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AUSTRUP GERÄTEBAU GBR Kommunaler Maschinenbau: Tradition trifft auf Innovation

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: AUSTRUP

AUSTRUP Gerätebau steht für durchdachte Maschinenlösungen, die den kommunalen Alltag erleichtern und nachhaltig gestalten. Mit langjähriger Erfahrung, technischer Kompetenz und einem engen Austausch mit Anwendern entwickelt das Unternehmen robuste und praxisorientierte Geräte für die professionelle Flächen- und Wegepflege. Die heutige Erfolgsgeschichte basiert auf einer Idee, die bereits vor mehr als drei Jahrzehnten ihren Anfang nahm und seitdem konsequent weiterentwickelt wurde.

Bis ins Jahr 1992 reichen die Ursprünge von AUSTRUP Gerätebau zurück. Damals entwickelte die Firma Voss Gerätebau aus Heist in Schleswig-Holstein den ersten Federzinkenegalisierer für die Friedhofspflege. Diese Lösung fand sofort große Anerkennung und wurde im selben Jahr auf der Messe in Nürnberg mit der „Innovationsmedaille GaLaBau 1992“ ausgezeichnet. In den folgenden Jahren setzte die Entwicklung weitere Meilensteine. Ab 1998 kam die Wildkrautbürste mit Front-Dreipunktanbau auf den Markt, die die mechanische Wildkrautbekämpfung auf befestigten Flächen noch effizienter machte. 2006 folgte die Wildkrautegge mit Dreipunktanbau, die eine praxisnahe und nachhaltige Pflege von Wegen und Flächen ermöglichte. Ein entscheidender Impuls für die weitere Entwicklung war die Zusammenarbeit mit Martin Voss, von VOSS Gerätebau, dessen Ideen und Erfahrung schließlich den Grundstein für die Gründung eines neuen Unternehmens legten. Die AUSTRUP Gerätebau GbR führt die bewährten Maschinenkonzepte fort, entwickelt diese kontinuierlich weiter und passt sich an die Anforderungen moderner Kommunaltechnik an.

Unternehmen und Geschäftsführung

Im Jahr 2023 wurde die Firma gegründet, und sie hat ihren Sitz in Coesfeld, Nordrhein-Westfalen. Sie wird von Daniel Austrup, Landmaschinenmechaniker-Meister, sowie Niklas Austrup, Feinwerkmechaniker-Meister und DVS-Schweißfachmann, geführt. Gemeinsam vereinen sie handwerkliches Können, technisches Know-how und Innovationsgeist, wodurch die jahrzehntelange Entwicklungserfahrung aus der Vorgeschichte des Unternehmens nahtlos in eine neue Ära überführt wird.

Stark kundenorientiert geprägt ist die Unternehmensphilosophie von AUSTRUP Gerätebau. Im Mittelpunkt stehen praxisgerechte Maschinenlösungen, die in enger Zusammenarbeit mit Anwendern aus der Kommunal- und Landtechnik entstehen. Die tägliche Weiterentwicklung basiert sowohl auf der eigenen Erfahrung im Maschinenbau als auch auf dem kontinuierlichen Austausch mit den Kunden. Innovation und technische Entwicklung sind dabei nicht Selbstzweck, sondern konsequent auf konkrete Problemlösungen für den kommunalen Alltag ausgerichtet. Erklärtes Ziel ist es, langlebige, robuste und zugleich anwenderfreundliche Maschinen zu bauen, die Kommunen und Betriebe bei der Pflege ihrer Flächen nachhaltig unterstützen. „Als flexibles Unternehmen können wir gezielt auch auf Kundenwünsche eingehen“, sagt Niklas Austrup. 


Produkte und Portfolio

Auf die besonderen Anforderungen von Kommunen, Dienstleistern und Betrieben im Bereich der Wege- und Flächenpflege ist das Produktprogramm zugeschnitten. Zu den traditionsreichsten Geräten im Portfolio gehört der Federzinkenegalisierer (Typ FZE). Mit Arbeitsbreiten von 1.100 bis 2.200 mm eignet er sich bestens für die Pflege von wassergebundenen Wegen und Flächen. Er zeichnet sich durch seine zuverlässige Einebnung und gleichmäßige Oberflächenbearbeitung aus und ist damit eine bewährte Lösung für Friedhöfe, Parks und Sportanlagen.

Die Wildkrautegge (Typ WKE) erweitert seit 2002 das Programms und bietet mit Arbeitsbreiten von 1.000 bis 1.800 mm eine flexible Lösung für die mechanische Wildkrautbekämpfung. Besonders bei der Pflege von stark verhärteten Aschebahnen oder wassergebundenen Wegen sorgt sie für eine umweltschonende und nachhaltige Entfernung von Bewuchs. Rasenflächen können außerdem flach abgeschält werden. Ergänzt wird das Sortiment durch die Kreiselegge (Typ KE), die in denselben Arbeitsbreiten erhältlich ist. Sie bietet eine effiziente Bodenbearbeitung, insbesondere für die Saatbettvorbereitung oder Nachsaat, und unterstützt eine gleichmäßige Flächenstruktur. Zusätzlich ist für die ersten drei Produkte ein pneumatisches Sägerät optional verfügbar, das eingesetzt werden kann, um Wiesen, Beete oder Blühstreifen zu säen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Wildkrautbürste (Typ WKB), die mechanisch oder hydraulisch angetrieben werden kann und mit Arbeitsbreiten von 600 und 800 mm erhältlich ist. Sie wurde entwickelt, um Wildkraut und Moos von Pflasterflächen, Gehwegen oder Randbereichen zuverlässig zu entfernen und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild öffentlicher sowie privater Flächen. Hauptaugenmerk der Maschine liegt auf der Parallelogrammführung des Bürstentellers, um einen idealen Bodendruck, maximale Effizienz und vor allem einen geringen Bürstenverschließ zu erreichen.

Einsatzgebiete und Anwendung

Die Maschinen von AUSTRUP Gerätebau sind speziell auf die Anforderungen im kommunalen Gerätebau ausgerichtet. Typische Einsatzorte sind Sportplätze, Friedhöfe, Parkanlagen sowie öffentliche und private Grünflächen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der mechanischen Wildkrautbekämpfung ohne Herbizide – ein Beitrag zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Pflege von Flächen.

Alle Geräte zeichnen sich laut Hersteller durch eine robuste und langlebige Konstruktion aus, die auch unter intensiver Beanspruchung zuverlässig arbeitet. Sie sind einfach zu bedienen, wartungsarm und bieten eine hohe Flächenleistung bei geringen Unterhaltskosten. Die Maschinen sind eine umweltfreundliche Alternative in der modernen Flächenpflege. Durch ihre praxisnahe Konstruktion und konsequente Anwenderfreundlichkeit bieten sie Kommunen und Betrieben wirtschaftliche sowie zukunftsfähige Lösungen.

Zusätzlich achten die Experten der Austrup Gerätebau GbR auf eine nachhaltige Produktion: „Beispielsweise arbeiten wir mit lokalen Lieferanten zusammen“, erwähnt Daniel Austrup. „Durch die Investition in neue und moderne Schweißanlagen haben wir einen geringeren Stromverbrauch, und durch das Puls-Schweißverfahren entfällt die Nacharbeit der Schweißnähte fast vollständig.“ Bei der Farbgebung wird durch die externe Pulverbeschichtung auf eine nachhaltige Beschichtung wert gelegt, indem lediglich bestimmte Pulverlacke verwendet werden. Ohne Lösungsmittel und in einem Flüssigkeitskreislauf, der immer wieder aufbereitet wird, erfolgt die Vorbehandlung der Bauteile.

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