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LaGa 2017: Fünf Bewerber in NRW

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Die Städte Ahlen (Kreis Warendorf), Bad Lippspringe (Kreis Paderborn), Vreden (Kreis Borken), Warendorf und die Städtegemeinschaft Soest/Bad-Sassendorf/Möhnesee haben sich um die Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2017 beworben.

Alle Bewerber haben pünktlich zum Bewerbungsschluss ihre Unterlagen eingereicht, die nun der zehnköpfigen Bewertungskommission der Landesregierung vorgelegt werden. In den kommenden Monaten wird die Kommission die Städte besuchen und sich vor Ort ein Bild machen.

"Ich habe mich sehr über die Bewerbungen gefreut. Es sind so viele wie noch nie", sagte Umweltminister Johannes Remmel. "Die Konzepte der Bewerber sind sehr interessant und sehr unterschiedlich. Die Entscheidung wird nicht einfach, aber es wird mit Sicherheit eine Landesgartenschau, die der jeweiligen Stadt und Region sowie der Umwelt dort einen nachhaltigen Entwicklungsschub verleihen wird." Zur Bewertungskommission gehören: Vertreter der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau- und Landespflege (LAGL), des Städte- und Gemeindebundes NRW, der Tourismusagentur NRW, der Naturschutzverbände (LNU), der Wissenschaft, der Landesverbände der Kleingärtner, der Gartenamtsleiterkonferenz NRW (GALK) sowie der Ministerien für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr und für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. Die Entscheidung der Kommission für einen der Bewerber wird Umweltminister Johannes Remmel voraussichtlich im Sommer verkünden.

In Nordrhein-Westfalen gibt es seit 1984 Gartenschauen. Im Vordergrund steht dabei inzwischen eine nachhaltige Stadtentwicklung. Darauf wird die Bewertungskommission auch stark achten. Die nächste Landesgartenschau findet 2014 in Zülpich (Kreis Euskirchen) statt. (mkulnv.nrw) (c) DEGA GALABAU/campos online, 04.02.2011

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