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Holzbearbeitungsmaschinen - 18 Prozent Umsatzplus für 2010 erwartet

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Bei den deutschen Herstellern von Holzbearbeitungsmaschinen herrscht wieder Zuversicht. Das aktuelle Geschäft hat zwar das Niveau der Boomjahre 2007 und 2008 noch lange nicht erreicht, aber die Zuwachsraten stimmen positiv. Der Fachverband rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von 18 Prozent und erhöht damit seine im Frühjahr gemachte Prognose von plus zehn bis 15 Prozent für die Gesamtbranche.

Im Jahr 2009 brach der Umsatz um 42 Prozent ein. „In der Summe hat uns die aktuell sehr positive Entwicklung bei den Auftragseingängen überrascht. Ein Großteil des Orderzuwachses von knapp 80 Prozent in den ersten sieben Monaten wird sich aber aufgrund der gestiegenen Durchlaufzeiten in diesem Jahr nicht mehr realisieren lassen.“, erklärte Bernhard Dir, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen.

Im Einzelmaschinengeschäft waren die Aufträge bereits Ende vergangenen Jahres wieder stark angestiegen. Dieses Teilsegment sollte bei der Umsatzentwicklung deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen und damit maßgeblich zum Plus im laufenden Jahr beitragen. „Grund zur Euphorie besteht allerdings hinsichtlich der immer noch weltweit vorhandenen Risiken nicht.“, mahnte Dirr. Dennoch ginge man mit Optimismus in die kommenden Monate.

(VDMA)

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