Der Export kristallisiert sich mit einem Anteil von 72,8 % am Gesamtumsatz
mittlerweile als wichtigster Wachstumsmotor heraus. Auch der Absatz und die Bestellungen nehmen für alle Produkte zu, insbesondere bei der Taurulift-Reihe, die einen Anstieg der Verkaufszahlen um 71 % verbuchen kann.
AUSA hat mit dem Abschluss der ersten Jahreshälfte deutlich seine Stärke als Unternehmen und seinen Beitrag zur Wertschöpfung für seine Kunden unter Beweis gestellt. So hat es das Unternehmen verstanden, die Krise mit innovativen und unfehlbaren Rezepten wie Dynamik, Diversifizierung, Innovation sowohl in den Bereichen Produktentwicklung als auch im Vertriebsmanagement und einem klaren Internationalisierungsfokus zu meistern. Im Zuge dieser gelungenen Strategien hat AUSA in den letzten fünf Jahren einen Anstieg seines Exportgeschäfts um 82 % erreicht. AUSA verteidigt erfolgreich seine internationale Führungsposition im Verkauf von Geländegabelstaplern und Dumpern und bewegt sich in spezifischen Segmenten innerhalb anderer Sektoren weiter nach vorne.
So stieg der Export im ersten Halbjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahresjahreszeitraum um 58 %, der Umsatz um 35,2 %, und AUSA nahm insgesamt 42 % mehr Bestellungen entgegen, bei einem besonders starken Zuwachs der Aufträge aus Amerika und Nahost. Dabei hat sich auch der Reinerlös deutlich gesteigert. Nach Angaben des Vertriebsleiters Josep Soler ist dies „der stärkeren Kontrolle der Geschäfte und dem neuen Provisionssystem für die Außendienstmitarbeiter“ zu verdanken. Die Verbesserung der Gewinnspanne und die Dämpfung der Kosten gegenüber 2010 hat AUSA schwarze Zahlen schreiben lassen“.
Exportgeschäft im Auftrieb
Der Zuwachs des Exports um 58 % war der wichtigste Wachstumsmotor für AUSA in diesem ersten Halbjahr. So wurde die Rekordzahl von 72,8 % Export am Gesamtumsatz erzielt, was die Vorjahreswerte um 10,5 Prozentpunkte übersteigt. Diese ansteigende Tendenz zeigte sich in praktisch allen Regionen mit einer Zunahme um 58,3 % in Frankreich, um 87,7 % in Deutschland und um 53,8% in den restlichen Ländern.
Außerhalb von Europa erfuhr der Umsatz einen Anstieg von 55,3 % und macht derzeit bereits 14 % des Gesamtgeschäfts des Unternehmens aus. Hervorzuheben ist dabei besonders das Anwachsen der Verkaufszahlen in Amerika und Asien-Nahost. Aufgrund der Krise im Norden des Kontinents war das Wachstum in Afrika nur verhalten, während Ozeanien die einzige Region mit einem negativen Umsatzwachstum ist, obwohl die Anzahl an Bestellungen einen deutlichen Anstieg erfuhr.
Mehr Bestellungen
Die aktive Vertriebstätigkeit des Unternehmens hat eine Vervielfachung der Bestellungen mit einer Zunahme um mehr als 42 % erreicht. Wie bei den Umsatzzahlen stellte sich auch die Auftragssituation außerhalb von Europa mit einem Anteil von 20 % am Gesamtgewicht besser dar. In diesem Sinne stiegen die Bestellungen in Europa, einschließlich Spanien, um ein Drittel an, während der Zuwachs außerhalb von Europa beachtliche 95 % erreichte, mit spektakulären Entwicklungen in Amerika und Asien-Nahost und einem moderateren Wachstum in Afrika und Ozeanien.
Alle Produktfamilien konnten ihren Umsatz steigern
Die Entwicklung nach Produkten im ersten Halbjahr 2011 zeigt einen Anstieg der Absatzzahlen in allen Sparten und Familien. Innerhalb des INDUSTRIE-Segments hat die Familie Taurulift das größte Wachstum gegenüber 2010 erfahren. Dies gilt sowohl für den Umsatz (+71 %) als auch für die Bestelleingänge, die um 95 % zugenommen haben. Dieser enorme Zuwachs wurde durch die Lancierung der neuen Modelle T144H, T306H und T307H und insbesondere den Taurulift T144H begünstigt, der großen Anklang auf dem Markt fand und sich, Untenernehmensquellen zufolge, gleich zu Beginn als wahrer Verkaufsschlager herausstellte. Auch der Verkauf an Dumpern erfuhr einen Aufschwung und nahm um 48 % zu. Bei den Gabelstaplern betrug der Anstieg 30 %, bei den Trading-Produkten 19 % und bei den Ersatzteilen 13 %.
Auch das URBAN-Sortiment erfuhr einen deutlichen Anstieg (39 %), dank einer größeren geographischen Streuung und einem breiteren Angebot mit den Modellen M200H, W200H und B200H. Während sich der Absatz dieses Sortiments 2010 noch in Spanien konzentrierte (82 %), haben 2011 Deutschland, Frankreich, Holland und Rumänien die Führung übernommen und Spanien abgelöst. Ein Beispiel für diese Ausfuhrdynamik ist der jüngste Einkauf von zwölf Multiservice-Fahrzeugen M200H durch die Stadtverwaltung Amsterdam.
Rückgewinnung von Marktanteilen im Inland
Der spanische Markt zeigt sich weiterhin schwach und liegt mit einem Rückgang um 2,5 % und 18% weniger Anteil am Gesamtmarkt als 2010 sogar noch leicht hinter dem Vorjahr. Aber trotz der Schwierigkeiten und dem Stillstand des spanischen Marktes ist es AUSA in weiten Teilen gelungen, seinen Marktanteil im Bereich Dumper (+6,7 Punkte auf 45,2 %) und Gabelstaplern (+3,0 Punkte auf 47,2 %) zurückzuerobern.
AUSA AUSA, 1956 gegründet, ist ein Unternehmen, das sich dem Design, der Fabrikation und Vermarktung kompakter Nutzfahrzeuge hauptsächlich für Konstruktion, Landwirtschaft, Gemeindeverwaltungen, Industrie, Bergbau und Grünzonen widmet.
Der Hauptgeschäftssitz befindet sich in Manresa (Barcelona), ebenso wie die Produktionsanlage (mit 64.000 m2); es verfügt über Zweigstellen in Madrid, Frankreich, Großbritannien, Deutschland und China. AUSA vermarktet seine Produkte in über 80 Ländern über sein internationales Vertriebsnetz und exportiert mehr als es Vertriebsnetz 85% der hergestellten Maschinen und Fahrzeuge.
Die Qualität der AUSA Produkte haben die Zertifikate der internationalen Standards ISO 9001, ISO 14001 und PECAL 2110 des Verteidigungsministeriums bezeugt und erfüllen damit die NATO-Voraussetzungen. 2010 und im fünften aufeinanderfolgenden Jahr wurde AUSA von dem Institut Great Place to Work als eines der besten Unternehmen hinsichtlich Arbeitsumfeld in Spanien klassifiziert.
<link http: www.ausa.com>www.ausa.com
Quelle: ALARCON & HARRIS
