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Bauhof streut 20 Tonnen Salz aus

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Wangen - Priorität bei der Räumung haben die wichtigen Durchgangsstraßen und die Straßen, auf denen am Morgen Buslinien die Menschen zur Arbeit oder in die Schule bringen. Auf den Straßen verteilen die Fahrzeuge Salz, keinen Splitt. Das habe verschiedene Gründe, wie Martin Blum ausführt. Unter anderem sei Splitt nicht kostengünstiger. Außerdem sei Splitt für die Radfahrer oftmals ein Problem, denn die Steine würden den Reifen schaden und auch zu Stürzen führen. Auf den Gehwegen dagegen werde ein Splitt-Salz-Gemisch verwendet, so Blum.

35 Männer waren in der vergangenen Nacht und in den Morgenstunden nach Angaben von Martin Blum im Einsatz. Nachdem die Hauptverkehrsadern geräumt und gestreut waren, ging es an die Brücken, Treppen und Unterführungen. Der Einsatz galt natürlich nicht nur Wangen, sondern auch den Ortschaften. "Insgesamt haben wir rund 20 Tonnen Salz bei diesem Einsatz verbraucht", schätzt der Bauhofleiter.

Derzeit befindet sich jede Menge Schneematsch auf Straßen und Gehwegen. Diesen Matsch beobachten die Bauhofmitarbeiter, die weiterhin ununterbrochen im Einsatz sind, mit Argusaugen. "Wenn es kälter wird und anzieht, dann müssen wir aufpassen, dass der Schneematsch nicht zur Eisbahn wird", sagt Martin Blum. Sollten die Temperaturen sinken, werde noch kräftig nachgeräumt und nachgestreut. "Wir gehen davon aus, dass die Temperaturen auf minus zehn Grad fallen, deshalb bleiben wir in Hab-Acht-Stellung", sagt der Bauhofleiter.

Quelle: www.szon.de

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