe, die weitreichende gesundheitliche Folgen für die Menschen haben. Die vorgeschlagenen Maßnahmen können hier helfen", erklärte NRW-Umweltminister Johannes Remmel.

"In vielen Kommunen des Ruhrgebietes, aber auch des Rheinlandes, liegen die Belastungszahlen über den Grenzwerten der EU und den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation WHO. Daher ist die Politik in der Pflicht, weitere Maßnahmen zu ergreifen", so der Minister weiter.

Die Bezirksregierungen werden die Vorschläge der Kommunen bei der Aufstellung der Luftreinhaltepläne aufgreifen und in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Gleiches gilt für die Vorschläge anderer Institutionen und Organisationen, die im Rahmen des Aufstellungs-Prozesses gemacht wurden.

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

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