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InfraTech 2016: Minister Groschek überreicht InfraTech-Innovationspreis

Beiträge aus verschiedenen Bereichen der Infrastruktur

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen im Fokus

Hochkarätig besetzte Fachjury

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Im Januar 2016 wird erstmals der InfraTech Innovationspreis verliehen. Durch ihn erhält die deutsche Infrastruktur-Branche ein Forum, die eigene Kreativität und Innovationskraft unter Beweis zu stellen. Die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung wird zum Auftakt der Infrastrukturmesse InfraTech vergeben. Sie findet vom 13. bis 15. Januar 2016 in der Messe Essen statt.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen wird den InfraTech Innovationspreis überreichen. Er wird den Gewinner am Mittwoch, 13. Januar 2016, um 11.50 Uhr im Auditorium 2 Halle 5 der Messe Essen auszeichnen. Dort befindet sich die Innovationspreis-Galerie, in der alle Wettbewerbs-Beiträge ausgestellt sind.

Große inhaltliche Bandbreite

13 Beiträge aus den Bereichen Tiefbau, Straßenbau, Wasserbau, Wasser & Abwasser, öffentliche Raumgestaltung sowie Verkehr & Mobilität, den thematischen Säulen der InfraTech, wurden bis zum Einsendeschluss am 30. Oktober eingereicht. Erfreulich ist neben der Anzahl der Beiträge auch deren inhaltliche Vielfalt. Die Bewerbungen reichen von versickerungsfähige Pflastersystemen, selbstreinigendem Bankett, einer neuartigen Schwerlastrinne, dem Patentweg über ein Steilböschungssystem, quellfähiger Bentonitpaste, einem Betonzusatzstoff, der ein Stickoxide  abbaut, nachhaltigem WPC-Material bis hin zu einer neuartigen Schachtabdeckung und einem System zum Molchen von Rohrleitungen. Eingereicht wurden auch emissionsfreie Stampfer, ein 2D und 3D-Informationssystem sowie ein Vermessungskopter. Die teilnehmenden Unternehmen sind ACO, Aibotix, die Altena Groep, HanseGrand, Heral, Klostermann und Godelmann, Langmatz, Naue, Reinert-Ritz, Steag Power Minerals, UBC, V-KON.media und Wacker Neuson.

So unterschiedlich die Einsendungen sind, alle verfolgen das Ziel, Ressourcen zu schonen und Emissionen zu vermeiden. Dank ihrer Wirtschaftlichkeit sind die meisten Innovationen ist darüber hinaus geeignet, Kosten zu sparen.

Fachjury benennt drei Nominierte

Die mit Experten aus Verbänden, Forschung, Instituten und Kammern hochkarätig besetzte Fachjury wird die Einsendungen in Hinsicht auf ihren innovativen Charakter und den Mehrwert für die Infrastruktur-Branche bewerten und in Kürze drei Nominierte bekanntgeben. Die Jury-Mitglieder sind Dipl.-Ing. Joachim Selzer, Vorsitzender des Straßen- und Tiefbau-Verbandes Nordrhein-Westfalen und Geschäftsführender Gesellschafter JS Infrabau, Dominik Twer, M.Sc. Lehrstuhl für Verkehrswegebau an der Ruhr Uni Bochum, Dipl.-Wirt.-Ing. Anne Lehan, Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Dipl.-Ing Ernst Herbstreit, Vorstandmitglied der Architektenkammer NRW und Landschaftsarchitekt sowie Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Sissis Kamarianakis, IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur GmbH.

Über die InfraTech

Unter dem Motto „Bausteine der Erneuerung“ findet vom 13. bis 15. Januar 2016 die zweite Ausgabe der InfraTech in der Messe Essen statt. Bei der Auftaktmesse im Januar 2014 informierten sich fast 6.000 Besucher bei 165 Ausstellern über Neuheiten und Branchen-Trends. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Ausstellungsfläche für 2016 auf mehr als 8.000 m² erweitert. Hinter dem erfolgreichen Messe-Konzept steht der Veranstalter Ahoy Rotterdam, der die größte und bedeutendste Infrastruktur-Messe der Niederlande seit 1996 ausrichtet. Auch der InfraTech Innovationspreis ist in den Niederlanden lange etabliert.

Weitere Informationen erhalten Sie unter <link http: www.infratech.de>www.infratech.de

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