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Bauindustrie will Schwarzarbeit verstärkt bekämpfen

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„Besonders Dienstleistungsbranchen sind von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung stark betroffen. Hier muss die Bekämpfung noch weiter verschärft werden“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Michael Knipper.
Knipper fordert eine weitere Verschärfung der Mindestlohnkontrolle und die obligatorische Präqualifizierung bei öffentlichen Aufträgen für alle Bieter.

Wenn sich in Zukunft nur noch rechtstreue Unternehmen an öffentlichen Aufträgen teil­nehmen könnten, werde sich dies positiv auf den Qualitäts­wettbewerb bei der Auftragsvergabe auswirken.

Seit 2004 gibt es ein Bündnis zur Bekämpfung der Schwarz­arbeit und Illegalität in der Bauwirtschaft zwischen dem Bundesministerium der Finanzen, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, der Bauindustrie, dem Bauhandwerk und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Regionale Bünd­nisse sind bereits in acht Bundesländern abgeschlossen worden, und zwar in Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hamburg, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Berlin-Brandenburg und Bayern.

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