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ASTRAD & AUSTROKOMMUNAL Zwischen Maschinen und Meinungen – zwei Tage für den kommunalen Alltag

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ASTRAD

Mit praxisnahen Fachimpulsen und einer Vielzahl technischer Neuentwicklungen hat die 15. ASTRAD & austroKOMMUNAL in Wels ein breites Themenspektrum zu kommunaler Technik und praktischer Anwendung geboten. Am 14. und 15. Mai 2025 wurde das Messegelände zum Treffpunkt für Fachbesucher aus Politik, Verwaltung, Praxis und kommunalen Dienstleistungsbetrieben. Mehr als 4.000 Teilnehmende aus dem In- und Ausland informierten sich über aktuelle Entwicklungen in der Kommunaltechnik, Straßenerhaltung und Umweltwirtschaft. Begleitet von frühsommerlichem Wetter, präsentierten 130 Aussteller auf 25.000 m² Ausstellungsfläche Lösungen für Gegenwart und Zukunft.

Dabei wurde die Stimmung unter den ausstellenden Unternehmen als sehr positiv wahrgenommen. Qualitativ hochwertige Kontakte und reges Interesse des Fachpublikums waren der allgemeine Tenor unter den Ausstellern. „Hier trifft man alle, die in der kommunalen Infrastruktur mitreden – von Politikern über Einkäufer bis zu Praktikern“, so das Resümee eines Ausstellers aus der Fahrzeugtechnik. Von zahlreichen Ausstellern wurden die entspannte Atmosphäre und der persönliche Austausch als entscheidende Stärken der Messe hervorgehoben. Besonders erfreulich: Auch junge Fachkräfte waren verstärkt präsent.

Fachwissen im Fokus: Symposium liefert Antworten

Parallel zur Ausstellung bot das ASTRAD Symposium fachlich fundierte Einblicke in aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Unter dem Motto „Nachhaltig, effizient, praxisnah“ reichte das Themenspektrum von biodiversitätsfördernder Grünraumpflege über GIS-gestützte Routenoptimierung bis zur Elektromobilität im kommunalen Einsatz. Besonders nachgefragt waren die Vorträge zu Winterdienststrategien und Grünflächenmanagement. Auch der direkte Austausch mit Experten machte das Symposium zu einem echten Mehrwert für Entscheidungsträger und Anwender.

Einen Fokus der Messe stellten greifbare Lösungen für den kommunalen Alltag dar: Ob Geräteträger, Kehrmaschine oder Abfallsammelfahrzeug – auf dem Testgelände konnten Besucher Maschinen selbst steuern oder sich vom Fachpersonal demonstrieren lassen. Erneut erwies sich das praxisorientierte Format als Publikumsmagnet.


Stimmen aus der Praxis

„Wir sind heute mit dem gesamten Bauhof hier und schauen, was es Neues am Markt gibt“, sagte Tina Austaller, Bauhofleiterin der Marktgemeinde Vorchdorf. „Das ist ein großartiger Ort, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und um vieles mitzunehmen, das uns im Arbeitsalltag das ganze Jahr über begleitet.“

Herbert Seebauer, Dienststellenleiter des Bauhofs der Stadt Salzburg, betonte: „Die Messe ist jedes Mal ein Highlight. Viele Aussteller sind langjährige Partner, mit denen wir gute Geschäftsbeziehungen pflegen. Es ist beeindruckend, wie kompakt man hier Informationen und persönliche Kontakte sammeln kann – für uns eine klare Pflichtveranstaltung.“

Erster E-Müllwagen für die Stadt Wels

Ein deutliches Signal setzte die feierliche Übergabe eines vollelektrischen Abfallsammelfahrzeugs an die Gastgeberstadt. „Eine funktionierende Daseinsvorsorge ist für die Bevölkerung selbstverständlich – wir setzen dabei zunehmend auf klimafreundliche Technologien“, erklärte Bürgermeister Andreas Rabl bei der Schlüsselübergabe.

Nach zwei intensiven Messetagen ziehen Besucher wie Aussteller eine positive Bilanz. Die Weichen für neue Projekte wurden gestellt, der Austausch über Ländergrenzen hinweg gestärkt. Schon jetzt laufen die Planungen für die nächste Ausgabe im Jahr 2027 – mit dem Ziel, die Verbindung aus nachhaltiger Technik, digitaler Effizienz und kommunaler Realität weiter zu vertiefen.

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