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14. Bauhofleiter-Treffen in Oberasbach

Zu einem Fachseminar haben sich Leiter von rund 40 Bauhöfen aus Kommunen der Region im Landkreis Fürth getroffen. Neben Fachvorträgen standen bei der 14. Auflage des alljährlichen Treffens wieder die Kontaktpflege und der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt. Gastgeber war der Bauhof Oberasbach.

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Der Initiator des Treffens, Bauhofleiter Thomas Mantarlis aus Schwanstetten, freute sich über das große Interesse seiner Kollegen. Sogar Gäste aus Dinkelsbühl und Feuchtwangen waren gekommen: „Der direkte Kontakt untereinander fördert die gemeinsame Arbeit. Inzwischen helfen sich viele Bauhöfe gegenseitig aus, wenn es einmal an Arbeitsgerät oder Material fehlt und der andere <link _top internal-link internal link in current>Bauhof noch Reserven hat.“



Diese unbürokratische Direkthilfe sei sonst keineswegs üblich, genau wie der intensive Erfahrungsaustausch, aus dem alle Beteiligten Vorteile zögen, so Mantarlis: „Man muss dieselben Fehler ja nicht zweimal machen. Schlechte Erfahrungen, egal in welchem Bereich, helfen den Kollegen, derlei zu vermeiden. Und wenn jemand von guten Ergebnissen berichtet, können andere Bauhöfe sich an dessen Arbeitsweise orientieren.“ Solche Synergien kämen letztlich den Bürgern und Gemeinden zugute.

Engagierter Einsatz

Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber ließ es sich nicht nehmen, die Bauhofleiter persönlich in dem im Herbst 2009 fertig bezogenen und nach den neuesten Klimaschutzbestimmungen errichteten Bauhof zu begrüßen. Es ist der Standort von 33 Mitarbeitern, die für die rund 17000 Oberasbacher Einwohner die etwa 73 Straßenkilometer im Stadtgebiet betreuen, so Huber. Ausdrücklich dankte sie Bauhofleiter Hans-Jürgen Haumer und seinen Kollegen deren großes Engagement.

Die große Stunde von Bauhofleiter Haumer schlug bei der Führung durch die Werkstätten, Materiallager und Außenanlagen des neuen Bauhofs: Beeindruckt zeigten sich die Gäste von der geräumigen Schilderwerkstatt und der umfassend ausgerüsteten Kfz-Werkstatt. Auch der bauhofeigene Geschirrverleih und die im Außenbereich angesiedelte Holzhackschnitzelheizung weckten reges Interesse.

Im fachlichen Teil gab es — aus aktuellem Anlass — eine Fragerunde mit einem Vertreter der Streusalz-Industrie sowie zwei umfangreiche Referate: Autobahnmeistereileiter Kurt Holzmann aus Ingolstadt erläuterte die Absicherung von Arbeitsstellen auf Straßen und stellte die aktuellen rechtlichen Grundlagen der Bau- und Gefahrenstellen-Sicherung dar. Peter Bechert vom Nürnberger Servicebetrieb Öffentlicher Raum (Sör) referierte über Sicherheitsauflagen für Kinderspielplätze. Ihr geselliges Ende nahm das Treffen im Rehdorfer Gasthof „Zur Jägerstube“.

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